29. April 2024
Anzeige

Aktuelle Beiträge

Galicien – das Grüne Herz Spaniens

Wer nach Galicien reist, hat die Wahl zwischen zauberhaften Dörfern und Städten wie Santiago de Compostela, A Coruña, Ferrol, Lugo, Orense, Pontevedra oder Vigo. Aber auch der Strand und das grüne Hinterland wissen zu begeistern.

Was gibt es Schöneres, wenn der Urlaubstag wie ein Märchen beginnt? Das Hotelzimmer, in dem man wach wird, ist herrschaftlich eingerichtet, das Parador Hotel, in dem man sich eingebucht hat, liegt gut geschützt hinter den dicken Mauern der Festung Monterreal von Baiona. Getoppt wird das Ganze nur noch vom Blick aus dem Fenster, wo langsam die Sonne den Horizont erklimmt und alles in ein goldenes Licht taucht – auch die Islas Cies weit draußen im Meer. Die Einheimischen nennen die Inselgruppe auch spanische Karibik. Und sie stapeln nicht zu hoch: Tiefblaues Wasser, grüne, schattenspendende Pinienbäume und weiße, feinsandige Liegewiesen machen die Inseln zu einem Urlauberparadies. Welches jedoch nur im Sommer per Boot erreichbar ist.

Fotos: Christina Letzeisen



Mit traumhaften Stränden geizt aber auch das Festland nicht. Die Fjorde schneiden sich tief ins Landesinnere und verlängern so die Küstenlinie auf satte 1.700 Kilometer. Dies beschert dem kleinen Galicien eine große Auswahl an Stränden, die zu den schönsten des ganzen Landes zählen.
Mit Vielfalt besticht auch die Speisekarte. Das gastronomische Angebot bietet eine breit gefächerte Auswahl an regionalen Köstlichkeiten. Serviert werden neben Meeresfrüchten (Kaisergranat, Langschwanzkrebse, Jakobsmuscheln, Kamm- und Miesmuscheln, Hummer und Schwimmkrabben) auch Rindfleisch. Dazu schmeckt am besten ein Tropfen aus der Region oder eine „Queimada“. Das Mischgetränk besteht vorwiegend aus Tresterbrand und Zucker, welches auch heute noch ein in einem Tongefäß flambiert serviert wird.
Auch in Illa de Arousa kann trifft man auf Traditionen. Hier sammeln bei Ebbe vorwiegend Frauen in gummierten Latzhosen mit einem Eimer und einer Harke bewaffnet die Herz- und Venusmuscheln ein, welche dann in der Markthalle angeboten werden.

Fotos: Christina Letzeisen



Überhaupt ist die Muschel allgegenwärtig. Denn einer der Jakobswege, die Route des Meeres, führt durch die Provinz Pontevedra. Die Jakobsmuschel weist den Pilgern den Weg von der Küste durch das grüne und hügelige Hinterland. Galicien ist auch als das “Land der 1000 Flüsse” bekannt. Diese durchqueren die gesamte Region, von den Bergen bis zur Küste, wo sie die typischen “Rias” bilden.
Aber nicht nur die Landschaft und die Strände machen einen Urlaub in Galicien lohnenswert. Auf der Route der Romanik warten Orte wie: Baiona, Cambados, Pontevedra und Carril mit ihren sehenswerten Altstädten. Die schmalen und verwinkelten Gassen laden zu Entdeckungstouren ein. Wer nach so viel Sehenswertem eine Pause braucht, der findet in einem der Cafés, Restaurants und Bars ein gemütliches Plätzchen, um sich zu stärken.

Fotos: Christina Letzeisen



Entspannen können die Besucher auch in den zahlreichen Kurorten mit ihren warmen Quellen. Insgesamt 300 Heilquellen existieren in der autonomen Provinz. Damit hat Galicien die meisten Mineral– und Thermalquellen Europas. Und für Sportbegeisterte? Die finden in Galicien eine große Auswahl an Wanderwegen und Wassersportangeboten und zahlreichen Golfplätzen.

Weitere Infos zu Spanien und Galicien gibt es auf www.spain.info
Mehr zu den Paradores Hotels in der Region findet man unter www.parador.es

Fotos: Christina Letzeisen

Latest Posts

Anzeige

Newsletter Abonnieren

Direkt – kompakt – informativ! Unser Magazin-Newsletter.

Ja, ich möchte den regelmäßigen Newsletter des Magazins Lübecker Bucht erhalten und mich über aktuelle Produkte und Aktionen informieren. Eine Abmeldung vom Newsletter ist jederzeit kostenlos möglich. Weitere Informationen findest Du in unserer Datenschutzerklärung.

Interessant