Brot des Jahres 2020
Der Klassiker unter den deutschen Brotsorten kommt zu neuen Ehren. Und das völlig zurecht, denn ernährungsphysiologisch ist Schwarzbrot unschlagbar. Das immaterielle Kulturerbe enthält mindestens 90 % Roggen inkl. Schalen und Keimling. Dabei kann das Brot fein gemahlen oder grob geschrotet sein. In jeder Region haben die Bäcker andere Rezepturen. Das Hamburger Schwarzbrot schmeckt anders als das Pumpernickel oder Rheinisches Schwarzbrot. Traditionell wird es aus Sauerteig hergestellt, dabei können Ölsaaten wie Sonnenblumenkerne und Nüsse den Teig ergänzen.
Weiterer Vorteil im Gegensatz zum Weißbrot: Es hat 25 % weniger Kalorien als das helle und zudem einen hohen Gehalt an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen.
Weitere Infos gibt’s auch unter www.bzfe.de
Tipp: Die vielen Ballaststoffe im Roggenbrot machen satt und lassen den Insulinspiegel vergleichsweise langsam ansteigen. Nach einer schönen Scheibe Schwarzbrot – vielleicht mit Quark und Kräutern – kommt der Hunger nicht so schnell wieder. Ganz im Gegensatz zur Weißbrot-Variante. Heute auch wichtig: Roggen ist viel genügsamer als Weizen und kommt auch mit trockenen Böden klar.
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