26. April 2024
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Exklusiv & strapazierfähig – Bambusparkett

Für die Gestaltung von Fußböden gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten auf dem Markt. Neben Fliesen und Teppichböden entscheidet sich der Kunde immer wieder gern fürs Parkett. Hier lohnt es sich in jedem Fall, die Angebote genau unter die Lupe zu nehmen und sich mit Rat und Tat beim Fachhändler Unterstützung zu holen. Neben Dielen aus Nadel- und Holzbäumen halten zunehmend Produkte aus Bambus Einzug in unser Zuhause. In Asien bauen Menschen schon seit Jahrhunderten Möbel aus dem Werkstoff und auch in Europa lernt man das verholzende Riesengras immer mehr zu schätzen. Bambus ist eine unglaublich vielseitige Pflanze.

Sie können sich mit Bambusseife die Hände waschen und sie mit einem Handtuch aus eben diesem Gewächs abtrocknen. Vielleicht mögen Sie auch weiche Socken aus Bambus. In Berlin beispielsweise werden Bambus-Bikes angeboten, die leicht sind und nicht rosten. Auch energetisch wird der schnell nachwachsende Rohstoff in Form von Pellets oder Holzkohle genutzt. Weit über 1.000 Produkte werden daraus hergestellt. Kein Wunder, dass in China „Phyllostachys Pubescens (Moso-Bambus)“ ein Symbol für Glück und Freundschaft ist. Abgesehen von den robusten Eigenschaften sind die Produkte allesamt in jeder Hinsicht umweltfreundlich. Kein Baum, der 20 oder 30 Jahre gewachsen ist, muss für das Parkett gefällt werden. Und Freunde der Pandabären brauchen auch keine Angst zu haben, dass sein Lebensraum durch die Ernte gefährdet wird, er ernährt sich von anderen Arten.
Bambus wächst schnell und wird bis zu 20 Meter hoch. In einem Jahr ist der Halm ausgewachsen und braucht dann nur noch vier bis fünf Jahre, bis die Zellwände so stark verholzt sind, dass geerntet werden kann. Bambus ist die am schnellsten wachsende Pflanze der Welt. Dabei kann man zusehen, denn in 36 Stunden kann sie etwa einen Meter in die Höhe sprießen. Hinzu kommt, dass das strapazierfähige Gras schnell wieder nachwächst. Ein weit verzweigtes Wurzelwerk in der Erde bildet immer wieder neue Sprossen.
In Versuchen hat man unterschiedliches Holz und Bambus einigen Tests unterworfen mit dem Ergebnis, dass Letzteres am besten abgeschnitten hat. Das Bambus-Parkett nimmt es Ihnen kaum übel, wenn Sie Partys feiern, Ihre neuen High Heels ausprobieren oder die Kinder auf ihm toben lassen. Neben Versuchen die Widerstandsfähigkeit gegen Druck auszuprobieren, hat man Kiefern, Eiche und Bambus unterschiedlichen Klimabehandlungen ausgesetzt. Auch hier schnitt die Pflanze aus China am besten ab.
Kunden aus Europa und der ganzen Welt interessieren sich für den vielseitigen und robusten Rohstoff. Zunächst wird er mit einer Art Apfelspalter geteilt, dann werden die Lamellen abgehobelt, gekocht und später getrocknet. Nach diesen Arbeitsschritten sind sie gleichmäßig hell.  Das Schöne ist, dass keine chemischen Behandlungen stattfinden. Die unterschiedlichen braunen Färbungen entstehen durch eine Dämpfung, bei der der Zucker in der Pflanze karamellisiert. Dabei sind die Lamellen nicht nur an der Oberfläche braun, sondern durch und durch. Je nach Dauer des Prozesses entstehen unterschiedliche Farbtöne. Wählen können Sie zwischen naturhell bis dunkelbraun.  Auch die Oberflächenbehandlung variiert von naturbelassen über gelaugt bis lackiert. Ganz abgesehen von der Strapazierfähigkeit und der Umweltfreundlichkeit sehen die Dielen wunderschön aus und kommen im Wohnzimmer genauso gut zur Geltung wie im Büro oder der Küche.

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