2. Mai 2024
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Interview – Im Gespräch mit Matthias Reim

Nicht nur sein erster großer Hit „Verdammt ich lieb´ Dich“ aus den 90ern erreichte Kultstatus in der Schlagerbranche und spricht dem Hörer aus der Seele. Auch alle weiteren Songs von Schlagerstar Matthias Reim gehen unter die Haut. Wir sprachen mit dem 64-jährigen Künstler über die Musik und sein neues Album.

Du scheinst nur so vor Energie zu strotzen. Verrätst Du uns,
woran es liegt?

Tja, so doll ist das auch nicht (lacht) – es gibt Momente, in denen ich faul bin oder faul sein möchte. Aber wenn es um Musik geht, da stimmt es. Im Übrigen aber: Durch meinen körperlichen Zusammenbruch vor Jahren habe ich gelernt: Ich tue etwas für meinen Körper. Zu Hause habe nicht nur mein Schwimmbad und ein richtiges Fitness-Center – und das steht nicht nur zur Schau da – jeder Morgen beginnt für mich mit einem harten Training.

Im Juni startet Deine Deutschlandtournee. Auf was können
sich die Fans freuen?

Auf ein völlig neues Programm. Natürlich werde ich alle meine großen Hits singen, das erwartet das Publikum. Wenn ich das nicht tun würde … ich glaube, dann würden mich meine Fans totschlagen.
Natürlich wird man auch eine Reihe von neuen Songs hören können. Wir haben die Coronapause ausgenutzt, um an unseren Arrangements und unserem Lichtdesign zu arbeiten. Vor allem aber habe ich auch ein paar neue Musiker in der Band. Meine Songs klingen heute so gut wie noch nie auf einem Konzert. Ich verspreche nicht zu viel, wenn ich sage: Die Fans können sich auf den besten Reim freuen, den es je gab.

Der Lockdown hat uns alle aus dem Alltag gerissen.
Wann standest Du zum letzten Mal auf der Bühne?

Ich weiß nicht genau, es kommt mir vor, als wenn es Jahre her ist. Natürlich habe ich in der Zeit auch ein paarmal in TV-Sendungen mitgemacht. Aber das ist nicht das Gleiche.

Dein neues Album „Matthias“ soll Veränderung und doch
Kontinuität signalisieren. Was hat Dich zu den Songs inspiriert?

Durch die Coronapause hatte ich genügend Zeit zu träumen und mir Geschichten und neue Melodien auszudenken. Aber es war mir immer wichtig, dass es wieder erkennbar nach Matthias Reim klingt. Wo Reim draufsteht, soll auch Reim drin sein …

Welcher Song aus dem Album liegt dir besonders am Herzen?

Das ist so, als ob Du eine Mutter fragst, welches Kind sie am liebsten hat …

Hättest Du rückblickend in musikalischer Hinsicht alles genauso
gemacht?

Ich habe immer mein Ding gemacht – und das tue ich heute ebenfalls noch. Natürlich bin ich älter geworden, vielleicht wohl auch etwas reifer. Ich habe meinen Geschmack etwas geändert und die Texte sind anders.

Sogar David Hasselhoff hat Deinen Hit „Verdammt ich lieb´ Dich“
gecovert. Gibt es einen Hit, den Du gerne covern würdest?

Ja, natürlich – viele (lacht). Eines Tages werde ich wohl auch mal ein Album machen, in dem ich meine Lieblingssongs singe. Aber da werden sich viele erschrecken, weil dazu gehören auch einige Songs, wie die von meinem Idol Ozzy Osbourne dazu.

Wir danken Dir für den netten Talk und wünschen
für die Zukunft alles Gute!

© Foto: Mischa Lorenz

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