2. Mai 2024
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Köstlich kochen – mit Köpfchen!

Wer wünscht sich das nicht: Leckeres auf den Tisch bringen und alles
verwerten. Alles verwenden und nichts verschwenden ist das Motto von Max La Manna, der in seinem Kochbuch 135 Veggie-Rezepte für jeden Tag kreiert hat.

Dabei sind die Gerichte des Low Waste Kochbuchs umwerfend lecker. Max La Manna, Social-Media-Star, liefert mit “You can cook this” einfache und schnelle Gerichte mit großartigem Geschmack, die mit den 30 meist verschwendeten Lebensmitteln zubereitet werden. Er zeigt, wie das ganze Gemüse verwertet, Reste verarbeitet und Lebensmittel clever gelagert werden.
In seinem Buch verrät der sympathische Koch Max La Manna seine besten Gemüserezepte und Tipps für die eigene Low Waste Küche. Seine Gerichte beweisen, wie sich mit viel Spaß, Leichtigkeit und einem knappen Budget leckere vegane und vegetarische Gerichte zaubern lassen: von knusprigem Butterreis mit Kirschen über Leftover-Sandwich und einfache Bohnen-Pilz-Kasserolle bis zum Triple-Chocolate-Geburtstagskuchen. Bei Max La Manna wird nichts verschwendet, sondern alles verwendet: So werden Möhren schnell eingemacht, bevor sie verschrumpeln, aus trockenem Brot wird Bruschetta gezaubert und schlappes Blattgemüse in eine spektakuläre Tarte Soleil verwandelt.
Der Autor Max La Manna ist 1989 geboren, Food-Content-Creator, Autor und Moderator. Er hostet regelmäßig Food-Sendungen bei der BBC und seine Artikel und Rezepte sind bisher bei Vice, Vogue, The Sunday Times, BuzzFeed und The Guardian Feast erschienen. Bereits in jungen Jahren begann Max in den Restaurants seines Vaters zu kochen und hat später in unterschiedlichen Sternerestaurants gearbeitet. Mit seiner einfachen und köstlichen Low Waste Gemüse-Küche begeistert er seine Community Tag für Tag auf seinen Social-Media-Kanälen.

© DK-Verlag-Lizzie-Mayson

Max La Manna
You can cook this!
Alles verwenden, nichts verschwenden:
135 Veggie-Rezepte für jeden Tag.
Das Low Waste Kochbuch
des Social-Media-Stars
Max La Manna
ISBN 978-3-8310-4789-5
288 Seiten, 195 x 252 mm
Mit farbigen Fotos
EUR 24,95 (D)

GEWINNSPIEL
Das Magazin Lübecker Bucht verlost
4 Kochbücher 4 Kochbücher von Max La Manna.

Schicken Sie uns einfach eine E-Mail mit dem Betreff “La Manna” an:
gewinn@magazin-luebecker-bucht.de oder als Postkarte mit dem Stichwort “La Manna” an MLB Verlags GmbH, Schwartauer Str. 106, 23611 Sereetz. Zur Gewinnermittlung bitte unbedingt die vollständige Adresse und die Telefonnummer angeben. Einsendeschluss ist der 23. August 2023. Die Teilnahme ist pro Person nur einmal möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!

Wir haben uns das Kochbuch angeschaut und sind begeistert von den kreativen Rezepten. Schon das Bucatini-
Rezept hat es uns angetan. Aber kochen Sie doch mal die Tarte Soleil mit Blattgemüse nach und kredenzen Ihren Lieben danach die Heidelbeer-Galette mit frischen Blaubeeren. Das wird garantiert nichts übrigbleiben.

Rote-Bete-Bucatini

Rote Bete färben die Nudeln in einem majestätischen Rot! Schon allein das reicht aus, um Skeptiker von den Vorzügen Roter Bete zu überzeugen. Die Sauce passt zu allem von Salat über Pizza bis hin zu Pasta. Dies ist
definitiv eines meiner Lieblingsgerichte in diesem Buch!

© DK-Verlag-Lizzie-Mayson

Zutaten

  • 380 g Bucatini (oder Spaghetti) Linguine
  • Salz
  • 40 g Feta, zerbröselt, zum Servieren

Rote-Bete-Sauce

  • 1 große Rote Bete mit Grün
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 Zwiebel, gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt oder zerdrückt
  • 1 EL gehackte Petersilienstiele
  • 1 EL gehackte Basilikumstiele, plus einige Blätter zum Garnieren
  • 4 EL Nährhefe
  • Saft von ½ Zitrone
  • 1 TL Salz
  • ½ TL Pfeffer
  • 70 ml Haferdrink, plus mehr zum Verdünnen

Knusprige Knoblauchbrösel

  • 1 EL Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe, gerieben oder in dünne Scheiben geschnitten
  • 50 g Semmelbrösel (aus altbackenem Brot selbst gemacht oder gekauft)


    Zubereitung
  1. Für die Sauce in einem Topf Wasser aufkochen und die Rote Bete darin in 10–15 Minuten weichkochen.
    Abgießen, die Knolle einige Minuten abkühlen lassen, dann vierteln.
  2. In der Zwischenzeit das Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Zwiebel, Knoblauch, Petersilie und
    Basilikum darin bei mittlerer Hitze 3–5 Minuten braten, bis sie weich sind und duften. In einen Mixer geben, die Pfanne nicht reinigen.
  3. Rote-Bete-Viertel, Nährhefe, Zitronensaft, Salz und
    Pfeffer zur Zwiebel-Kräuter-Mischung geben. Alles mit der Pulsfunktion 1 Minute vermischen, dann bei laufen- dem Motor langsam den Haferdrink zugießen. Auf hoher Stufe pürieren, bis eine glatte Sauce entsteht. Ist die Sauce zu dick, esslöffelweise noch etwas Haferdrink
    untermixen.
  4. Die Bucatini in kochendem Salzwasser in etwa 9 Minuten bissfest garen. Die Nudeln danach in ein Sieb abgießen und dabei 4–5 EL Kochwasser auffangen.
  1. Inzwischen für die Knoblauchbrösel das Öl in ener
    weiteren Pfanne erhitzen. Den Knoblauch darin bei
    mittlerer Hitze 1 Minute braten, bis er leicht
    gebräunt ist. Die Semmelbrösel zugeben und unter Rühren 2–3 Minuten mitbraten, bis sie
    kräftig gebräunt sind und duften. Vom Herd nehmen.
  2. Die gekochten Nudeln in die benutzte Pfanne geben. Die Rote-Bete-Sauce zufügen und alles bei schwacher bis mittlerer Hitze 2 Minuten
    erwärmen, dabei gelegentlich umrühren. Ist die Sauce zu dick, esslöffelweise das aufgefangene Nudelkochwasser einrühren.
  3. Die Bucatini auf vier Tellern oder in Schalen
    anrichten. Mit grob zerpflückten Basilikum-
    blättern, zerbröseltem Feta und den
    Knoblauchbröseln garnieren.

Tipp: Nach Belieben glutenfreie Nudeln und Brot verwenden. Reste von Nudeln und Knoblauchbröseln separat aufbewahren.

Tarte Soleil mit Blattgemüse und Feta

Dieses pikante Gebäck nach Vorbild der griechischen Spanakopita braucht
schon etwas Zeit, aber die Mühe lohnt sich. Du kannst jede Kombination von Blattgemüse dafür verwenden.

© DK-Verlag-Lizzie-Mayson

Zutaten

  • 280 g gemischtes Blattgemüse (z. B. Spinat, Grünkohl,
    Rucola, Kopfsalat, Pak Choi), grob gehackt
  • 2 EL frisch gehackter Dill
  • 2 EL frisch gehackte Minze
  • 3 Frühlingszwiebeln, in dünne Ringe geschnitten
  • abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone
  • 60 g Feta, zerbröselt
  • 30 g Walnusskerne, grob gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, gerieben
  • Salz und Pfeffer
  • 2 Rollen frischer Blätterteig (275 g; aus dem Kühlregal)
  • Mehl zum Verarbeiten
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 EL Milch

Zubereitung

  1. Blattgemüse, Kräuter, Frühlingszwiebeln, abgeriebene Zitronenschale, Feta, Walnüsse, Knoblauch, 1 große Prise Salz und ¼ TL Pfeffer zu einer dicken,
    streichfähigen Masse verrühren. Beiseitestellen.
  2. Eine Teigplatte entrollen und auf die leicht bemehlte
    Arbeitsfläche legen (oder auf dem Papier lassen). Auf beiden Seiten leicht mit Mehl bestäuben, damit der Teig nicht festklebt. Einen Teller (Ø 22 cm) auf den Teig legen
    und mit einem Messer einen Kreis ausschneiden.
    (Teigreste einwickeln, kühlen und anderweitig
    verwenden.) Den Teigkreis auf ein Backblech legen und mit einem trockenen Geschirrtuch abdecken. Diesen Vorgang mit der zweiten Teigplatte wiederholen, dann beide Teigkreise etwa 10 Minuten kühl stellen.
  3. Die Gemüsemasse auf einem Teigkreis verteilen, dabei rundum einen 1 cm breiten Rand frei lassen. Olivenöl und Milch verrühren und den Rand damit bestreichen. Mit dem zweiten Teigkreis bedecken und die Ränder mit den Fingern leicht zusammendrücken.
  4. Ein Glas (Ø 5 cm) in die Mitte des Teigs drücken, sodass ein Abdruck entsteht. Den Teig mit einem großen,
    scharfen Messer bis an den Abdruck des Glases in
    Viertel schneiden. Dann jedes Viertel nochmals vierteln,
    sodass 16 Tortenstücke entstehen.
    Den Teig 10–15 Minuten kühlen.
  5. Danach ein Tortenstück vorsichtig anheben, dreimal in sich verdrehen und wieder an seinen Ausgangspunkt
    zurücklegen. Mit den anderen Tortenstücken wieder – holen. Die Tarte nochmals 10–15 Minuten kühl stellen.
  6. In der Zwischenzeit den Backofen auf 200 °C vorheizen.
  7. Die Tarte mit der restlichen Öl-Milch-Mischung
    bestreichen, mit Salz und Pfeffer bestreuen. Dann im Ofen in etwa 35 Minuten goldbraun backen. Die Tarte
    herausnehmen und heiß oder lauwarm servieren.

Tipp: Falls der Teig beim Verarbeiten zu weich wird, einfach 10 Minuten in den Kühlschrank legen. Reste tiefkühlen und direkt aus dem Tiefkühlschrank im 150 °C heißen Backofen 10–15 Minuten aufbacken.

Heidelbeer-Galette mit Ingwer

Die Galette darf gerne rustikal aussehen, der Teig muss also nicht perfekt
gefaltet werden. Sie ist einfach zuzubereiten, sieht schön aus und kommt
garantiert gut an. Am besten schmeckt sie mit einer Kugel Vanilleeis.

© DK-Verlag-Lizzie-Mayson

Zutaten

  • 220 g Mehl, plus mehr zum Verarbeiten
  • 30 g Zucker
  • 1 TL Salz
  • 120 g kalte Butter, gewürfelt
  • 2 EL kaltes Wasser
  • 1 TL Zitronensaft
  • 2 TL Milch (oder Haferdrink)

Belag

  • 300 g Heidelbeeren
  • 1 TL frisch geriebener Ingwer (oder 1 EL gemahlener Ingwer)
  • abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone und Saft von ½ Zitrone
  • 50 g Zucker
  • 2 TL Speisestärke

    Zubereitung
  1. Mehl, Zucker und Salz in einem Mixer vermischen. Dann die Butter
    zufügen und mit der Pulsfunktion vermischen, bis eine fein krümelige
    Mischung entsteht. Diese in eine große Rührschüssel füllen. Wasser und Zitronensaft zugeben, alles mit den Händen verkneten und zu einer
    Teigkugel formen.
  2. Den Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche geben und zu einer Scheibe
    formen. Diese auf eine große Platte legen, mit einem Geschirrtuch
    abdecken und mindestens 1 Stunde (maximal 48 Stunden) in den
    Kühlschrank stellen.
  3. In der Zwischenzeit für den Belag die Heidelbeeren mit Ingwer,
    Zitronenschale, Zucker und Speisestärke in die Rührschüssel geben.
    Umrühren und bis zur Verwendung kühlen.
  4. Den Backofen auf 180 °C vorheizen.
  5. Den Teig auf einen leicht bemehlten Bogen Backpapier legen und mit einem zweiten Bogen abdecken. Dann mit dem Nudelholz zu einem Kreis
    (Ø 30–35 cm) ausrollen. Der Kreis muss nicht perfekt rund sein. Den
    Teigkreis auf ein Backblech ziehen und das obere Backpapier abnehmen.
  6. Die Heidelbeeren auf dem Teig verteilen, dabei einen 4–6 cm breiten Rand frei lassen. Die feuchte Zuckermischung in der Schüssel lassen. Die
    Teigränder anheben und überlappend über die Beeren klappen, sodass diese in der Mitte sichtbar bleiben. Die Milch in die feuchte
    Zuckermischung rühren und die Teigränder damit bestreichen.
  7. Die Galette im Ofen etwa 35 Minuten backen, bis der Teig goldbraun ist
    und die Beeren Blasen werfen. Herausnehmen und vor dem Anschneiden etwas abkühlen lassen.
  8. Die Galette mit Vanilleeis servieren.

Tipp: Wichtig ist, dass der Teig vor dem Ausrollen und Belegen ausreichend gekühlt wird.

Wir wünschen viel Spaß beim Nachkochen. Die Rezepte
eignen sich auch wunderbar für einen Abend mit Freunden!

Aller Bilder/ Text: © DK Verlag/Lizzie Mayson

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