Papageien sind sensibel
Und nicht nur das: Sie werden auch sehr alt. Von allen Haustieren haben sie die höchste Lebenserwartung und können sogar um die 100 Jahre alt werden. Häufig lassen sich Tierliebhaber vom schönen Äußeren und der Sprachfähigkeit der Vögel beeindrucken. Aber die Haltung der Tiere ist nicht ganz einfach. Hinzukommt, dass die munteren Zweibeiner nicht allein gehalten werden können. Auch sind sie nicht nur liebe Schmusevögel, sondern haben ihren eigenen Kopf. Sie können schon mal Chaos anrichten und brauchen eine ausreichend große Voliere. Langschläfer wecken sie gern aus dem Schlaf und begleiten auch gern lautstark mit Pfeifkonzerten das TV-Programm. Wen das alles nicht stört und wer sich von der lebensfrohen Energie angezogen fühlt, der liegt mit einem Papagei richtig und sollte sich genauer über das Leben der geselligen Vögel erkundigen. Tierfachmärkte geben sicher gern Auskunft zu den Details. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.zooroyal.de. Auch unter www.planet-wissen.de der ARD sind viele nützliche Infos zu finden.
Guck mal, wer da schwimmt
Wer gern Fische in seinem Gartenteich haben möchte, sollte sich vor dem Einsetzen seiner Fischfavoriten nach wichtigen Details erkundigen. Wie viele Fische sind für einen Gartenteich überhaupt sinnvoll? Das hängt zum einen von der Teichgröße ab, zum anderen davon, ob zur Reinigung des Wassers Technik eingesetzt wird oder nicht. Im einfachsten Fall ist das Gewässer ein sogenannter Biotop-Teich und damit „selbsttragend”. Das bedeutet, das ökologische Gleichgewicht bleibt ohne Zutun des Menschen intakt. Die Fische werden nicht gefüttert und auch die Filterung des Wassers ist dank entsprechender Bepflanzung nicht nötig. Hier gilt die Faustregel: Etwa acht bis zehn Zentimeter Fischlänge pro 1.000 Liter Wasservolumen sind okay. Und welche Arten sind geeignet? Bitterling, Moderlieschen und Goldorfe zum Beispiel. Goldfische sind sehr robust, schwimmaktiv und pflegeleicht. Deutlich mehr Ansprüche an Wasserqualität, Fütterung und Pflege stellen Kois. Erkundigen Sie sich am besten im Fachhandel. Quelle FLH
Für mehr Bienen und Schmetterlinge
Es summt und brummt kaum noch. Die Populationen von Insekten, wie Bienen, Schmetterlingen oder Käfern, gehen in Deutschland seit Jahrzehnten stark zurück. Durch die zunehmende Verstädterung, aber auch aufgrund der Monokulturen in der Landwirtschaft schrumpfen ihre notwendigen Lebensräume. Zudem wird das Nahrungsangebot immer kleiner und spricht nur noch wenige der verschiedenen Insektenarten an. Viele Gartenbesitzer wollen dem etwas entgegensetzen. Im Frühjahr sind es vor allem Zwiebelblumen, wie Krokusse oder Wildtulpen, die Insekten in den Garten locken. Doch auch Gehölze, wie die Kornelkirsche, und Zwergsträucher, wie die Winterheide, bieten zu dieser Jahreszeit reiche Nahrung. Im Anschluss blühen Kirsch- und Apfelbäume. Thymian, Borretsch, Koriander oder Lavendel sind beispielsweise reiche Pollen- und Nektarlieferanten und verströmen im Sommer zudem ein herrliches Aroma. Einen Hauch von Landleben bringen Blumenwiesen in den Garten. Sie bilden eine farbenfrohe Abwechslung zum Rasen und eignen sich gut für eine naturnahe Bepflanzung. Durch die Kombination von Wildblumen, Kräutern und Gräsern schafft man mit ihnen für Hummeln und Co. ein kleines Paradies. Im Gartenfachhandel finden Sie kompetente Ansprechpartner. Quelle BGL
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