4. Mai 2024
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Hund, Katze & Co.

Gesunde Meerschweinchen leben länger

Wie lange leben Meerschweinchen? Die Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten. Da spielen viele Faktoren eine Rolle, die das Alter beeinflussen können. Ernährung und Haltung sind wichtig und auch auf das Tier selbst kommt es an. Man kann das Alter gerade bei erwachsenen Tieren schlecht einschätzen. Im Allgemeinen geht man davon aus, dass die possierlichen Tiere fünf bis acht Jahre alt werden. Aber es gibt auch viele Meerschweinchenliebhaber, die berichten, dass sie 15 Jahre lang Freude an ihnen hatten.
Gutes Futter und eine artgerechte Haltung sind natürlich ganz entscheidend, damit sie gesund und munter sind. Wer sich ein Meerschweinchen kaufen möchte, sollte sich an einen seriösen Züchter wenden. Sie können gleich gute Ratschläge rund um die Haltung geben. Bieten Sie Ihren neuen Mitbewohnern ausreichend Platz an, denn sie sind sehr aktiv und brauchen genug Auslauf. Zwei Tiere benötigen einen Käfig, der mindestens 120 cm lang und 80 cm breit ist, besser noch größer. Die kleinen Tiere sollten täglich Auslauf haben. Ideal ist ein Außengehege im Garten. Ein Käfig im Inneren sollte nicht neben einer Heizung stehen und auch Zugluft mögen sie nicht. Achten Sie auch darauf, dass keine Kleinteile herumliegen, wenn die Meerschweinchen ihre Umgebung erkunden dürfen. Wichtig im Käfig ist ein Rückzugsort aus Holz. Es gibt eine Faustformel, die besagt, dass die Tiere im Durchschnitt vier Stunden auf einer Mindestfläche von 3 qm laufen sollten. Ganz wichtig ist es, ein Meerschweinchen nicht allein zu halten. Da sie Gruppentiere sind, brauchen sie immer zumindest einen Meerschweinchen-Freund oder eine Freundin.
Bei der Ernährung darf es gern abwechslungsreich zugehen. Sie lieben Grünzeug zweimal am Tag wie Rucola oder Feldsalat, Wildkräuter, Gras oder Blattgemüse. Sehr verträglich für sie sind Blumenkohl und Brokkoli. Obst sollten sie nur zweimal in der Woche bekommen. So bleiben Sie fit und gesund.

Katzen haben einen perfekten Hörsinn

Schade, dass wir nicht wie Katzen hören können. Sie nehmen nämlich Geräusche im Ultraschallbereich wahr und können zum Beispiel die Plauderei von Mäusen hören. Für sie natürlich sehr zum Vorteil. Menschen nehmen im Durchschnitt Frequenzen zwischen 20 und 20.000 Hertz wahr. Bei den höheren Frequenzen sind Katzen uns aber weit überlegen: Sie können noch sehr hohe Töne bis 65.000 Hertz hören. Bei den tiefen Tönen stoßen Mensch und Katze an die gleichen Grenzen ihrer Wahrnehmung. Katzen orten mit den Ohren. Sie haben sich sicher schon mal gefragt, warum die Samtpfoten ständig ihre Ohren bewegen. Die Ortung mit den Ohren ist für sie in der Dunkelheit zum Jagen sehr wichtig. Die Katze kann ihre Ohrmuscheln um 180 °Grad drehen und genau auf die Geräuschquelle richten, ohne den Kopf zu wenden. Dabei können sie sich unabhängig voneinander bewegen. Auf der einen Seite kann die Jägerin des Nachts ein leckeres Mäuschen hören und auf der anderen Seite die Fledermäuse wahrnehmen. Klar, wofür sie sich dann entscheidet.

© Foto: depositphotos.com / lifeonwhite

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