2. Mai 2024
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Hund, Katze & Co.

Welches Haustier passt zu mir?

Wie süß! Kleine Hunde- und Katzenbabys sind unwiderstehlich. Doch sie werden größer und machen neben dem Spaß auch viel Arbeit. Häufig wünschen Kinder sich ein Haustier und können noch gar nicht richtig abschätzen, was auf sie zukommt. Der Hund möchte täglich seine Gassirunde drehen und das nicht nur einmal am Tag, Katzenklo und Kaninchenstall müssen gereinigt werden. Auch diese Pflichten können Schulkinder gut wahrnehmen. Je nachdem wie alt Kids sind, können Sie nicht die ganze Verantwortung übernehmen, aber einzelne Aufgaben, die zuvor abgesprochen werden.
Im Allgemeinen ist es gut für Kinder, ein Haustier, um sich zu haben. Dadurch werden Verantwortungsbewusstsein, Rücksichtnahme und Kommunikationsfähigkeit geschult. Auch soziale Kompetenzen werden gefördert. Überlegen Sie als Eltern gemeinsam mit den Kindern, welches Haustier am besten passt und wie man es gut zeitlich schafft, sich liebevoll um den oder die neuen Hausgenossen zu kümmern. Das geht es nicht nur ums Schmusen und Knuddeln. Ein Hund zum Beispiel möchte gern auch gefordert werden und Neues Lernen. Das kostet viel Zeit und Geduld. Und es sollte den Kindern Spaß machen. Haben die Lütten aufwendige Hobbys neben der Schule, ist die Hunde-Wahl sehr gut zu überlegen, zumal sie auch nicht allzu lange allein sein können. Katzen etwa sind viel unabhängiger ebenso wie Vögel. Wer Fische mag, kann sich für ein Aquarium entscheiden, das selbstverständlich auch regelmäßig gesäubert werden muss. Bei klarer Absprache und Aufgabenverteilung sind Haustiere immer eine Bereicherung.

Wenn die Katze baden muss!

Dann ist so einiges zu beachten, zumal die meisten Katzen wasserscheu sind und die Körperpflege selbst in der Regel penibel übernehmen. Aber bisweilen, wenn der kleine Haustiger stark verschmutzt ist mit Verkrustungen, die sich mit der Katzenbürste nicht abbekommen lassen, hilft nur ein Bad. Manchmal reicht es zunächst die Verschmutzungen mit einem feuchten Lappen zu entfernen, bevor das Vollbad angesagt ist.
Ein Bad sollte nur die Ausnahme sein: Es kann eine sinnvolle Ergänzung sein, wenn die Katze Milben hat oder sich bei Langhaarkatzen Kot im Analbereich verfängt. Das passiert nicht, wenn die Haare dort immer getrimmt werden. Ebenfalls angezeigt ist ein Vollbad, wenn die Katze giftige Substanzen im Fell hat. Bei körperlichen Einschränkungen oder aufgrund des Alters ist ein Vollbad für die Samtpfoten zu empfehlen.
Badezusätze brauchen Sie nicht, können aber im Zoofachhandel spezielle Katzenshampoos kaufen. Nehmen Sie nicht das von Menschen, da Katzen einen anderen pH-Wert haben und empfindlich auf die Duftstoffe reagieren. Legen Sie vor dem Bad alles bereit: Shampoo, Handtuch, Thermometer und Fön. Wählen Sie eine ruhige Zeit und legen Sie in die Dusche oder Badewanne eine rutschfeste Badematte. Besser noch ist eine kleine Babywanne. Das Wasser sollte lauwarm sein, bis zu 35 °C. Machen Sie die Katze zunächst mit dem Wasser vertraut, indem Sie etwas Wasser über die Pfoten gießen. Geht das gut, können Sie die einzelnen Körperpartien abwaschen, ohne dass Wasser in Augen, Ohren und die Nase kommt. Am besten Sie gießen das Wasser mit einer kleinen Schale und waschen sie mit einem Schwamm. Nach dem Baden friert die Katze leicht. Also gleich abtrocknen und fönen, falls möglich. Übrigens können kleine Katzen schnell an Wasser gewöhnt werden. Ein Spiel an einer Schüssel mit schwimmendem Gummitierchen ist für die neugierigen Tiere zu interessant.

© Foto: depositphotos.com / lifeonwhite

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