5. Mai 2024
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Gesundheit heute

Alternativen zur Kuhmilch

Aus unterschiedlichen Gründen verzichten immer mehr Menschen auf Kuhmilch und suchen nach einer gesunden, schmackhaften Alternative. Auch im Handel sind Ersatzprodukte erhältlich und in Cafés werden Sie immer häufiger gefragt, ob es „normale“ Milch oder lieber Hafermilch & Co. sein darf.

Die DAK hat sechs davon unter die Lupe genommen. Inzwischen gibt es ein riesiges Angebot an Pflanzendrinks, die geschmacklich sehr unterschiedlich sind. Werfen Sie einen Blick auf die Zutatenliste. Teils sind Nährstoffe, Aromen und andere Zusatzstoffe enthalten. Je kürzer die Liste, desto besser. Und probieren Sie den Drink auch mal pur, nur so können Sie feststellen, welcher Ihnen am besten schmeckt. Im Kuchen ist ein Unterschied kaum zu schmecken und nicht jeder Pflanzendrink passt zum Kaffee. Sojadrinks sind die bekanntesten und in vielen Varianten erhältlich. Es gibt sie mit und ohne Zucker, als Mischung mit Hafer oder Reis und mit Schokoladengeschmack. Sie punkten durch viel pflanzliches Eiweiß. Sie schmecken nach Getreide und etwas nussig. Vorteil: Sojadrinks lassen sich im Gegensatz zu vielen anderen Pflanzendrinks meist gut aufschäumen und sind im Kaffee sehr beliebt.
Mandeldrinks schmecken leicht süßlich, manchmal sogar marzipanig. Sie eignen sich für Müslis, zum Backen oder für Süßspeisen. Eiweiß und Kalzium enthalten Sie im Gegensatz zur Kuhmilch kaum, dafür Spurenelemente, Vitamine und wenig Fett. Nachteil: Sie sind kaum nachhaltig, da der Anbau der Mandeln viel Wasser benötigt und die Transportwege lang sind. Haferdrinks sind auch ungezuckert leicht süßlich, da bei der Herstellung die Getreidestärke in Zucker umgewandelt wird. Sie passen gut zu Müslis und werden auch trotz ihres getreidigen Geschmacks gern zum Kaffee genommen. Pluspunkt: Je nach Sorte lassen sie sich gut aufschäumen.

Allergiker sollten beachten, dass sie Gluten enthalten. Meist verfügen sie über eine gute Ökobilanz und sind aus regionalem und Bioanbau zu kaufen. Reisdrinks schmecken eher neutral und durch die Fermentation leicht süßlich, aber wesentlich neutraler als andere Getreidedrinks. Sie sind proteinärmer und kalorienreicher, dafür aber am allergenärmsten und glutenfrei. Das macht Reisdrinks zu einer guten Alternative für Menschen mit Zöliakie oder einer Soja- oder Nussallergie. Nachteil: Sie lassen sich nicht gut aufschäumen, sind aber für Süßspeisen gut geeignet. Lupinendrinks sind die Hoffnungsträger der pflanzlichen Ernährung, aber noch relativ unbekannt. Süßlupinen können bei uns angebaut werden, enthalten sehr viel Protein und sind geschmacksneutral. Vorteil für Allergiker: Sie enthalten weder Gluten noch Laktose, dafür viele Mineralstoffe. Schließlich haben wir noch den Erbsendrink für Sie im Angebot. Ein hippes Start-up aus den USA brachte vor einigen Jahren Erbsendrinks auf den Markt und landete damit einen großen Erfolg. Seit 2019 gibt es nun auch bei uns Drinks aus Erbsenproteinen. Sie sind gut für Allergiker, da sie laktose- und glutenfrei sind. Außerdem punkten sie mit wenig Kalorien und viel Protein. Meist sind sie bei uns aber zusätzlich gesüßt und mit Vitaminen versehen. Blick auf die Zutatenliste ist nie verkehrt.

Schutz vor der Infektion: Grippeimpfung

Manche haben vor lauter Corona fast vergessen, dass es auch noch Grippeviren gibt, die uns im Winter krank machen können. Eine Impfung schützt Sie oder mildert den Verlauf. Jetzt ist es möglich, sich in Ihrer Arztpraxis gleichzeitig gegen Corona und Grippe impfen zu lassen.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut empfiehlt eine Grippeimpfung für sogenannte Risikogruppen: also ältere Menschen über 60 Jahre, insbesondere Bewohner von Alten- oder Pflegeheimen. Auch Menschen, die beruflich mit dem Erreger in Kontakt kommen, wie zum Beispiel medizinisches Personal in Krankenhäusern und Personen mit umfangreichem Publikumsverkehr wie Lehrer und Erzieher in Schulen und Kindergärten sollten diese Impfung in Anspruch nehmen. Ebenso chronisch kranke Menschen, die etwa Krebs, Diabetes, Asthma, eine HIV-Infektion oder chronische Herz-Kreislauf-, Leber- und Nierenkrankheiten haben, sollten sich impfen lassen. Die Kosten für die Grippeschutzimpfung übernehmen die Krankenkassen. Die DAK rät, sich bei Ihrer Arztpraxis zu erkundigen und einen Termin zu vereinbaren.

© Foto: DAK Gesundheit

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