2. Mai 2024
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Sonnen mit Schuzt!

Richtig vor Sonnenstrahlen schützen…

Die Sonne lacht, der Sommer lockt. Ohne Sonnencreme geht jetzt gar nichts mehr. Immer noch kursiert Halbwissen zum Thema Sonnencreme, das oft nicht ganz richtig ist. Wir klären auf und geben Tipps. Regel Nummer eins lautet: Meiden Sie die pralle Mittagssonne und suchen Sie sich ein schattiges Plätzchen. Auch wenn es sehr warm ist, schützen leichte Kleidung und eine Kopfbedeckung besonders, wenn sie speziellen UV-Schutz haben. Vor allem an Kinder und gerade an die ganz Lütten sollten Sie unbedingt denken. Eine gute Sonnencreme, die nicht teuer sein muss, sollten Sie in den warmen Monaten für Outdooraktivitäten immer dabei haben.

Einmal eincremen reicht. Weit gefehlt. Wer viel schwitzt und häufig schwimmen geht, sollte sich regelmäßig nachcremen. Und leider ist es nicht so, dass sich die Schutzzeit dadurch verlängert. Doch wie lange hält ein Sonnenschutz? „Als Anhaltspunkt können Sie folgende Formel nehmen: Eigenschutz der Haut x Lichtschutzfaktor = Minuten, die wir in der Sonne sein können. Rötet sich Ihre Haut ohne Sonnenschutzmittel zum Beispiel nach fünf Minuten in der Sonne, verlängert ein Lichtschutzfaktor (LSF) 30 die Schutzzeit um das etwa 30-Fache, also auf etwa 150 Minuten. Das ist dann die Höchstdauer, die Ihre Haut UV-Strahlung verträgt“, kann man in einem Newsletter der DAK lesen.

In jedem Fall eincremen nicht vergessen! Erst rot, dann braun: Auch das ist falsch. Oft pellt sich gerötete Haut und darunter ist sie wieder weiß. Das Risiko Hautkrebs zu bekommen steigt bei jedem Sonnenbrand. Genaugenommen gibt es keine gesunde Bräune. Die Haut reagiert einfach auf die schädigende UV-Strahlung als Abwehrreaktion. Zu lesen ist auch, dass der Hauttyp nur geringen Einfluss auf den Sonnenschutz hat. Die durchschnittliche Eigenschutzzeit in Europa betrage zwischen 5 und 15 Minuten. Mit der Bräunung versuche sich die Haut zwar ein eigenes Schutzschild aufzubauen, dieses kommt jedoch nicht mal an den niedrigsten LSF heran und ersetzt schon gar nicht die Sonnencreme. Also immer in der Sonne eincremen und das nicht nur im Urlaub.

Wasserfeste Cremes halten sich zwar länger nach dem Bad im Meer, verlieren aber auch 50 Prozent ihrer Wirkung. Also auch damit immer wieder nachcremen.

Manche Menschen glauben, dass man im Schatten keine Sonnencreme braucht. UV-Strahlung ist aber im Schatten ebenso vorhanden und tatsächlich kann man auch dort einen Sonnenbrand bekommen. Wer zum ersten Mal am Strand ist und sich dort zum Beispiel unter einem Sonnenschirm aufhält, wird das vielleicht schon festgestellt haben. Gerade am Strand und Wasser sollte man ausreichend Creme verwenden, denn das Licht wird reflektiert und die UV-Strahlung ist erhöht.

Haben Sie auch schon mal gehört, dass Männer weniger Sonnencreme brauchen? Auch das ist einer der Irrtümer, die sich hartnäckig halten. Zwar haben Männer tatsächlich eine dickere Haut, was aber nicht bedeutet, dass sie weniger Schutz benötigen. Viele Männer haben oft einfach keine Lust, sich einzucremen. Dabei gelten für sie die gleichen Regeln wie für alle Menschen. Genießen Sie die Sommertage immer gut geschützt mit einer Sonnencreme. Lieber etwas häufiger eincremen als einen Sonnenbrand riskieren.

Gut zu wissen:
Eigenschutz der Haut (Hauttyp)
x Lichtschutzfaktor = Minuten, die
wir in der Sonne sein können.
Infos hierzu unter www.bfs.de

© Foto: depositphotos.com / JrCasas

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