Dogscootern macht fit
Tretroller gibt es schon lange. Doch heute haben sie sich gemausert und es werden auch elektrische Versionen angeboten. Und es gibt sie für den Hundesport. Sie sind praktisch die großen Brüder der Tretroller aus Kindertagen. Dabei wird der Hund einfach davor gespannt.
Aber ganz so einfach ist der Zughundesport nicht. Da gibt es einiges zu bedenken. Mittelgroße bis große Hunde sind geeignet und Mensch und Hund sollten gut aufeinander eingespielt sein. Da der Vier- von seinem Zweibeiner beim Anschieben per Fuß unterstützt werden muss, sollte der Halter körperlich fit sein. Vielen Hunden macht das Dogscootern richtig Spaß und im Hobbybereich geht das zum Beispiel auch mit einem Australian Shephard oder Labrador, wenn der nicht zu schwer ist. Beim Wettkampf sollten die Hunde ab 28 kg wiegen. Am besten, Sie erkundigen sich bei Ihrem Tierarzt. Der kann Ihnen bestimmt sagen, ob Ihr Hausgenosse diesen Sport ausüben kann. Bei jungen Hunden sollte man nicht zu früh damit beginnen. Ein Jahr sollten sie sein, bevor sie vor den Roller gespannt werden.
Ein Hund kann etwa das Vierfache seines Körpergewichtes ziehen. Wiegt er also 25 kg, schafft er bis zu 100 kg. Berücksichtigen Sie dabei auch die Ausrüstung und den Trainingszustand Ihres Hundes. Wussten Sie, dass trainierte Schlittenhunde zum Teil das Achtfache ihres Gewichts ziehen können? Aber überfordern wollen Sie Ihren tierischen Freund bestimmt nicht. Zu Beginn des Trainings können Leckerlis oder das Lieblingsspielzeug hilfreich sein. Für den Dogscooter empfiehlt sich ein Einsteigermodell. Außerdem brauchen Sie ein gut sitzendes Zuggeschirr. Lassen Sie sich am besten in einem Fachgeschäft beraten. Ein Helm für den Menschen und festes Schuhwerk sind ebenso nötig. Für das Training können Sie sich an zertifizierte Ausbilder wenden oder an einen Verein. Weitere Infos erhalten Sie zum Beispiel beim Landesverband Schleswig-Holstein der Gebrauchshund Sportvereine (www.dvg-s-h.de). Klappt es mit dem Dogscootern bei Hund und Mensch als Team, möchte keiner der beiden den Sport missen.
Gesundes Fell – gesunde Katze
Das stimmt zwar nicht immer, aber häufig. Ein Sprichwort lautet jedenfalls: Das Fell spiegelt die Gesundheit einer Katze wider. Sicher haben Sie als Katzenhalter auch schon die Erfahrung gemacht, dass Ihre Samtpfote gesund ist, wenn sie ein seidiges, glänzendes Katzenfell hat. Hier ist eine gute Katzenernährung ganz wichtig. Manche Katzen brauchen eine besondere Fellpflege. Es spielt ebenso eine Rolle, wie alt sie sind und ob sie Grunderkrankungen haben.
Auch bei der Katze ist die Haut das größte Organ: Sie bildet täglich Haare, Hornhaut, Krallen und verschiedene Hautschichten. Das Fell besteht hauptsächlich aus Eiweiß und Keratin und ist aus dem Deckhaar und der Unterwolle aufgebaut. Das längere Deckhaar bestimmt die Farbe Ihres Haustiers. Im Vergleich zum Hund hat die Katze mit einer Dichte von 25.000 Haaren pro Quadratzentimeter ein sehr dichtes Fell. Und das dient als Isolation, wärmt im Winter und schützt im Sommer die Haut vor der Sonne.
Es gibt viele Krankheiten, die sich aufs Fell auswirken wie Räude durch Milben, Parasiten wie Flöhe sowie bakterielle oder Pilzerkrankungen. Gegen Flöhe und Zecken gibt es viele Möglichkeiten zur Parasitenprophylaxe. Achten Sie besonders auf kahle Hautstellen, gerötete Haut oder Schuppen. Auch wenn sich die Katze vermehrt leckt und kratzt, sollten Sie aufmerksam sein. Es kann viele Ursachen haben, wenn das Katzenfell stumpf aussieht, wie zum Beispiel eine Hormonstörung. Am besten, Sie lassen sich in Ihrer Tierarztpraxis beraten. Dann sind Sie auf der sicheren Seite und das Fell glänzt
wieder.
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