29. April 2024
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Madeira ist immer eine Reise wert auch im Winter

Weihnachtssterne zieren in den kommenden Wochen wieder so manche Fensterbank und sorgen mit ihren leuchtend roten Blättern für Weihnachtsstimmung in der winterlichen Stube. Und während man sich hierzulande in der Regel mit Topfpflanzen zufriedengibt, fährt man im Garten Eden des Atlantiks ein paar Nummern größer auf.

Fotos: Letzeisen

Auf Madeira wachsen die Weihnachtssterne nicht nur im heimischen Garten. Während ihrer Blütezeit färbt die „Euphorbia pulcherrima“ ganze Berghänge in knalligem Rot – auch die Parks und Straßen von Funchal erstrahlen in der Signalfarbe in der Weihnachtszeit verwandelt sich die Inselhauptstadt in ein riesiges Weihnachtsdorf, das vor allem am Abend für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgt.
Überhaupt ist das vom Atlantik umspülte Eiland eine Perle der Natur: Schroffe Klippen, glitzernde Wasserfälle und grüne Hänge mit einer einzigartigen Pflanzenpracht wechseln sich auf Madeira auf kleinstem Raum ab. Dank ihrer Lage – die Insel liegt auf gleicher Höhe wie Südmarokko – findet man das ganze Jahr eine blühende Flora vor. Über 3.000 Pflanzenarten wie Lilien und Hibiskus gedeihen hier dank der milden Temperaturen. Selbst im Dezember klettert das Thermometer noch bis auf 20 Grad Celsius. Im Frühling ist die beste Zeit, um von der Blütenpracht der Insel zu profitieren. Der schwimmende Garten im Atlantik, wie das Eiland auch genannt wird, zeigt im Botanischen Garten (Jardim Botânico) in Funchal seine ganze Pracht. Über 2000 exotische Pflanzen aus aller Welt gedeihen hier.

Fotos: Letzeisen

Die Vulkaninsel Madeira bietet mit ihren abwechslungsreichen Landschaften Aktivitäten für jedermann: Während sich Aktivreisende beim Wandern oder Mountainbiken auf den leichten bis zu anspruchsvollen Pfaden austoben oder Kletterfreunde die knapp 2000 Meter hohen Gipfel erklimmen, finden Kulturinteressierte in der Inselhauptstadt alles, was das Herz begehrt: tropische Gärten mit exotischen Blumen, malerische Gässchen mit kleinen Boutiquen und Restaurants für jeden Geschmack und Geldbeutel. Auf dem Wasser können indes Delphine und mit etwas Glück auch Wale auf geführten Touren beobachtet werden. Ein weiteres Highlight ist die Abfahrt mit einem Korbschlitten durch die engen Gassen in Richtung Livramento. Die beiden Lenker in weißer Tracht und Strohhut steuern das Gefährt mithilfe von Seilen und das Bremsen erfolgt auch heute noch mit der Sohle ihrer Stiefel. Nach einer Tour stärkt man sich dann in einer Taverne mit madeirischen Köstlichkeiten – Espada (schwarzem Degenfisch mit Banane) oder Thunfisch-Steak und dazu ein Gläschen Poncha (Zuckerrohrschnaps).

Fotos: Letzeisen

Bei allem Reichtu, den die Insel bietet, eines hat Madeira nicht – es gibt keine nennenswerten Strände. Daher befindet sich in vielen Hotels ein Spa-Bereich. Aber auch ohne Sandstrände ist das Eiland zu jeder Jahreszeit eine Reise wert.

Fotos: Letzeisen

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