Brot wird bei uns in großer Vielfalt angeboten und es kommt ständig etwas Neues hinzu. So das relativ neue Eiweißbrot mit einem hohen Proteingehalt und vielen Ballaststoffen. Doch wie kommt so viel Eiweiß ins Brot?
Kohlenhydrate hat es nur minimal, es enthält pflanzliches Eiweiß etwa aus Weizen-, Soja- oder Lupineneiweiß. Ihm können Leinsamenprotein-, Mandel-, Sonnenblumenkern- und Rapsproteinmehl beigemengt sein sowie ein hoher Teil an Ölsaaten. Auch Speisekleie, die ballaststoffreich ist, und Apfelfaser finden Verwendung. Dadurch ist das Brot nicht nur eiweißhaltiger, sondern enthält auch mehr Fett als andere Brote. Allerdings handelt es sich dabei um lebenswichtige Omega-3-Fettsäuren.
Tipp: Eiweißhaltiges Brot hält lange satt und ist durch die vielen Ballaststoffe gut für die Verdauung. Vorteil ist, dass der Blutzuckerspiegel konstant gehalten wird. Allerdings muss man sich darüber im Klaren sein, dass Eiweißbrot durch den Fettgehalt mehr Kalorien hat als normales Brot und es ein Trugschluss ist, dass man davon viel mehr essen kann. Dass es sich um gesunde Fette handelt ist wieder ein Pluspunkt.
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