29. April 2024
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Asia-Kitchen – Teriyaki Soße selbst machen

Wer gern selbst eine Teriyaki-Soße machen möchte, braucht gar nicht viele Zutaten. Aus der asiatischen Küche ist die Soße kaum wegzudenken. Gut passen Sesamöl, Sesamsaat, Knoblauch und Ingwer. Brauner Zucker, Sojasoße und Sake gehören auch dazu. Wer möchte verfeinert mit Mirin, einem süßen Reiswein. Rösten Sie die Sesamsamen an und braten Sie den klein geschnittenen Knoblauch und Ingwer an. Der Zucker, den Sie hinzufügen, sollte karamellisieren. Also schön rühren. Das verleiht dem Ganzen einen tollen Geschmack. Dann können sie mit Reiswein, Sake und Sojasoße löschen und geben schließlich die Sesamsaat hinzu.

Peking-Ente
Sie richtig zuzubereiten ist gar nicht so einfach. Das Entengericht hat in China eine lange Tradition, wobei das Geflügel im Ganzen gegrillt wird. Es geht natürlich auch einfacher, indem man die Ente in Öl frittiert und in Scheiben schneidet.
Im Original wird die Ente zunächst gewachsen, getrocknet und danach aufgeblasen. Dann wird sie mit heißem Wasser übergossen, um im Anschluss mit einem Gemisch aus Wasser, Kochwein und Malzzucker sehr oft bepinselt zu werden. Daraufhin muss sie trocknen. Das alles kann Tage in Anspruch nehmen, bevor sie dann auf einem Rostgrill in den Ofen geschoben wird. Doch damit ist Ihre Arbeit noch nicht beendet. Die Ente muss alle 20 Minuten umgedreht werden, bis sie die richtige dunkelbraune Farbe angenommen hat und knusprig ist. Wem das zu kompliziert ist, dem empfehlen wir, in ein Chinarestaurant und sich dort mit einem Entengericht verwöhnen zu lassen.

Für Entenliebhaber haben wir ein unkompliziertes Gericht entdeckt, dass allerdings nicht originalgetreu zubereitet wird, aber einfach lecker ist.

Peking-Ente, asiatisch
Zubereitet mit: Pfanni – ca. 150 min | einfach

ZuTaten für 4 Portionen
– 1 küchenfertige Ente
– Jodsalz
– Pfeffer
– 1 walnussgroßes Stück Butter
– 150 g getrocknete Feigen
– 150 g getrocknete Aprikosen
– 1 Stück Zitronengras
– Holzspieße oder Küchenfaden
– 1 Packung Pfanni Kartoffel Knödel der Klassiker halb & halb
– 1 EL Cashewkerne
– 2-3 EL Sojasoße
– 1-2 EL Honig
– 3 EL Mondamin Soßenbinder zum Andicken von dunklen Saucen

Zubereitung
Vorbereitungszeit: 30 min
Backzeit: 120 min

  1. Ente innen und außen mit Salz und Pfeffer einreiben. Ingwer schälen und hacken. Ingwer, 150 g Feigen, 150 g Aprikosen und Zitronengras mischen und damit die Ente füllen. Zunähen oder mit Holzspießchen zustecken.
  2. Ente mit der Brust nach unten auf einen Bratrost legen. Boden eines tiefen Backblechs (Fettpfanne) mit Ente “asiatisch” mit Wasser bedecken und unter den Rost schieben. Ente “asiatisch” im vorgeheizten Backofen bei 200 °C (Umluft: 175 °C) 40 Minuten braten. Ente umdrehen und weitere ca. 1 Stunde und 20 Minuten braten. Während des Bratens die Ente mehrmals mit Bratenfond begießen. Falls zu wenig Bratenfond abfällt, etwas heißes Wasser nachgießen.
  3. Pfanni Knödel in einen Topf mit kaltem, gesalzenem Wasser geben, kurz sprudelnd aufkochen und bei schwacher Hitze 15 Minuten ziehen lassen. Knödel herausnehmen.
  4. 1 EL Cashewkerne hacken und mit 2 EL Sojasoße und 1 EL Honig verrühren. 10 Minuten vor Garzeitende Ente damit einstreichen. Ente herausnehmen und warm stellen. Bratenfond entfetten, mit Wasser zu 300 ml Flüssigkeit aufgießen und aufkochen. 3 EL Mondamin Soßenbinder einrühren und 1 Minute kochen lassen. Soße mit Salz, Pfeffer, Sojasoße und Honig abschmecken. Ente “asiatisch” mit Knödeln, Füllung und Soße servieren.

Tipps zu diesem Rezept: Dazu passen Zuckerschoten.

Nährwerte
Energie (Kilojoule): 3212 kJ
Energie (Kilokalorien): 767 kcal
Fett: 20 g
davon gesättigte Fettsäuren: 6,7 g
Kohlenhydrate: 85 g
davon Zucker: 46 g
Ballaststoffe: 13 g
Eiweiß: 51 g
Salz: 3 g

Viel Spaß
bei der Zubereitung
und guten Appetit!

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