6. Mai 2024
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Gesundheit heute

Orthopädische Zweitmeinung

Sie haben Rückenschmerzen, Hüftbeschwerden oder Knieprobleme? Bei vielen orthopädischen Diagnosen gibt es mehr als eine mögliche Behandlungsform. Falls Ihr Arzt eine Operation empfiehlt und Sie unsicher sind, ob Sie diesem Rat folgen sollen, gibt es für Patienten bei vielen Krankenkassen Angebote. Bei der DAK zum Beispiel ist das Expertenteam von BetterDoc für Sie da. Sie helfen Ihnen schnell und unkompliziert bei Ihrer Entscheidung. Sie könne sich dort kostenlos eine orthopädische Zweitmeinung mit einem speziellen Gutscheincode einholen.

Unabhängige Spezialisten mit jahrelanger Erfahrung bewerten Ihre Diagnose auf Basis des aktuellen medizinischen Wissenstands. Sie haben keine lange Wartezeit auf einen Arzttermin und das Gutachten ist für Sie selbstverständlich kostenfrei.

Nicht immer ist eine Operation der einzige Weg. Sie erfahren, welche alternativen Therapien und Behandlungen es gibt. Der „Zweitarzt“ beurteilt Ihren Erstbefund nochmals, erläutert Ihnen diesen in einem persönlichen Gespräch und bespricht mit Ihnen die Behandlungsmöglichkeiten. Weitere Infos unter www.dak.de. Auch bei der AOK prüft ein Ärzteteam Ihren Fall ganz individuell. Sie erhalten innerhalb von acht Tagen einen Termin bei einem Spezialisten. Infos www.aok.de. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse nach der Möglichkeit einen weiteren Spezialisten im Bereich Orthopädie hinzuzuholen.

Ernährung beeinflusst Immunsystem

Ob es das vor dem Rechner verdrückte Brötchen ist oder das Stück Kuchen, das wir „aber bitte mit Sahne“ zelebrieren: Was wir essen und trinken und wie wir dies tun, hat Effekte. Auf den Körper, die Seele – und das Immunsystem. Sollten wir im Winter eher ein warmes Gericht oder knackigen Rohkostsalat essen? Dazu sagt Ernährungsexpertin Silke Willms von der DAK-Gesundheit: „Eine warme Mahlzeit vermittelt Wärme, das ist in dieser Zeit schon mal positiv. Außerdem kann der Körper Nährstoffe aus gegarten Lebensmitteln einfacher aufnehmen, weil die Zellwände von Porree, Roter Bete, Paprika und Kohl beim Garen geöffnet werden. Obwohl durchs Erhitzen ein Teil der Inhaltsstoffe verlorengeht, werden wir damit noch sehr gut versorgt. Aber: Wer sich mit Salat glücklich fühlt, für den ist Rohes gut.“ Aber es gehe nicht nur darum, für bessere Abwehrkräfte mehr Gemüse, Salat oder Obst zu essen. Unser Immunsystem ist sehr vielfältig aufgebaut. Organsysteme, Botenstoffe, Haut, Schleimhäute, die Flimmerhärchen in Nase und Bronchien, Speichel und natürlich der Darm – all das und mehr gehöre dazu.

„Jedes gute Lebensmittel hat seine Berechtigung auf dem Speisezettel: Bohnen, Sauerkraut, Tomaten, Blumen-, Grün-, Weiß-, Rot- und Rosenkohl, Gurken, Möhren, Aprikosen, Äpfel, Birnen, Käse, Joghurt. Und auch Rinderschmorbraten, Schnitzel, Currywurst, Speck, Kartoffeln, Spaghetti Carbonara, Eier, Fischbrötchen, Pfannkuchen, Torte, eine schöne dicke Bohnen- oder Erbsensuppe etc.. Wichtig sei es, sich nicht von der Industrie abhängig zu machen. „Chips und Co. fallen da schon mal raus. Mein Tipp: Zutatenlisten lesen und, wo es irgend geht, Lebensmittel auswählen, die aus höchstens fünf Zutaten bestehen“, erklärt die Expertin. Allerdings schädigen weder ein Hamburger noch Pommes Rot-Weiß das Immunsystem, wenn man sie gelegentlich mal isst. Auf dauerndes fett- und kalorienreiches Essen reagiere das Immunsystem allerdings ähnlich wie auf eine bakterielle Infektion, habe ein Forschungsteam der Uni Bonn festgestellt: Eine solche Kost löse massiv Entzündungen aus. Dadurch könne Arteriosklerose und Diabetes mellitus entstehen und das Immunsystem ist geschwächter gegen Infekte. Schließlich rät Silke Wilms noch: „Essen und Trinken ist auch dafür da, dass wir zufrieden, froh und dankbar werden. Versuchen Sie, sich jeden Tag etwa dreimal eine Pause zu gönnen.“

© Foto: DAK-Gesundheit iStock

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