Jetzt geht’s los:
Die gute Nachricht: Die 23 Meter breite Brücke bleibt während der gesamten Bauzeit in beide Richtungen befahrbar. Sie ist in die Jahre gekommen – gebaut wurde sie 1907. Jetzt sind die Baumaßnahmen für die Erneuerung der Brück gestartet. Geplant ist, für den Herbst 2024, sie wieder vollständig für den Verkehr freizugeben und letzte Restarbeiten wie der Rückbau der Baustelleneinrichtung sollen bis zum Frühjahr 2025 erledigt sein. Bis dahin werden sich Auto- und Radfahrer sowie Fußgänger wohl oder übel auf Einschränkungen einstellen müssen. Für sie alle werde es jeweils aber individuelle Lösungen geben. Während der gesamten Bauzeit wird es sowohl stadteinwärts als auch -auswärts eine einspurige Verkehrsführung geben, ebenso bleibt die Brücke für Busse und LKW befahrbar.
Der Rad- und Fußverkehr wird auf den bestehenden Rad- und Fußwegen geführt. In wenigen Bereichen müssen sich – aufgrund der Platzsituation – Rad- und Fußverkehr den Raum teilen, dabei handelt es sich zumeist um die Flächen im Bereich der Mittelinsel Schwartauer Allee. „Endlich geht ein wichtiges Infrastrukturprojekt an den Start“, erklärt Bürgermeister Jan Lindenau. „Die Bahnhofsbrücke ist eine wichtige Verbindungsstraße in Lübeck. Aufgrund ihres Alters und zahlreicher Schäden wie Rost, Rissen und Betonabplatzungen ist es jetzt Zeit für eine Erneuerung.“ Im Februar standen die Herstellung der Baustraße und die Zuwegung zum Gleisbereich an – der Straßenverkehr auf der Fackenburger und Schwartauer Allee bleibt davon unberührt. Seit Anfang März hat die Hauptbaumaßnahme mit dem Umbau des Knotenpunktes Fackenburger und Schwartauer Allee begonnen. Bleibt zu hoffen, dass sich Bauzeit nicht unnötig verlängert.
© Foto: Hansestadt Lübeck