8. Juli 2024
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Spargel– so lecker!

Jetzt sprießen die weißen und grünen Stangen wieder im Erdreich. Frisch gestochen aus der Region ist das köstliche Gemüse ein wahrer Genuss! Leider ist die Spargelzeit nur kurz: Daher heißt es, sie voll auszukosten und immer wieder das leckere Gemüse in allen möglichen Variationen auf den Tisch zu bringen.
Spargel gilt als Klassiker der leichten Gemüseküche. Das ist tatsächlich so, denn er besteht zu mehr als 90 Prozent aus Wasser. Wenn Sie ihn natürlich mit einer Sauce Hollandaise servieren und zuvor in Butter schwenken, ist die Mahlzeit schon etwas üppiger. Doch zum Glück sind die Zubereitungsmöglichkeiten variantenreich, ohne immer gleich kalorienmäßig den Rahmen zu sprengen. Um unterschiedlichste Rezepte auszuprobieren, haben Sie allerdings nicht mehr so viel Zeit – genau genommen bis zum 24. Juni. Am Johannistag, der auch als „Spargelsilvester“ bekannt ist, gibts die Stangen nicht mehr. Eigentlich kann Spargel noch länger gestochen werden, das hätte aber zur Folge, dass die Ernte im nächsten Jahr geringer ausfallen würde. Denn die mehrjährige Pflanze braucht vor dem ersten Frost genügend Zeit, um sich zu regenerieren. So bilden sich im folgenden Jahr wieder ausreichend Sprossen für die neue Ernte.

Lieber Spargel aus der Region
Inzwischen gibt es auch außerhalb der Saison – ähnlich wie zum Beispiel bei den Erdbeeren – Spargel in den Supermärkten zu kaufen. Der kommt dann natürlich nicht aus der Region und muss importiert werden, was schlecht für die CO2-Bilanz ist. Auch heimischer Spargel unter Folie benötigt viel Energie. Daher ist es sinnvoll, Spargel saisonal zu kaufen, nicht nur für die Klimabilanz. Er schmeckt auch viel besser, wenn er frisch geerntet auf den Tisch kommt.
Achten Sie auf knackfrische Ware. Die erkennen Sie an geschlossenen Köpfen und nicht ausgetrockneten Enden. Auch bräunliche Verfärbungen dürfen nicht sein. Wenn Sie das Gemüse nicht am Kauftag essen möchten, schlagen sie es am besten in ein feuchtes Tuch ein und bewahren Sie es im Kühlschrank auf. Wussten Sie, dass man grünen Spargel im Wasser stehend lagern kann. Auch Einfrieren ist möglich, so können Sie die Spargelsaison problemlos verlängern. Dazu waschen Sie die Stangen, schälen sie und legen Sie portionsweise in Gefriertüten. Wenn Sie sie zubereiten möchten, können sie einfach unaufgetaut in kochendem Wasser gegart werden. Im Gefrierschrank lässt sich das Gemüse etwa ein halbes Jahr oder etwas länger aufbewahren.


Spargel als Aphrodisiakum?
Spargel wird eine aphrodisierende Wirkung zugesagt. Im Mittelalter verwendete man die Stangen als Potenzmittel. Doch so richtig lässt sich eine die Libido steigernde Wirkung nicht nachweisen. Das enthaltene Vitamin E fördert zwar die Vitalität, aber man müsste vermutlich sehr große Mengen zu sich nehmen, um eine entsprechende Wirkung zu erzielen.
Auf jeden Fall ist das Gemüse gesund, denn es wirkt entwässernd und hat einen niedrigen glykämischen Index. Dadurch steigt der Blutzuckerspiegel kaum. Außerdem punktet es mit gesunden Inhaltsstoffen wie Vitamin C und E, B-Vitaminen sowie Ballaststoffen und Folaten.

Vielseitig in der Küche
Die einen schwören auf Bleichspargel mit Katenschinken, neuen Kartoffeln und einer Sauce Hollandaise. Die anderen mögen gern einen Auflauf mit Nudeln, Spargel und Ei. Sehr lecker ist auch Salat mit Spargel und Erdbeeren, ebenfalls frisch aus der Region. Tipp: Probieren Sie mal einen Burger mit gegrillten Spargelstücken und Erdbeeren-Chutney.

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