Wissen Sie, wie kalt es in Ihrem Kühlschrank ist? Meist wird irgendein mittlerer Wert eingestellt. Bei sommerlichen Temperaturen oder wenn es gar richtig heiß ist, muss der Kühlschrank viel mehr leisten. Zudem öffnet man ihn in diesen Monaten häufiger, um zum Beispiel kühle Getränke zu entnehmen. Ist es zu warm im Kühlschrank, verderben die Lebensmittel schneller, ist es wiederum zu kalt, verbrauchen Sie unnötig Strom. Immerhin benötigen Kühlschränke etwa ein Fünftel des gesamten Stroms, da sie in Dauerbetrieb sind.
In klassischen Kühlschränken steigt die wärmere Luft nach oben und die kühlere sinkt, da sie mit einer statischen Kühlung arbeiten. Neben der optimalen Temperatur ist das richtige Einräumen entscheidend. Top-Modelle haben eine Gradanzeige, sonst gibt es meist einen Drehregler mit einer Skala von 1 bis 7. Am besten ist es, Sie benutzen ein Thermometer, das Sie in die Mitte des Kühlschranks legen. Dort sollten 5 bis 7 Grad Celsius sein. Tipp: Er hat die richtige Temperatur, wenn sich Butter aus dem Butterfach gerade noch gut streichen lässt. Oben in ihn gehören Käse, geräucherte Fleischwaren und zubereitete Speisen. In die Mitte Milch und Milchprodukte. Auf die untere Glasplatte können Sie leicht verderbliche Lebensmittel wie Fisch, Fischerzeugnisse, Wurst und Fleischwaren stellen. Ins Gemüsefach gehören Gemüse und Obst, aber keine kälteempfindliche Sorten wie zum Beispiel Tomaten. Butter, Eier, Getränke und Senf gehören in die Türfächer. In neueren, No-frost-Geräten, herrscht im gesamten Innenraum die gleiche Temperatur. Dort können Sie nach Belieben einsortieren.
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