30. April 2024
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Ganz ohne Chemie gegen Mücken & Co.

Sssumm und brumm

Auf der bunten Sommerblumenwiese schwirren unterschiedliche Wildbienen die Blüten an, um den süßen Nektar aus ihnen zu saugen. Auch Schmetterlinge und andere Insekten lassen sich auf den Blütenblättern nieder, damit wir sie beobachten können.

Doch es gibt auch einige Arten, die wir in unserer Nähe nicht so sympathisch finden. Wir können jedoch etwas unternehmen, um sie fernzuhalten. Die lästigen Mücken zum Beispiel, können uns ganz schön nerven. Andere Lebewesen wie Frösche brauchen sie dagegen zum Überleben. Daher sollten wir ohne die Chemiekeule in der Hand vorgehen. Im Haus etwa bietet es sich an, Kräuter auf die Fensterbank zu stellen. Zitronenmelisse, Thymian, Rosmarin und Lavendel mögen die Plagegeister gar nicht gern. Im Garten lohnt das Pflanzen von Tomaten, um Stechmücken fernzuhalten. Außerdem können Sie sich mit ätherischen Ölen einreiben, die Auszüge aus Minze, Zimt, Nelken und Zitronengras enthalten. Reagieren Sie allergisch darauf und bilden sich Rötungen oder sollte es jucken, ist es ratsam, etwas anderes zu benutzen. Auch für kleine Kinder und Babys sind so intensive Öle nicht das Richtige.

Tipp: Wer einen Garten hat, sollte darauf achten, Wasser in Behältern nicht allzu lange stehenzulassen. Also gießen Sie das Wasser in Untersetzern ab und wechseln das in Vogeltränken und Regentonnen regelmäßig aus. Denn Mücken legen ihre Eier in stehende Gewässer. Wer einen Gartenteich hat, könnte überlegen, einige Goldfische anzuschaffen. Sie ernähren sich nämlich unter anderem von ihnen.
Es gibt noch weitere Möglichkeiten, die Nervensägen fernzuhalten. Im Garten kann man zum Beispiel die Räuchermethode mit Salbei einsetzen. Geben Sie einige getrocknete Blätter in eine feuerfeste Schale und zünden Sie sie an. Auch Duftlampen mit den genannten Kräutern sind eine Idee.

Eine weitere Insektenart sehen wir gar nicht so gern auf dem Obstkuchen beim Kaffeestündchen: die Gemeine und die Deutsche Wespe. Sie lieben unsere süßen und deftigen Speisen und Getränke bei der Grillparty, denn sie müssen ihre Brut und sich mit Eiweißreichem ernähren. Angelockt werden sie auch etwa von sehr reifem Obst. Erstmal heißt es: Bewahren Sie Ruhe, denn heftige Bewegungen machen sie aggressiv. Zudem mögen sie den Duft von Kaffee nicht. Stellen Sie dazu auf Ihren Kaffeetisch eine feuerfeste Schale und legen Kaffeepulver oder Kaffeebohnen hinein. Das Ganze zünden Sie an und schon werden Sie merken, dass Wespen diesen Duft gar nicht mögen. Ebenso Basilikum- und Tomatendüfte sollen sie vertreiben. Auch eine Duftlampe mit ätherischen Ölen wie Lavendel und Pfefferminze finden sie nicht so toll. Bleiben Sie gelassen – Insekten gehören auch zu unserem Leben.

© grejak – depositphotos.com

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