18. Mai 2024
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Das erste Tattoo: Was Sie vor dem Termin beachten müssen

Seit Jahrhunderten verzieren Menschen ihre Haut mit Körperkunst. Früher ein Zeichen von Rebellion, gehört es heutzutage – vor allem unter jüngeren Generationen – zur Normalität. Dennoch ist das Tätowieren ein Eingriff, der ein ausgewähltes Motiv permanent auf der Haut fixiert und deswegen gut überlegt sein will. In der Vorbereitung können diverse Unsicherheiten auftauchen. Wir erklären, was Sie vor Ihrem ersten Termin bedenken sollten, um bestmöglich vorbereitet zu sein.

Motiv und Körperstelle
Es gibt viele Gründe, sich für ein Tattoo zu entscheiden. Vielleicht gibt es ein bestimmtes Motiv, das Ihnen viel bedeutet oder Sie an etwas erinnert. Vielleicht mögen Sie einfach die Idee, Ihren Körper als Kunstwerk zu gestalten. Vielleicht fühlen Sie sich zu einem bestimmten Bild auch hingezogen, ohne genau zu wissen, warum das so ist, und suchen noch das passende Motiv. Bei einem bunten Tattoo ist es wichtig, vorab die Farben zu klären. Der Tätowierer berät Sie darüber, ob die gewählten Farben zu Ihrem Hautton passen. Auch die Größe und die Körperstelle sollten gut überlegt sein. Kleine Tattoos sehen besonders gut an Hand- und Fußgelenken aus, größere eher an Schultern, Beinen und Rücken. Denken Sie auch an die Zukunft: Werden Sie eventuell an einem Arbeitsplatz oder in einer Branche landen, wo es verpönt ist, Tattoos zu tragen? In diesem Falle sollten Sie eine Stelle auswählen, an der das Tattoo nicht sichtbar ist oder leicht verdeckt werden kann. Sind Sie dennoch unsicher, entwerfen Sie vorab ein temporäres Tattoo, das Sie für einige Tage zur Probe tragen. So können Sie beobachten, wie Sie sich damit fühlen und ob Sie sich vorstellen können, das Motiv langfristig auf der Haut zu tragen.

Tätowierer auswählen
Informieren Sie sich auch bei der Wahl des Tattoo-Studios gründlich vorab. Entscheiden Sie sich nicht nur für einen Tätowierer, weil er günstig oder in der Nähe ist. Um den Künstler Ihrer Wahl besser kennenzulernen, suchen Sie vorab im Internet, ob er eine Website oder einen Instagram-Account besitzt. So können Sie frühere Werke anschauen und herausfinden, ob diese sich mit Ihren Vorstellungen decken. Viele Künstler sind auf bestimmte Motive spezialisiert, beispielsweise Aquarelle oder Schriftzüge. Es kann auch hilfreich sein, bereits tätowierte Freunde nach Kontakten zu fragen. Der wichtigste Punkt allerdings ist die Hygiene. Scheuen Sie sich nicht davor, vorab nach den Sterilisationsmethoden zu fragen. Achten Sie immer darauf, dass der Tätowierer eine Lizenz besitzt und die geltenden Gesundheitsvorschriften befolgt.

Vorbereitung auf den Termin
Zunächst gilt es, den richtigen Zeitpunkt zu finden. Suboptimal wäre es, den Termin direkt vor den Sommerurlaub zu legen. Strandausflüge und Sonnenbäder sind zwar eine Wohltat für die Seele, können frischen Tattoos jedoch schaden und sollten in den ersten Wochen vermieden werden. Außerdem sollten Sie ab einer Woche vor dem Termin keine blutverdünnenden Medikamente nehmen, da es sonst zu stärkeren Blutungen beim Stechen kommen kann. Auch Alkohol wirkt als Blutverdünner und ist somit insbesondere am Tag vorher tabu. Kommen Sie gut ausgeruht, gesättigt und hydriert zum Termin – dann kann eigentlich nichts schiefgehen.

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