2. Mai 2024
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Interview – Im Talk mit Alexander Klaws

Lange liegt sein „Gewinn bei Deutschland sucht den Superstar“ zurück. Seitdem hat sich Alexander Klaws zu einer wahren Größe im Musik- und TV-Business entwickelt. Hautnah dürfen wir ihn in diesem Jahr bei den Segeberger Karl-May-Spielen erleben. Das nahmen wir zum Anlass, um mit dem Multitalent ein wenig zu plaudern.

Hallo! Wobei erwische ich Dich gerade?

Ich habe gerade Lenny, meinen Sohn, für den Kindergarten bereit gemacht und meine Frau hat Flynn fertiggemacht und in zwei Stunden muss ich zum Reittraining nach Bad Segeberg. Jetzt sitze ich hier und gebe dieses Interview 😉

Nach Deinem Gewinn bei DSDS im Jahr 2003 hast Du eine Gesangs- und Schauspielausbildung absolviert. Seitdem gab und gibt es Auftritte bei Musicals, Filmrollen, Musik, Moderatorentätigkeiten und mehr. Das klingt als verlaufe alles nach Plan…

Es ist wirklich eigentlich alles fast zu schön, um wahr zu sein, aber ich bin unendlich dankbar für das, was ich machen darf und große Unterstützung von all den Menschen zu erhalten, die seit mittlerweile 20 Jahren zu meinen Shows kommen. Vor allem aber auch nach der langen Zwangspause während der Pandemie war ich wie ausgehungert und bin seitdem noch dankbarer, genieße es noch mehr auf einer Bühne zu stehen und mich neuen Herausforderungen zu stellen.

Hast Du für Dich persönlich eine Sache, die Du lieber tust?

Ich liebe es, mich auf „verschiedenen Bühnen“ herauszufordern und mich dort „auszutoben“. Es gibt deshalb auch nichts, was mir in diesem Sinne mehr oder weniger Spaß macht. Ich suche oft die Möglichkeit, meine Talente miteinander zu verknüpfen. Das bringt mich oft auf neue Ideen. Ich versuche immer das große Ganze zu sehen, anstatt zu separieren.

Gab es schon mal ein Blackout auf der Bühne?

Ja klar. Aber zum Glück nie so groß, dass es nicht weiter ging. Ich habe entweder irgendeinen Fantasietext gesungen oder im Schauspiel einfach improvisiert.

Was hast Du vor Deinem großen Durchbruch gemacht?

Ich bin zur Berufsschule gegangen, die ich dann damals wegen DSDS abgebrochen habe. Ich habe in vielen Bands als Sänger agiert oder war für die SG Sendenhorst auf dem Fußballplatz.

Und was wäre jetzt Dein Plan B gewesen?

Plan A – Ich hatte nie einen anderen Plan. Es gab für mich immer nur den einen Plan – alles oder nichts.

Du spieltest schon öfter Jesus Christus. Aber nie war Deine Figur so umstritten wie in dem Liveevent „Die Passion“. Welches Fazit ziehst Du daraus?

Mir war vorher klar, dass viel darüber geredet werden würde. Bei einem solchen Riesenspektakel gibt es immer zwei Meinungen und das ist aber auch gut so. Kunst, die nicht hinterfragt wird, ist langweilig! Es war eine wahnsinnige Erfahrung, dabei gewesen zu sein und wir haben viele Menschen mit unserer Darbietung berührt und dafür bin ich sehr dankbar!

Doch nun sehen wir nach vorne: Ab dem 25. Juni stehst Du als Winnetou auf der Segeberger Freilichtbühne. Bist Du gut vorbereitet?

Ich hatte nun zwei Jahre, um mich gut vorzubereiten. Ich bin mehr als bereit und freue mich unglaublich auf unser Publikum!

Der Sommer steht in den Startlöchern. Was magst Du am meisten am Sommer?

Die Sonne und die Wärme! Endlich mal wieder ohne dicke Jacke vor die Tür gehen. Einfach Jeans, T- Shirt und Sneaker anziehen und los.

Was gibst Du Deinen Söhnen mit auf den Weg?

In erster Linie ganz viel Liebe und Unterstützung. Respekt und Offenheit, aber auch die Möglichkeit, Dinge zu hinterfragen, um irgendwann selbstständig durchs Leben gehen zu können

Wir bedanken uns für das nette Gespräch und wünschen eine
wundervolle Zeit in Bad Segeberg.

© Foto: Marcel Schaar

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