6. Mai 2024
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Gesundheit heute

Ernährung kann helfen,
Bluthochdruck zu reduzieren

Eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung können helfen, Bluthochdruck vorzubeugen oder vielmehr ihn zu reduzieren. Kennen Sie die sogenannte DASH-Diät? Die Dietary Approach to stop Hypertension ist eine gut belegte Ernährungsempfehlung. „Grundsätzlich entspricht diese Diät in ihrer Zusammensetzung einer mediterranen Ernährung: also viel Gemüse und Obst sowie ein reduzierter Fettgehalt, wobei der Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren erhöht werden sollte“, erklärt Dr. Matthias Riedl, Facharzt für Innere Medizin und Ernährungsmedizin, bekannt aus der NDR-Sendung „Ernährungs-Docs“. Das Gemüse liefere dem Körper viel Kalium – ein Gegenspieler von Natrium. Die beiden Mineralstoffe Natrium und Chlorid bilden gemeinsam das Salz Natriumchlorid, das wir als Speisesalz kennen. Außerdem weisen Obstsorten wie Bananen und Datteln, aber auch Getreide, Kartoffeln, Spinat und Champignons einen hohen Kaliumgehalt auf. Ebenfalls sollte mit der normalen Kost viel Kalzium und Magnesium aufgenommen werden. Wichtig seien auch salzarme Produkte.Wer gern Lakritz isst, sollte entweder darauf verzichten oder ganz wenig davon essen. „Es sollten täglich nicht mehr als 100 mg Glycyrrhizinsäure aus der Süßholzwurzel verzehrt werden“, rät der Arzt. Außerdem sollten kochsalzreiche Lebensmittel gemieden werden, beispielsweise Fertig- gerichte, Dosengemüse, Weißbrot und Brötchen, Schinken, geräucherte Wurstwaren, Oliven und Kartoffelchips. Alkohol, Nikotin und eine energiereiche Ernährungsweise wirken sich zudem negativ auf den Blutdruck aus. Mattias Riedl rät außerdem, den Fettgehalt zugunsten der mehrfach ungesättigten Fettsäuren zu reduzieren. Verwenden Sie ungehärtete Öle und Fette wie Oliven-, Raps- und Leinöl. Fette Fische wie Makrele, Lachs und Hering enthalten viele Omega-3-Fettsäuren und haben damit einen positiven Einfluss auf das Fettsäuremuster. Und bringen Sie vermehrt Hülsenfrüchte wie Bohnen, Kichererbsen und Linsen oder ballaststoffreiches Getreide wie Haferflocken auf den Teller.

Für eine gesunde Haut
bei wechselden Temperaturen

Drinnen trockene Heizungsluft und draußen Kälte und Wind: Die Haut hat im Winter durch den häufigen Temperaturwechsel ganz schön viel auszuhalten. Die Folge: rissige Hände, gereizte Gesichtshaut und juckende Schienbeine. Viele Informationen finden Sie zum Beispiel auf den Seiten der DAK-Gesundheit.
Für ein angenehmeres Hautgefühl kann man Folgendes tun: Schaffen Sie ein gutes Raumklima mit einer Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent. Spezielle Luftbefeuchter sind gut, außerdem Zimmerpflanzen und regelmäßiges Stoßlüften. Auch wichtig: Trinken Sie
Sie täglich zwei Liter Wasser und ungesüßten Tee.
Ein weiterer essenzieller Punkt ist das richtige Duschen und Baden. Dabei hilft viel nicht viel. Zu häufiges und zu heißes Duschen und Baden entzieht der Haut zusätzlich Feuchtigkeit. Duschen Sie kürzer, wenn es täglich sein muss, und verwenden Sie wenig Duschgel oder Seife. Prima sind pH-neutrale Duschöle. Nach dem Abtupfen cremen Sie sich am ganzen Körper mit einer rückfettenden Bodylotion ein.
Ganz besondere Pflege brauchen das Gesicht, die Lippen, der Hals und die Hände. Cremen Sie sich ruhig mit reichhaltigen Feuchtigkeitscremes ein. Für die Lippen gern Sheabutter oder Jojobaöl verwenden und auch trockene Hände brauchen eine gute Handcreme. Für ein Bad in Olivenöl bedanken sich Ihre Hände mit zarter Haut. Tipp: Verwenden Sie keine Abschminkprodukte, die Alkohol enthalten. Im Winter freut sich Ihre Haut immer über eine zusätzliche Pflege.

© Foto: Dr. Matthias Riedl “NDR/Claudia Timmann, ZS Verlag

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