24. April 2024
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News rund um die Bucht

Radschnellwege nehmen Fahrt auf
Und Sie können mitentscheiden. Die Metropolregion Hamburg erstellt zurzeit gemeinsam mit den betroffenen Kommunen Machbarkeitsstudien für acht Radschnellwege. Einer davon soll Bad Schwartau mit der Lübecker Innenstadt und Groß Grönau verbinden. Zurzeit läuft die Suche nach Planungsbüros, aber der Fahrradclub ADFC hat schon Vorschläge in petto. In jedem Fall soll die Attraktivität des Radverkehrs in der Region gesteigert werden. Die Erfahrungen des ADFC sind hilfreich, denn die Mitglieder haben schon unterschiedliche Routen hinsichtlich der Qualität der Pisten getestet. Auch die Höhe der Verkehrsbelastung und Wartezeiten an den Ampeln fließen in die Ergebnisse ein. In Lübeck ist vorgesehen, folgende Routen zu untersuchen: Der erste Abschnitt verbindet Bad Schwartau mit dem Hauptbahnhof und der Innenstadt. Der zweite Abschnitt führt von der Innenstadt weiter Richtung Hochschulstadtteil oder Groß Grönau. Die Gesamtlänge liegt bei gut 10 Kilometern. Hierfür sollen die Machbarkeitsstudien bis Mitte 2020 vorliegen. Auch Ihre Ideen sind gefragt. Bis zum 31. Juli 2018 können Sie auf den entsprechenden Seiten Ihre Idee zum Verlauf der Lübecker Radschnellwege mitteilen. Per Klick gelangen Sie direkt zur Online-Beteiligung unter www.uebermorgen.luebeck.de.

Mitfahrbänke in Großenbrode
Einfach auf die Bank setzen, ein wenig warten und mitfahren. Wer in Großenbrode lebt und von A nach B gelangen möchte, hat ab sofort die Möglichkeit, das ganz leicht umzusetzen. Denn dort wurden jetzt drei sogenannte „Mitfahrbänke“ an Bushaltestellen aufgestellt. Lokale Mobilität ist ein großes Thema und neben Bürgerbussen bieten die Bänke eine Alternative. Das geht ganz einfach: Sie setzen sich auf eine der Bänke am Bahnhof, Rathaus und Südstrand und klappen eines der Richtungsschilder zum Beispiel zum Weststrand, nach Fehmarn oder Heiligenhafen aus. Entsprechend lautet das Motto: „Hinsetzen – mitfahren – ankommen“.Dann brauchen Sie nur noch auf eine Mitfahrgelegenheit zu warten. Auf die Idee kam Andreas Lüthje vom Großenbroder
Tourismus Service. Er hat die Mitfahrbank in Schleswig entdeckt. Jetzt sind auch schon zwei weitere Standorte am Ortseingang und am Kommunalhafen geplant. Mal sehen, ob sich die pfiffige Idee auch in anderen Orten durchsetzt.

Neuer Aussichtsturm für Fehmarn
Vor Kurzem wurden die preisgekrönten Entwürfe für einen neuen Aussichtsturm in Burgtiefe und eine Seebrücke vorgestellt. Ob die 200 Meter ins Meer ragende Brücke vor dem Burger Südrand allerdings gebaut wird, steht noch nicht fest. Beim Aussichtsturm ist es aber beschlossene Sache. Der mit rund 800.000 Euro veranschlagte Aussichtsturm am Eingangstor zum Yachthafen muss bis 2020 fertig sein, denn das fordert das Land als Fördermittelgeber. Der Sieger, das Berliner Architektenbüro „Sophie & Hans“ setzt bei dem Turm auf eine archaische Form und bevorzugt Ökomaterialien. Der Aussichtsturm hat eine leicht erhöhte Plattform, eine wettergeschützte barrierefreie Treppe und eine Aussichtsplattform mit 360°-Panoramablick.
Ob Sie in Zukunft auf der stromlinienförmigen Seebrücke der Architekten Einselen Kern aufs Meer in Burg gelangen, steht allerdings noch nicht fest. Die interessante Brücke bildet im Grundriss eine 8. Es gibt eine untere und eine obere Ebene, die sich etwa in der Mitte überkreuzen und am Ende wieder verbinden – das Ganze barrierefrei und ohne Treppen. Es können Boote anlegen und auch ein Bad in der Ostsee ist möglich. Auf der oberen Ebene soll es einen Kiosk mit angegliedertem Ausstellungsbereich geben. Glasschiebewände bieten Schutz vor Wind und Regen. Doch wie gesagt, ob Sie von einem der zahlreich geplanten Sitzplätze im Westen in Zukunft den Sonnenuntergang betrachten können, ist noch nicht gewiss.

© Foto: Andreas Lüthje

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