1. Mai 2024
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Frisch aus der Region jetzt im Angebot!

Prall, rot und rund liegen die geernteten Tomaten jetzt in den Auslagen auf den Wochenmärkten. Ihre Vielfalt an Form, Farbe und Geschmack ist kaum zu überbieten. Frisch vom Feld sind sie ein Genuss, auch einfach so ohne alles. Ob klein und gelb oder birnenförmig und rot; Probieren Sie sich durch die Fülle an Sorten. Je nach Verwendung eignen sich besser Cocktail-, Busch- oder Fleischtomaten. Auch Paprika-, Salat- und Cherrytomaten sind im Angebot. Eigentlich gehören die Paradeiser, wie die Österreicher sagen, zu den Früchten. Aber da sie nicht so süß wie diese sind, zählt man sie einfach zum Gemüse. Nutzen Sie die Erntezeit und probieren Sie auch mal Sorten, die Sie nicht kennen.

Tipps für den Einkauf
Fest und frei von Schäden sollten die Tomaten sein, wenn Sie sie kaufen. Bei Rispentomaten müssen die Stiele frisch und gesund sein. Typisch wie Tomaten sollten sie duften. Am allerbesten schmecken sie natürlich frisch geerntet aus der Region. Auf den Wochenmärkten erhalten Sie jetzt eine riesige Auswahl, aber auch in vielen Hofläden der Umgebung wird das beliebte Gemüse angeboten. Wählen Sie auf jeden Fall feste Tomaten, die auch ruhig noch hellrot sein können, denn sie können zu Hause nachreifen. Essen Sie nur reife Tomaten, denn sie enthalten den natürlichen Pflanzenschutzstoff Solanin, der überwiegend in den grünen Pflanzenteilen wie Blättern und Stängeln vorkommt. Tipp: Probieren Sie mal Biotomaten, die häufig durch ihre Anbaumethode weniger wässrig und dadurch noch aromatischer sind. Sie weisen auch einen höheren Gehalt an Zucker, Vitamin C und gesundheitsfördernden, sekundären Pflanzenstoffen auf. Brasilianische Forscher haben festgestellt, dass ökologisch angebaute Tomaten unter weniger optimalen Bedingungen aufwachsen und dadurch mehr der wertvollen Inhaltsstoffe produzieren, ist auf der Seite des Bundeszentrums für Ernährung (BZfE) zu erfahren.

Wie werden sie am besten gelagert
Tomaten mögen es luftig, nicht zu kalt und schattig. Nehmen Sie sie aus der Tüte oder Verpackung und lagern sie keinesfalls im Kühlschrank. Am besten ist ein dunkler Platz bei 12 bis 16 °C, Rispentomaten fühlen sich bei 15 bis 18 °C am wohlsten, rät das BZfE. Das Nachreifen gelingt am besten, wenn noch Blütenansatz und Stängel vorhanden sind. Da Tomaten das Reifegas Ethylen abgeben, sollten Sie sie am besten nicht neben Obst und Gemüse lagern. Andererseits ist der Effekt bei Unreifem zu nutzen. Frische Tomaten am besten innerhalb von einer Woche essen, da sich wie bei jedem Gemüse und Obst der Nährstoffgehalt reduziert. Geöffnete Gläser in den Kühlschrank stellen und innerhalb einiger Tage verbrauchen.

Tomaten sind Powergemüse
Erst einmal bestehen sie überwiegend aus Wasser, nämlich 94 % und haben daher nur 17 kcal pro 100 g. Dann enthalten Sie viel Vitamin C, Kalium, Ballaststoffe und viele sekundäre Pflanzenstoffe. Die tragen dazu bei, das Risiko zu mindern, an Krebs zu erkranken, die Abwehr zu stärken und vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu schützen. In der Tomate wirken vor allem gelbrote Pflanzenfarbstoffe, die sogenannten Carotinoide, wie beta-Carotin und Lykopin. Letzteres werde vom Körper besser aus gekochten und anders verarbeiteten Tomaten aufgenommen als aus frischen Tomaten, so das BZfE. Besonders die Schale hat es in sich, daher sollte man sie nach Möglichkeit nicht abziehen. Übrigens, dieses Lykopin ist hitzestabil und wird sogar bei verarbeiteten Früchten besser aufgenommen. Also bereiten Sie häufiger eine leckere Tomatensoße aus frischen Tomaten und Tomatenmark zu.

Was man alles mit ihnen anstellen kann
Leider kann man frische Tomaten nicht einfrieren. Aber eine leckere Sauce, zum Beispiel eine Bolognese mit Kräutern, lässt sich prima im Gefrierschrank bis zu ein Jahr aufbewahren. Es lohnt auch, besonders wenn es im August viele Früchte aus der Region gibt, sie zum Beispiel als Ketchup oder Chutney zu verarbeiten. So kommen kleine und große Fans der Tomaten auch im Winter auf ihre Kosten. Haltbar machen kann man sie auch im Ofen oder dem Dörapparat. Doch das dauert eine ganze Weile, da sie viel Wasser enthalten. Dafür halten sich die so bereiteten Früchte lange, wenn Sie sie dunkel in einem fest verschlossenen Glas aufbewahren. Noch länger und vor allem leckerer sind sie, wenn Sie sie in Olivenöl mit Kräutern und Knoblauch einlegen. Das geöffnete Glas hält sich immer noch sechs bis zwölf Monate im Kühlschrank. Damit lassen sich zum Beispiel Pastasalate, Saucen und Pizzen verfeinern. Oder Sie reichen sie als Anti Pasti zu frischen Baguettes. Auch passierte Tomaten, die Sie ebenfalls im Glas aufbewahren kann man gut selbst herstellen und später für Pizzen, Suppen und Saucen verwenden. Tipp: Im Sommer ist eine kalte, spanische Gazpacho mit Tomaten und anderem Gemüse immer eine gute Idee.

©bergamont – depositphotos.com

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