2. Mai 2024
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Lohnt sich ein Zweitwagen speziell für den Winter?

Diese Frage stellen sich vor allem Besitzern eines Cabriolets oder eines seltenen und teuren Fahrzeugs. Ein Winterauto ist – wie der Name schon sagt – der fahrbare Untersatz für die kalten Tage. Es ist für Glatteis und Schnee gerüstet, und wenn das Streusalz Lack und Blech zusetzt, ist das nicht weiter schlimm. Schließlich ist das Lieblingsgefährt für den Sommer geschützt. Mit welchen Kosten muss man rechnen und worauf sollte man bei der Modellwahl achten?

Den Gedanken, sich ein Auto speziell für den Winter zuzulegen, haben vor allem Besitzer teurer und empfindlicher Fahrzeuge. Wer beispielsweise sein Cabrio bereits mehrere Saisons über mit Streusalz eisfrei gehaltenen Straßen gelenkt hat, bemerkt oft erste Schäden an Karosserie und Verdeck. Daher lohnt es sich, die entstehenden Kosten für Reparatur oder gar Ersatz des Fahrzeugs gegen die Kosten eines Winterautos gegenzurechnen. An erster Stelle steht natürlich der Anschaffungspreis. Dieser sollte so niedrig wie möglich sein, ohne dass man dabei Sicherheitseinbußen in Kauf nehmen muss. Dazu kommen die laufenden Kosten – Steuern, Kraftstoff und natürlich die Versicherung summieren sich schnell. Umso wichtiger ist es, bei der Wahl des Kfz-Versicherers auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu achten; Kundenbewertungen attestieren CosmosDirekt in diesem Bereich das Attribut “hervorragend”. Auch das Thema Zulassung spielt eine Rolle, denn meist bietet sich bei zwei Fahrzeugen ein Saisonkennzeichen an. Das spart Steuern und mitunter auch Versicherungskosten.

Ein Satz gute Winterreifen ist unverzichtbar. Hier gilt: Hände weg von Billiganbietern aus Fernost. Denn bei diesen weisen die Reifen oft gravierende Mängel auf, und das bereits im Neuzustand. Obwohl Gummi und Profil gut aussehen, haben sie einen längeren Bremsweg und weniger Grip auf nasser Fahrbahn. Das kann im Ernstfall über Leben und Tod entscheiden. Besser also, man greift zu bewährten Marken wie Continental, die selten deutlich teurer sind. Darüber hinaus sollte ein Winterauto über eine gute Heizung und eine Klimaanlage verfügen. Diese ist auch im Winter nötig, denn die trockene Luft aus der Anlage verhindert, dass die Scheiben bei Nebel und Feuchtigkeit beschlagen. Auch ein Auto mit Standheizung ist eine Option. Die macht das Winterfahrzeug noch komfortabler, denn sie heizt den Innenraum, bevor man sich auf den Weg zur Arbeit macht. Eine Sitzheizung tut es aber auch.

Entscheidend ist also, dass ein Winterauto zuverlässig und günstig ist. Modelle der großen Hersteller wie Volkswagen, Opel oder BMW sind daher die erste Wahl. Denn für diese sind auch Ersatzteile nicht teuer. Wer eher bergiges Gelände befährt, in dem häufiger Schnee liegt, der kann über ein Fahrzeug mit Allradantrieb nachdenken, etwa von Audi oder Subaru. Der TÜV-Nord vergibt die notwenigen Plaketten für die Fahrzeuge. Der Prüfer informiert auch über typische Schwachstellen an einigen Modellen. Übrigens sollte bei der Wahl des Winterautos auch an den Stellplatz im Sommer gedacht werden. Für einen Kompaktwagen findet sich leichter eine Möglichkeit als für eine große Limousine.

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