25. April 2024
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Gin vs. mücke Sanfte Mittel – große Wirkung

Sommer, Wärme und Mücken passen gut zusammen. Doch wir empfinden sie und die anderen Krabbeltiere nicht gerade als angenehm, denn sie können uns mit ihrem Gesumme sogar um den Schlaf bringen.

Nicht jede Mücke sticht. Es sind die weiblichen Mücken, die kurz nach der Befruchtung Blut brauchen, um das Leben einer nächsten Generation zu sichern. Dabei orientieren sie sich am Körpergeruch, also unserem Schweiß. Jeder Mensch riecht anders und hat eine andere Zusammensetzung von Inhaltsstoffen in ihm. Wir wissen, dass manche Menschen besonders gern gestochen werden, andere aber kaum. Was können wir tun, um uns vor den Plagegeistern zu schützen?
Wer auf aggressive Mückenschutzmittel mit Chemikalien verzichten möchte, das ist nicht nur bei Kindern sinnvoll, hat Alternativen. Zurzeit ist Kokosöl ganz zu Recht im Trend, denn es enthält Laurinsäure, die abschreckend auf Mücken und sogar Zecken wirkt. Reiben Sie sich mit Kokosöl ein, bildet sich eine Schutzschicht, die den Schweißgeruch überdeckt. Zum anderen mögen die Insekten Laurinsäure nicht. Beim Kauf sollten Sie nur darauf achten, dass der Gehalt der Säure hoch ist.

Noch ein Geheimtipp: Gin im Kombination mit Tonic. Denn darin stecken ätherische Wacholder-Öle und Chinin, die sehr gut gegen lästige Blutsauger wirken. Chinin ist eine chemische Verbindung und wird aus der Rinde des Chinarindenbaumes gewonnen. Der schmerzlindernde Bitterstoff ist im Tonic Water enthalten und kommt sogar bei Anti-Mücken-Kerzen zum Einsatz. So sind Sie nach einer Partynacht mit einigen der Drinks gut gegen die lästigen Insekten geschützt. Wissenschaftlich ist das zwar nicht belegt, scheint sich aber in der Praxis bewährt zu haben. Wer das Getränk lieber nicht zu sich nehmen möchte, kann es alternativ auf freiliegende Körperstellen verteilen.
Wenn sie doch zugestochen hat? Die gute Nachricht: Es gibt hilfreiche Hausmittel. Kühlen Sie den Stich am besten sofort. Da jeder auf die alternativen Mittel anders reagiert, sollten Sie einmal testen, was bei Ihnen besonders wirksam ist. Die Mittel lindern den Juckreiz und lassen die Schwellung abklingen. Sie helfen natürlich auch bei Bienen- und Wespenstichen. Schnelle Linderung verschafft eine kalte Gelkompresse oder Kühlakkus. Bei starkem Juckreiz legen Sie einen Umschlag mit Eiswürfeln auf den Stich.
Auch Essigwasser ist eine gute Idee. Mischen Sie 5 Esslöffel Essig mit 200 Milliliter kaltem Leitungswasser. Dann träufeln Sie das Essigwasser auf ein Geschirrtuch oder Wattepad und legen es auf die juckende Stelle. Übrigens, vermeiden Sie es, sich an der Stelle zu kratzen, denn so entzündet sie sich leichter. Ein weiteres effektives Hausmittel ist kühler Quark aus dem Kühlschrank. Verteilen Sie einen Esslöffel rund um den Biss. Er wirkt abschwellend und entzündungshemmend. Noch eine Möglichkeit bietet hochprozentiger Alkohol, der die Reizung nach dem Stich mindert. Außerdem entsteht durch die Verdunstungskälte ein kühlender Effekt.

Tipp: Aloe Vera ist eine Heilpflanze mit jahrtausendealter Tradition und auch bei Insektenstichen prima einzusetzen. Haben Sie eine Pflanze zu Hause, pressen Sie den Saft eines Blattes aus und träufeln ihn auf die betroffene Stelle. Die Inhaltsstoffe reduzieren den Juckreiz und fördern die Heilung. Zu den weiteren alten Hausmitteln gehört auch die Behandlung mit Lavendelöl, das desinfizierend wirkt und auch den Juckreiz lindert. Ebenso Zwiebeln, Meerrettich, Spitzwegerich und Teebaumöl sind geeignete Mittel, um sich Linderung zu verschaffen.

© Foto: alphaspirit / Fotolia

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