9. Mai 2024
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Die Zukunft ist nah

Im Depot der Kunsthalle St. Annen schlummern zahlreiche Schätze aus den 1960er und 1970er-Jahren, die lange nicht mehr in der Öffentlichkeit gezeigt wurden. Dies soll sich nun ändern: Noch bis 3. Oktober sind in der Ausstellung „60er – 70er: Die Zukunft ist nah! Sammlungspräsentation der Kunsthalle St. Annen“ rund 50 Werke von ca. 45 Künstlerinnen und Künstlern aus dieser Zeit zu sehen, die sich alle entweder im Besitz oder als Dauerleihgabe im Museum befinden. Präsentiert werden hauptsächlich Gemälde, beispielsweise der Künstler Harald Duwe, Günter Fruhtrunk, Rupprecht Geiger, Gotthart Graubner, Gerhard Hoehme, Ernst Wilhelm Nay, Arnulf Rainer, HA Schult, Kai Sudeck, Heide Rose-Segebrecht und Günther Uecker.

Ihnen gemein ist die zentrale Bedeutung von Form, Geste und Farbe. Jeder der ausgestellten Künstler experimentiert auf seine Weise, macht Vorschläge und interagiert mit und durch seine Werke. Im bunten Zeitgeist der 1960er- und 1970er-Jahre schien auch in der Kunst alles möglich zu sein. Dies spiegelt sich in der Sammlung der Kunsthalle St. Annen wider, in der sich Werke des sogenannten „Informel“ neben abstrakt expressiven sowie figürlichen Arbeiten oder auch von der Pop-Art inspirierten finden. Die Sammlungsausstellung ordnet diese Kunst jedoch nicht nach Stil oder Chronologie, sondern thematisch, weswegen sie in die vier Themengruppen „Mensch sein”, „Natur”, „Moderne Welt” und „Form-Farbe-Licht” gegliedert ist.

Infos www.kunsthalle-st-annen.de.

© Foto: VG Bild-Kunst Bonn, 2022

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