7. Mai 2024
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Hund, Katze & Co.

Welche Hamsterart für Anfänger?

Hamster sind niedlich, aber sie sind auch nachtaktiv und Einzelgänger. Das sollten Sie berücksichtigen, wünschen sich Ihre Kinder einen Hamster als Haustier. Es sieht süß aus, wenn die possierlichen Tiere ein Nickerchen machen, aber Kinder wollen sie in Aktion sehen, wie sie rennen, wühlen und klettern. Dabei können sie laute Geräusche machen, sodass man selbst auch aufwachen kann. Keine gute Idee ist es, aus Platzmangel den Käfig jeden Tag mehrmals hin- und herzutragen. Das ist für die kleinen Tiere viel zu stressig. Am besten wäre ein eigener ruhiger Raum für den neuen Hausgenossen. Denn tagsüber möchten die dämmerungs- und nachtaktiven Hamster in Ruhe schlafen. Welche Hamster werden als Haustiere gehalten? Vor allem Zwerg- und Goldhamster.

Bei den Zwerghamstern gibt es den Campbell, Chinesischen, Dsungarischen und den Roborowski. Die Zuchtformen des Goldhamsters heißen Satin, Creme, Schecken, Teddy und Weißband. Es gibt sie mit kurzem oder langem Fell und mit besonderen Felszeichnungen wie etwa einem Aalstrich. Manche glänzen und schimmern außerdem ungewöhnlich. Auch in ihrem Verhalten sind sie unterschiedlich. Manche Hamster klettern gerne in die Höhe, andere brauchen viel Bodenfläche, weil sie unglaublich gerne rennen. Manche Arten sind freundlich, andere eher eigensinnig, manche sind ausgeglichen und ruhig und andere sehr quirlig. Richtig handzahm sind Hamster nicht, sie eignen sich aber prima zum Beobachten.

Wer noch nie einen Hamster hatte, sollte mit einer pflegeleichten Hamsterart starten. Dazu gehören die meisten Goldhamster-Zuchtformen, auch wenn diese als etwas eigensinnig gelten. Die ständig umherflitzenden Zwerghamster sind für Unerfahrene jedenfalls schwieriger. Hamster leben zwischen 1 ½ und 3 Jahren. Auf tierchenwelt.de gibt es einen Text, bei dem Sie herausfinden können, welcher Hamster am besten passt. Infos dazu unter www.tierchenwelt.de.

Was tun bei Vogelallergie?

Meist reagieren die Menschen nicht auf die Vögel allergisch, sondern eher auf Federn, Federstaub und Kot. Auslöser können auch Einstreu oder schimmelige Frischfutterreste sein. Durch das Schlagen mit den Flügeln verteilen die Tiere die Substanzen im ganzen Raum. Besonders bei der Mauser kann das zum Problem werden.

Da ist es wichtig, den Käfig regelmäßig draußen vor der Wohnung zu reinigen. Tragen Sie Handschuhe und eine Atemmaske. Gutes Lüften des Raums, in dem der Käfig steht, ist ganz entscheidend. Fußböden sollten regelmäßig feucht gewischt werden und Teppiche erst gar nicht vorhanden sein. Kontrollieren Sie den Käfig regelmäßig, ob sich nicht Schimmel gebildet hat. Als Einstreu empfiehlt sich entstaubte oder staubarme. Auch staubarmes Futter ist hilfreich. Bei Hautkontakt zum Vogel waschen Sie sich anschließend die Hände. Auf keinen Fall sollte der Vogelkäfig in Ihrem Schlafzimmer stehen. Der Staub kann auch in der Kleidung oder der Bettwäsche hängen bleiben. Erkundigen Sie sich am besten in der Tierfachhandlung ober bei Ihrem Tierarzt.

Wenn gar nichts mehr hilft, sollte man sich vom Vogel trennen, so schmerzlich das auch ist, denn Tierhaar-Allergien können lebensbedrohlich sein.

© Foto: depositphotos.com / lifeonwhite

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