6. Mai 2024
Anzeige

Aktuelle Beiträge

Gesundheit heute

Rund ums Hören

Das Leben mit allen Sinnen genießen – wer wünscht sich das nicht. Das Hören gehört mit zu unseren wichtigsten Sinnesorganen. Dabei leidet jeder Fünfte in Deutschland unter eine Hörminderung, erklärt die DAK in einem ihrer Newsletter. Haben Sie es gewusst? Die WHO stuft Betroffene ab einer Hörminderung von 25 Dezibel als hörgeschädigt ein. Die Ursachen sind vielfältig.

Laute Musik, Straßenverkehr und Baulärm in Großstädten und auch der Besuch von Discos und Konzerten können dazu führen, dass das Gehör irreparabel geschädigt wird. Ein gesunder Mensch hört Frequenzen im Bereich von 16 bis 20.000 Hertz und kann rund 400.000 Klangnuancen zu unterscheiden. Geräusche im Bereich von etwa 0 bis 30 Dezibel (dB) empfindet unser Ohr als angenehm. Den Besuch eines Clubs (100 dB) oder das Geräusch eines Presslufthammers (90 dB) als sehr unangenehm. Vor allem bei Geräuschen ab 120 dB (Düsenflieger) ist die Schmerzgrenze erreicht.

Was kann man tun im Alltag? Wählen Sie moderate Lautstärke beim Fernsehen und Musik hören und vermeiden Sie gleichzeitige Geräusche. Halten Sie Abstand zu sehr lauten Lärmquellen oder halten sie sich die Ohren fest mit beiden Händen zu, wenn’s zu laut wird. Beim Besuch von Pop- und Rockkonzerten empfehlen sich Ohrstöpsel oder angepasster Gehörschutz. Schließlich achten Sie beim Kauf von Elektrogeräten darauf, dass sie leise sind.

Meist merkt man es erst nach mehreren Jahren, dass man schlechter hört. Das jedoch kann nicht nur zu Verständigungsproblemen und zu sozialer Isolation führen, sondern auch zu Depression und Einsamkeit. Gehen Sie so früh wie möglich zum HNO-Arzt und lassen Sie einen Hörtest durchführen. Je früher eine Hörschwäche behandelt wird, desto besser sind die Ergebnisse. Moderne Hörgeräte sind winzig klein und kaum noch sichtbar. Lassen Sie sich Ihre Lebensfreude durch schlechtes Hören nicht nehmen.

Kostenlose App gegen Bluthochdruck

Sie wollen mehr tun als nur Medikamente gegen Bluthochdruck nehmen? Sie wollen effektive Maßnahmen umsetzen? Die DAK bieten Ihnen zum Beispiel exklusiv die für Versicherte kostenlose Hypertonie-App liebria. Das neue Online-Angebot unterstützt Bluthochdruck-Patientinnen und -Patienten (müssen zwischen 18 und 70 sein, dürfen keine schweren Vorerkrankungen wie Schlaganfall, Herzinfarkt haben oder schwanger sein) bei einem gesunden Lebenswandel, um so die Erkrankung besser zu managen. liebria kann Ihnen unter anderem dabei helfen, blutdrucksenkende Maßnahmen effektiver zu verfolgen und vielleicht sogar die Medikamenten-Einnahme zu reduzieren.

Die App ist flexibel, unkompliziert und kostenlos. Sie lässt sich online auf allen gängigen Geräten mit Internetzugang anwenden und ist ganzheitlich. liebria gibt Tipps sowie therapeutische Techniken & Übungen, um Ihren Bluthochdruck zu managen und hilft individuell. Sie unterstützt Sie dabei, die für Sie passenden Methoden zu identifizieren und umzusetzen. Experten aus Medizin, Psychologie und Psychotherapie haben sie entwickelt. Sie ist also wissenschaftlich fundiert. Auch nicht-medikamentöse Behandlungen können zum Erfolg führen. Infos erhalten Sie unter www.dak.de.

Erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse, ob ähnliche Angebote verfügbar sind.

© Foto: Liebria-App © DAK Gesundheit

Latest Posts

Anzeige

Newsletter Abonnieren

Direkt – kompakt – informativ! Unser Magazin-Newsletter.

Ja, ich möchte den regelmäßigen Newsletter des Magazins Lübecker Bucht erhalten und mich über aktuelle Produkte und Aktionen informieren. Eine Abmeldung vom Newsletter ist jederzeit kostenlos möglich. Weitere Informationen findest Du in unserer Datenschutzerklärung.

Interessant