29. April 2024
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Kohlvielfalt

Wussten Sie, dass es kaum ein Gemüse wie den Kohl gibt, der so viele Arten zu bieten hat. Ob Weiß- oder Rotkohl, Wirsing oder Grünkohl, Blumen- oder Rosenkohl, Brokkoli oder Kohlrabi – die Vielfalt in Bezug auf Form, Farbe und Geschmack ist immens. Dabei haben wir hier nur einige aufgezählt.
Zwar unterscheiden sich die Unterarten alle voneinander, doch haben sie einen gemeinsamen „Vorfahren“. Sie stammen ursprünglich vom Wildkohl ab. Das ist eine zweijährige Pflanze, die an der europäischen Atlantikküste wächst. „Im ersten Vegetationsjahr bildet dieser eine Rosette, also einen stark gestauchten Spross mit dicht aneinander stehenden Blättern. Nach einer Kälteeinwirkung im Winter streckt sich der Spross und die Pflanze beginnt zu blühen“, so erfahren wir beim Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) in einem Artikel über Kohl.

Von Rosetten und Blütenständen
Bei den sogenannten Kopfkohlarten wie Weiß-, Rot- und Spitzkohl sowie Wirsing ernten wir die Rosette. Dabei haben der Weiß- und Rotkohl eng geschlossene Blattrosetten mit Blättern, die übereinanderlappen. Beim Spitzkohl sitzen die Blätter lockerer, die Köpfe sind nicht so fest und er läuft, wie der Name es schon sagt, spitz nach oben zu. Beim Wirsing sind die Blätter noch lockerer angeordnet und am Rand gewellt. „Vom inzwischen sehr beliebten Grünkohl werden ebenfalls die mehr oder weniger stark gekräuselten Blätter verwendet. Die grünen oder roten wachsartigen Blätter sind mit kräftigen Stielen an einem Spross befestigt. Der Grünkohl gehört damit zu den sogenannten Blätterkohlen. Eine Art „Mini-Kopfkohl“ stellen die einzelnen Röschen des Rosenkohls dar. Diese kompakten und walnussgroßen Blattknospen wachsen an einem rund 50 bis 70 Zentimeter hohen Stängel im Bereich der Blattachseln“, weiß das BZfE zu berichten. Beim Brokkoli, Blumenkohl und Romanesco essen wir die Blütenstände, die den Kopf des Gemüses ausmachen.

Randvoll mit Powerstoffen
Kohl im Allgemeinen enthält jede Menge Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe wie zum Beispiel Vitamin C oder B-Vitamine, Folsäure, Betacarotin, Kalium, Kalzium und Eisen. Grünkohl punktet außerdem mit Provitamin A und Vitamin K. Viele Ballaststoffe machen das Gemüse außerdem sehr wertvoll. Sie sollen den Blutzuckerspiegel günstig beeinflussen und ebenso den Cholesterinspiegel. Auch auf das Immunsystem wirken sie sich positiv aus.
Saison in der kalten Jahreszeit haben Rotkohl, Wirsing, Weißkohl, Grünkohl und Rosenkohl. Sie enthalten die Vitamine A, C, E und K. Wichtige Antioxidantien sind die Vitamine C und E. Für die Augen ist Vitamin A wichtig und zur Blutgerinnung Vitamin K.

Kohl enthält Senfölglykoside, die für den besonderen Geschmack verantwortlich sind und denen außerdem viele gute Eigenschaften nachgesagt werden. So sollen sie das Immunsystem stimulieren und antibiotisch sowie antioxidativ wirken. Sie sollen das Risiko verringern, an bestimmten Krebsarten zu erkranken wie zum Beispiel Dickdarm-, Brust- und Magenkrebs. Nehmen Sie zum Würzen Kümmel; das mildert die blähende Wirkung. Kohl ist gesund, vielfältig zuzubereiten und preiswert.
Wir haben für Sie ein leckeres Rezept für Coleslaw mit unterschiedlichen Kohlsorten, Äpfeln und Buchweizen entdeckt. Statt der Mayonnaise wird hier Rapsöl verwendet.

Buchweizen Coleslaw

Zubereitet mit Knorr | ca. 30 min | einfach

ZuTaten für 4 Personen

K 100 g Buchweizen
K 150 g Rotkohl
K 150 g Weißkohl
K 100 g Karotten
K 1 Apfel
K 2 Beutel KNORR
Salatkrönung Küchenkräuter
K 3 EL Rapsöl

Zubereitung

  1. Buchweizen mit 200 ml Wasser in einem Topf aufkochen. Bei schwacher Hitze zugedeckt 10 Minuten garen. In ein Sieb abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken.
  2. Rotkohl und Weißkohl in feine Streifen schneiden oder hobeln und mit den Händen gut durchkneten. Karotten schälen und in Stifte reiben. Apfel waschen, Kerngehäuse herausschneiden und in kleine Stücke schneiden.
  3. Knorr Salatkrönung Küchenkräuter mit Rapsöl und 3 EL Wasser in einer Schüssel verrühren. Salatzutaten zugeben, gut durchmischen und mind. 30 Minuten ziehen lassen.

Tipps zu diesem Rezept: Mit gehackten Walnüssen bestreut servieren.

Energie (Kilojoule): 988 kJ
Energie (Kilokalorien): 236 kcal
Fett: 11,0 g
davon gesättigte
Fettsäuren: 1,1 g
Kohlenhydrate: 28,0 g
davon Zucker: 8,7 g
Ballaststoffe: 4,0 g
Eiweiß: 3,7 g
Salz: 0,9 g

Viel Spaß
beim Zubereiten
und lassen Sie es sich
gut schmecken!

© Knorr

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