Ob jung oder alt, ob Entscheidungsträger oder Kita-Kind: Jede und jeder kann einen Beitrag zum Schutz von Wildbienen & Co. leisten. Und dazu braucht es nicht viel! Auch die kleinste Fläche kann mit heimischen Pflanzen bepflanzt und zum attraktiven Nektar- und Pollenspender werden. Seit fünf Jahren gärtnern Menschen deutschlandweit für die Bienen um die Wette. Anlass ist der Pflanzwettbewerb „Wir tun was für Bienen!“, der auch in der aktuellen Corona-Situation alle Naturfreude zum Mitmachen einlädt. Gegärtnert wird in den Kategorien Balkone, Unternehmens- und Vereinsgärten, Kita- und Schulgärten, kommunales Grün, Privat- und Schrebergärten sowie bestehende Naturgärten/Balkone. Bis zum 31. Juli können Interessierte eine bienenfreundliche Pflanzaktion durchführen. Die Teilnehmenden registrieren sich unter www.wir-tun-was-fuer-bienen.de und laden dort Fotos und Berichte zur Aktion hoch. Die 7-köpfige Jury bewertet die Neupflanzungen und Umgestaltungen, wobei sie ein besonderes Augenmerk auf die Verwendung heimischer Pflanzenarten legt. Weitere Punkte vergibt sie für das Anlegen von Strukturen wie zum Beispiel Trockenmauern. Es winken Geldpreise im Wert von bis zu 400 Euro. Also, ran an die Beete.