20. April 2024
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Hecken und Bäume vertragen einen kräftigen Rückschnitt!

Auch im November gibt es bei uns meist milde Tage, an denen sich am Mittag auch schon mal die Sonne zeigt. Das ist genau die richtige Zeit, um vor dem Winter mit eisigen Temperaturen den spätherbstlichen Garten in Form zu bringen und die letzten wichtigen Gärtnerarbeiten zu erledigen. Empfindliche Pflanzen sollten Sie unbedingt vor dem Frost schützen. Wenn Sie die Blätter vom Rasen harken, denken Sie an Ihre Rosen und bedecken sie mit einer dicken Laubschicht. Zuvor können Sie die Erde um den Stamm herum anhäufeln. Hochstammrosen müssen um Weihnachten eingepackt werden. Und Ihre Lieblingsgewächse in Kübeln und Töpfen stellen Sie am besten nah ans Haus oder vergraben die Stauden samt Topf in die Erde.

Strauch-, Kletter- und Hochstammrosen vertragen jetzt einen Formschnitt, bei dem ausgeschossene Triebe zurückgeschnitten werden. Beet- und Bodendeckerrosen mögen es am liebsten, wenn man sie in dieser Zeit in Ruhe lässt. Viele Hecken und Bäume können nun in Form gebracht werden. Das hat den entscheidenden Vorteil, dass die Gewächse länger ihre Größe behalten und sich im Frühjahr kaum Wassertriebe bilden. Zimperlich müssen Sie dabei nicht vorgehen. Hainbuchen-,  Liguster- und Buchsbaumhecken werden im Alter beispielsweise immer breiter, dabei sehen die schmal geschnittenen wesentlich eleganter aus. Trauen Sie sich ruhig, auch ins Holz zu schneiden und kräftig auszulichten. Jeder zweite bis dritte Trieb kann bis auf eine Höhe von 15 Zentimeter gekürzt werden.
Übrigens Kernobstbäume können unmittelbar nach der Ernte geschnitten werden. Entfernen Sie die Triebe, die nach innen wachsen und sich kreuzen. Die Krone mag es auch, wenn Sie sie lichten. Nehmen Sie die Äste direkt an der Basis weg, aber  Steinobst kann lediglich eingekürzt werden. Die Quitte nimmt es Ihnen übel, wenn sie mit der Astschere in Berührung kommt. Strauchobst und Ziersträucher mögen den Schnitt, der so wie bei den Hecken ausgeführt wird. Abgestorbenes Holz muss selbstverständlich entfernt werden. Ihr Arbeitsgerät sollte scharf sein, um saubere Schnitte setzen zu können. Wussten Sie schon, dass das Lieblingsgerät der deutschen Gartenbesitzer eben die Schere ist? Kein Wunder, denn schließlich bringt der Schnitt mehr Früchte, Blüten und Struktur und erfreut so jedes Gärtnerherz.

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