26. April 2024
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Wenn ein Baby da ist – Wauuu, jetzt bin ich nicht mehr die Nummer 1!

Endlich ist es soweit: Nach neun Monaten zieht das Baby ins Kinderzimmer ein. Längst ist alles vorbereitet – Kinderwagen und Wickeltisch warten nur auf den süßen Zwerg. Babykleidung liegt ordentlich sortiert im Schrank und auch ans Spielzeug ist gedacht. Doch Wuffi hat inzwischen sicher schon gemerkt, dass Änderungen im Alltag anliegen. Er wird mitunter meinen, dass er zu kurz kommt, wenn sich alles nur ums Menschenkind dreht.

Machen Sie sich zuvor am besten einige Gedanken und beachten Sie wichtige Punkte. Sie sind der Chef, aber Ihr tierischer Freund gehört nach wie vor selbstverständlich zum Rudel. Es ist wichtig, Ihrem Hund das zu vermitteln und ihm auch die entsprechende Aufmerksamkeit zu schenken. Kümmern Sie sich um Ihren Hund, wird er auch nicht mit Eifersucht reagieren. Ist ein Baby im Haus, muss Wuffi aber auch lernen, dass es Tabuzonen gibt. Kinderbett und Wickeltisch gehören dazu. Auch das Kinderzimmer ist nicht sein Revier.
Ganz wichtig ist es, Hund und Kleinkind nicht allein im Zimmer zu lassen. Selbst wenn man meint, sein Tier zu kennen, kann es zwischen den beiden zu unvorhergesehenen Reaktionen kommen. Einigen Sie sich mit Ihrem Partner schon rechtzeitig, welche Regeln es für Ihr Haustier geben soll. Lassen Sie zum Beispiel das Spielzeug Ihres Kindes nicht auf dem Boden liegen, sonst meint Wuffi, es gehört ihm.

Es geht auch um die Rangordnung: Das Baby hat Vorrang. Das machen Sie zum Beispiel deutlich, indem Sie die Kinderwagen erst durch die Tür schieben oder die Tür betreten. Dann darf Wuffi folgen. Aber auch Kleinkinder müssen den Umgang mit Hunden lernen. So dürfen sie die Tiere nicht beim Fressen stören und sollten lernen, ihnen mit Vorsicht zu begegnen. Hunde mögen es auch nicht, wenn man ihnen in die Augen starrt oder sie am Schwanz gezogen werden. Vor allem sollten die Lütten raufende Hunde in Ruhe lassen.
Kinder können von Hunden viel lernen und an die Freundschaft mit ihnen werden sie ihr Leben lang mit Freude zurückblicken. Sie lernen Verantwortung und Rücksichtnahme. Einzelkinder haben einen Spielkameraden, denn nicht immer sind Freunde zur Hand.

Tipp: Bevor das Baby da ist, denken Sie daran, Wuffi zu impfen, entlausen und entwurmen, denn die Lütten nehmen alles in den Mund. Regelmäßige Impfungen sind ohnehin zu empfehlen. Am besten, Sie gehen vor Ankunft des Nachwuchses einmal zum Tierarzt und lassen Ihren Hund auf Fellparasiten wie Flöhe durchchecken. Sind Sie als Eltern nicht allergisch, ist es in der Regel auch für Kinder nur positiv mit Tieren aufzuwachsen. Denn die Abwehrkräfte werden dadurch gestärkt.
Es ist immer aufregend, wenn die Familie durch Kinder wächst. Spätestens wenn Wuffi Sie ständig anstupst, merken Sie, dass jemand zu wenig Aufmerksamkeit bekommt. Dann fragt Wuffi sich, warum er plötzlich nicht mehr wichtig ist. Das kann man leicht vermeiden, indem wie gewohnt gespielt und geschmust wird.

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