In Lübeck forscht die Jugend: Vom 26. bis zum 29. Mai richtet die Hansestadt das
Bundesfinale von Jugend forscht aus.
Der Bundeswettbewerb ist der Höhepunkt der Wettbewerbsrunde. An der Veranstaltung nehmen alle Jungforscherinnen und Jungforscher teil, die bei einem der Jugend forscht Landeswettbewerbe den ersten Preis gewonnen haben. Beim Finale von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb, das jedes Jahr im Mai stattfindet, messen sich die Besten des Landes in den sieben Jugend forscht Fachgebieten. Neben der Präsentation der Projekte und der Bewertung durch eine Jury erwartet die Jugendlichen während des viertägigen Wettbewerbs ein attraktives Rahmenprogramm.
Den 57. Bundeswettbewerb richtet die Stiftung Jugend forscht e. V. gemeinsam mit dem Forschungsforum Schleswig-Holstein e.V. in Lübeck aus. 50.000 Euro hat die Bürgerschaft dafür bereitgestellt. In diesem Jahr nehmen etwa 8.500 Jugendliche teil und die 100 Finalisten treffen sich in der Musik- und Kongresshalle. Die Organisation übernimmt die Industrie- und Handelskammer zu Lübeck (IHK). Die Hansestadt ist zum ersten Mal Gastgeber des Bundesfinales. In Schleswig-Holstein hat bislang nur Kiel diese Rolle 2011 übernommen.
Der bekannteste Schüler- und Jugendwettbewerb wird seit 1965 ausgetragen. Initiiert hatte ihn der Stern-Chefredakteur Henri Nannen. Relevant sind die sogenannten MINT-Fächer (Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Auf jeden Fall kann der Wettbewerb für junge Menschen zu einem Sprungbrett für die Zukunft werden. Weiteres unter www.jugend-forscht.de.