26. April 2024
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Grömitz bekommt neuen Rettungskreuzer
SK 41 – so lautet der Arbeitsname des neuen Seenotrettungskreuzers, der 2020 in Grömitz die in die Jahre gekommene Hans Hackmack ablösen wird. Poetisch klingt das nicht, aber sicher lassen sich die Männer und Frauen der DGzRS einen eingängigen Namen für das neue Schiff einfallen, auf den es getauft wird. Auf jeden Fall wird es in Zukunft das größte Rettungsschiff der Lübecker Bucht sein, immerhin 28 Meter lang. Die Hans Hackmack bringt es auf 23 Meter. Ausgemustert wird sie nicht, sondern sie wird eine von zwei Schiffen ohne festen Standort sein. Und dann eingesetzt, wo gerade eine Rettungseinheit fehlt. Der neue Rettungskreuzer hat im Gegensatz zu den älteren Modellen ein vollständig geschlossenes Deckshaus. Die Ausguckpositionen für die Sucheinsätze sind an der Achterkante zu finden. Platz ist auch für einen Mehrzweckraum, etwa das Bordhospital und die Crew freut sich über einen Aufenthaltsraum. Das Schiff ist so konstruiert, dass es sowohl an der Küste als auch auf hoher See unter extremsten Bedingungen eingesetzt werden kann. Die Mannschaft besteht aus neun Rettungsleuten, von denen immer vier auf Wache sind – rund um die Uhr.

Der Bau der neuen Rettungseinheit für Grömitz wird – wie die gesamte Arbeit der DGzRS – ausschließlich durch freiwillige Zuwendungen finanziert. Wer sich mit seiner persönlichen Spende gerade an diesem Seenotrettungskreuzer beteiligen möchte, kann über den Spendenlotsen der DGzRS (spenden.seenotretter.de) mit dem Stichwort „SK 41“ gezielt für den Neubau der Station Grömitz spenden. Die offizielle Kiellegung des Neubaus ist für September 2019 vorgesehen, die Ablieferung für den Jahreswechsel 2020/2021. In der gesamten Zeit ist der Bau von SK 41 im Werft-Tagebuch mitzuerleben: www.seenotretter.de/werfttagebuch.

Paradies für Skater
An der Scharbeutzer Strandallee tut sich etwas. Aufmerksamen Augen wird nicht entgangen sein, dass am neuen Skatepark fleißig gebaut wird. Erkennen kann man bereits den neuen Skate-Pool. Doch noch müssen sich Skatefans ein wenig gedulden. Vermutlich im Herbst wird es dann soweit sein und sie können Tricks wie „Nollie“, „Kickflip“ und „Pop-Shove-It“ auf der neuen Bahn ausprobieren. Nutzen können bis zu 14 Personen gleichzeitig nach Angaben des Planungsbüros den Park. Aussehen soll er wie eine organische Form, die sich in die Umgebung einpasst und einen sanften Übergang zur Umgebung bilden soll. Gebaut wird der Park aus Ortbeton, der vor Ort geformt und geglättet wird. Das Material verspricht ideale Rolleigenschaften und hält besonders lange – beste Voraussetzungen für ein ungetrübtes Skaten. Unterschiedliche Ebenen mit Rampen wie „Transitions“ & „Banks“ in verschiedenen Steigungen machen die Anlage für Geübte und Ungeübtere interessant. Daneben gibt es einen Skatepool und mehrere „Ledges“ sowie „Rails“ zum Grinden – gemeint ist das Herunterrutschen.
Zu nutzen ist der neue Skatepark mit einer Vielzahl von Sportgeräten. BMX-Fahrer, Skateboarder, MTB-Biker, Roller-/ Scooterfahrer und Inlineskater sind herzlich willkommen. Übrigens, jeder – ob Kind, Jugendlicher oder Erwachsener – kann die Anlage nutzen.

Buddenbrooks per App
Jetzt wird es noch einfacher Thomas Manns Roman „Buddenbrooks“ zu entdecken. Mit einer App auf dem Smartphone wird das Geschehen zur begehbaren Literatur. So mancher Mensch, der sich nicht genug Zeit nehmen kann, um einen umfangreichen Roman der Weltliteratur zu lesen, wird sich freuen. Denn ab sofort können Sie mittels einer App mit dem Smartphone durch die Lübecker Altstadt gehen und erfahren einiges über die Zeit und die Familie der Manns. Laden Sie die App auf Ihr Smartphone, werden Sie zu zehn Orten der Altstadt geführt, zum Beispiel zum Theater, dem Burgtor oder dem Rathaus. Bei jeder Station entdecken Sie ein historisches Foto und müssen Fragen beantworten. Manchmal müssen auch Texte ergänzt werden. Gehen Sie alle Stationen ab und sammeln ausreichend Häkchen gibt’s ein Geschenk im Buddenbrookhaus. Dazu brauchen Sie etwa zwei Stunden.
Verwirklicht ist die Idee durch eine Kooperation des Museums mit der Grund- und Gemeinschaftsschule St. Jürgen im Rahmen von „Literatur als Ereignis“. In verschiedenen Projekten arbeiteten Schüler ab der 10. Klasse und entwickelten so unter anderem diese App. Im Buddenbrookhaus bekommen Sie Lesezeichen-Kärtchen, die den QR-Code enthalten. Sie sind aber auch auf der Homepage des Museums zu finden und funktionieren ebenso auf dem PC oder Tablet. Infos unter www.buddenbrookhaus.de.

© Foto: DGzRS Die Seenotretter

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