Auf der viertägigen Tour durch die Ägäis können Kreuzfahrer in die griechische Mythologie und Kultur eintauchen. An Bord des Kreuzfahrtschiffes kann man es sich gut gehen lassen, während da Schiff Kurs auf Highlights und Geheimtipps nimmt.
Alle an Bord, dann heißt es Leinen los in Lavrion nahe Athen. Der Auftakt zu der Reise könnte nicht schöner sein – strahlender Sonnenschein der sich auf dem blauen Meer spiegelt und dazu ein Glas griechischer Wein. Erste Station der Reise ist Mykonos. Schon vom Tenderboot aus offenbart sich die Schönheit des Eilands. Sofort ins Auge sticht dabei die blaue Kuppel der Agios Nikolaos Kirche. Wie auf einer Postkarte stehen die weiß gekalkten Häuser mit den leuchtend Blau gestrichenen Türen und Fenstern entlang der schmalen Gassen. Im Hafen und in „Klein-Venedig“ laden zahlreiche Tavernen und Restaurants mit Meerblick zum Verweilen ein.
Wer lieber an Bord bleibt, kann in einer der fünf Bars an Bord seinen Drink und in einem der drei Restaurants genießen. Die Auswahl an griechischen und mediterranen Gerichten ist groß. Egal, ob Buffet- oder A-la-carte-Restaurant hier bleiben keine Wünsche offen. Für Entertainment sorgt das außergewöhnliche Showprogramm der kanadischen Produktion „Cirque Fantastic.“
Am nächsten Morgen legt das Schiff im türkischen Badeort Kusadasi an. Die Stadt liegt in der Nähe der vermutlich wichtigsten archäologischen Ausgrabungsstätten der Türkei – Ephesus. Der Ausflug, welcher im Reisepreis bereits enthalten ist, führt in die antike Hafenstadt.
Nach so vielen Eindrücken geht es wieder zurück an Bord. Wo der Kapitän die Insel Patmos ansteuert. Die kleine Insel wird auch als „Jerusalem der Ägäis“ bezeichnet. Denn sie beheimatet gleich drei Orte, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören.
Am dritten Tag erreicht das Schiff die kretische Stadt Heraklion. Etwa fünf Kilometer südlich von der Hauptstadt befindet sich der größte Kulturschatz der Insel – Knossos. Der Ausflug ist ebenfalls im Reisepreis inkludiert. Aber auch ein Bummel durch Heraklion und den venezianischen Hafen sollte man sich nicht entgehen lassen.
Letzte Insel auf der Reise ist die Königin der Kykladen – Santorin. Die Insel hat eine der spektakulärsten Kulissen der griechischen Inseln. Dank der Lage ihrer weiß getünchten Häuser am Rand des Vulkankraters eröffnen sich hier einmalige Ausblicke über die Caldera, das Blau der Ägäis und die malerischen Örtchen. Bereits auf der Fahrt nach Oia bekommt an einen Vorgeschmack auf die atemberaubenden Ausblicke, die einen dort erwarten. Kaum angekommen, machen die weißen Zuckerwürfel-Häuser und die blauen Kirchenkuppeln das Postkartenmotiv der Vulkaninsel perfekt. Auch wenn Menschenmassen durch das idyllische Gassenlabyrinth flanieren, die Sonnenuntergänge sind einfach spektakulär.
Ein letztes Mal geht es mit dem Tenderboot zurück zum Schiff, wo die Kellner mit dem Abendessen warten. Danach bleibt Zeit für ein letztes Glas Wein in der Bar vor die Koffer gepackt werden müssen. Die vier Tage sind wie im Fluge vergangen. Aber wie es Theodora Dimopoulou, Regional Direktor für Deutschland, sagt, die kurze Kreuzfahrt sind wie griechische Meze – sie sollen Lust auf eine weitere Kreuzfahrt machen. Und es funktioniert, denn viele Gäste planen bei der nächsten Reise eine Woche an Bord zu bleiben.
Infos: Die viertägige Kreuzfahrt „Ikonische Ägäis“ auf der „MS Celestyal Olympia“ ab/bis Athen (Lavrio) ist ab 297,00 Euro pro Person in der Innenkabine buchbar. Im Preis inbegriffen sind geführte Ausflüge nach Ephesos und dem minoischen Palast von Knossos sowie Vollpension an Bord, das Getränkepaket und die Trinkgelder. www.celestyal.com/de und auf www.visitgreece.com.de
Foto: Letzeisen