Oldenburg i.H. Mittelalterfans können im Oldenburger Wallmuseum in die faszinierende Welt der Slawen und Wikinger eintauchen.
Ganz in der Nähe vom Weissenhäuser Strand gab es im frühen Mittelalter eine mächtige Burg. Von ihr aus herrschte vom 7. bis zum 12. Jahrhundert der slawische Stamm der Wagrier über Ostholstein. Die Fürsten und Bischöfe der „Alten Burg“ – Slawisch: „Starigard“ – waren an der ganzen Ostsee als mächtige Herrscher bekannt und so hinterließen nicht nur Slawen, sondern auch Wikinger, Dänen und Deutsche hier ihre Spuren. Der noch immer riesige Burgwall liegt heute inmitten der Stadt Oldenburg und ist eines der eindrucksvollsten Bodendenkmäler Schleswig-Holsteins. Das Oldenburger Wallmuseum zeigt die archäologischen Schätze der wissenschaftlichen Grabungen in zwei großen Ausstellungen.
Kinder können sich auf das Sommerferienprogramm noch bis zum 21. August freuen. Dann geben Holzhandwerker, Schmuckschmiede oder Bernsteinschleifer Einblicke in ihr Können. Tipp: Am 6. August steht das Event „Markt & Werkstatt“ auf dem Programm und am 27. August „Krieger & Bewaffnung“. Alles Weitere finden Sie unter www.oldenburger-wallmuseum.de