Kinderhaut ist empfindlich und sollte unbedingt vor intensiver UV-Strahlung der Sonne geschützt werden. Das Bundesinstitut für Strahlenschutz rät, sie zu meiden.
Gut geschützt sind Kinder im Schatten und mit Bekleidung. Denken Sie auch an den Kopf der Lütten. Caps und Hütchen für die ganz Kleinen sind ein Muss am Strand. Die unbekleideten Stellen sollten mit einer auf den Hauttyp abgestimmten Sonnenschutzcreme mit mindestens LSF 30 eingecremt werden. Säuglinge und Kleinkinder bis zum Alter von zwei Jahren sollten dem direkten Sonnenlicht nicht ausgesetzt werden, erklärt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Und meint, dass auf Sonnencreme im ersten Lebensjahr verzichtet werden sollte.
Vermeiden Sie einen Sonnenbrand, denn UVA- und UVB-Strahlung können Zellveränderungen bereits auslösen, bevor es zu einer Rötung der Haut gekommen ist. Leider ist es so, dass das Risiko an Hautkrebs zu erkranken mit jedem Sonnenbrand, den man im Kindesalter bekommen hat, steigt. Also immer ordentlich eincremen, das auch nach dem Schwimmen und Abtrocknen oder nach starkem Schwitzen. Ob Sie Präparate mit mineralischen oder chemischen UV-Filtern wählen, ist letztlich zweitrangig, die Hauptsache ist ein ausreichender Schutz. Es gibt immer wieder Testungen bei Sonnenschutzcremes, die meist positiv ausfallen. Auch preiswerte Produkte und Eigenmarken der Supermärkte zeigen oft keine Mängel. Darüber hinaus gibt es gute zertifizierte Naturkosmetik-Sonnencremes. Wichtig ist einfach, dass die Kinder erst gar keinen Sonnenbrand bekommen.
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