16. April 2024
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Trau dich! Tipps für eine wundervollen Hochzeit

Die Hochzeit ist meist der schönste Tag im Leben und entsprechend hoch sind die Erwartungen. Einzigartig soll der Hochzeitstag werden und so gelingen, dass er wirklich als ein ganz besonderes Ereignis in Erinnerung bleibt – beim Paar und bei den Gästen. Das Magazin Lübecker Bucht hat sich einmal umgesehen und gibt Tipps für Ihren Hochzeitstag.

Mit oder ohne Hochzeitsplaner – eine Charakter- und Zeitfrage
Entscheiden Sie sich für einen Hochzeitsplaner, taucht natürlich die Frage nach den Kosten und der Seriosität auf. Eine Möglichkeit ist es, sich beim Bund deutscher Hochzeitsplaner e. V. zu erkundigen. Der Bund verspricht Qualität in der Hochzeitsplanung und setzt sich dafür ein, dass das Bild des Berufsstands in der Öffentlichkeit positiv geprägt wird. Er unterstützt und fördert eine seriöse und professionelle Arbeit. Sie können auf den Seiten auf eine für Sie interessante Stadt klicken und gelangen zum dortigen Mitglied des Bundes. Auch bei den Fragen nach Kosten für eine solche professionelle Unterstützung gibt der Bund eine Übersicht von üblichen Honorargestaltungen. Die richten sich danach, ob Sie Ihre Hochzeit komplett vom Planer gestalten lassen wollen oder ihn nur für Teilbereiche wie Beratungsgespräche, Locationrecherche oder Vermittlung einzelner Dienstleister in Anspruch nehmen wollen. Auch eine Planung auf Stundenbasis ist oft möglich. Das ist sinnvoll, da manche Paare zu Beginn noch gar nicht wissen, was alles auf sie zukommt. In den letzten Jahren haben sich laut Bund deutscher Hochzeitsplaner die Vorstellungen der Hochzeitspaare in Deutschland für ihr Fest komplett verändert. Nicht mehr Standard sei gefragt, sondern eine individuelle Hochzeit. Dementsprechend sei es oft schwierig, einen pauschalen Betrag vorab zu vereinbaren. Viele Planer berechnen ihr Honorar auf Stundenbasis, um für beide Seiten fair zu handeln. Seriöse Planer können aber dennoch abschätzen, wie viel Zeit sie für die Gestaltung benötigen und erstellen ein konkretes Angebot. Der Bund rät, bei einer Honorargestaltung auf Stundenbasis immer darauf zu bestehen, informiert zu werden, wenn Zusatzstunden anfallen. Alle Mitglieder im Bund deutscher Hochzeitsplaner sind Inhaber ihrer eigenständigen Agenturen. Bei Eintritt sind sie bereits seit mindestens fünf Jahren hauptberuflich und erfolgreich am Markt tätig.  Alles Infos unter: www.bund-deutscher-hochzeitsplaner.de.
Wenn Sie selbst planen
Wollen Sie jedoch Ihren Hochzeitstag ohne Hilfe planen, ist es sinnvoll, sich eine Liste der zu erledigenden Aufgaben zu erstellen. Gliedern Sie Ihren Merkzettel mit wesentlichen Schwerpunkten und Unterpunkten. Dann kann es schon losgehen. Ach, ja, einig müssen Sie sich aber schon sein, bevor Sie Brautkleid und Smoking auswählen und die anderen Details entscheiden. Apropos Kleid. Da fängt es schon an. Soll es lang sein oder kurz? Weiß oder Rosa? Die Entscheidung ist gar nicht so einfach, weil die Auswahl sehr groß ist. Allerdings erhalten Sie in Fachgeschäften vor Ort kompetente Unterstützung, denn dort wissen die Verkäuferinnen, welche Schnitte und Farben Sie besonders zur Geltung bringen. Nehmen Sie sich Zeit und probieren Sie in Ruhe.

Welcher Ring soll’s denn sein
Lassen Sie sich Zeit für das Aussuchen der Ringe. Der wird Sie viele Jahre belgeiten und soll Ihnen dann immer noch gefallen. Er ist das Hochzeitsaccessoire überhaupt. Trauringe sind häufig ein schwieriges Thema, denn sie sollen schön sein, gleichzeitig zeitlos und auch noch im Trend liegen. Sie ahnen schon, dass diese Merkmale nicht so einfach zu erfüllen sind. Hinzukommt, dass Braut und Bräutigam gleichermaßen davon angetan sein sollten. Die Anforderungen an sie sind hoch, stellen sie doch das Symbol der ewigen Liebe dar. Hier raten wir, sich bei einem Juwelier beraten zu lassen und vielleicht sogar mehrere Geschäfte aufzusuchen, um Vergleichsmöglichkeiten zu haben. Trend zurzeit ist die Farbe Rosé. Der warme Goldton schmeichelt den Händen und das Gute daran ist, dass er sich mit anderen Metalltönen sehr gut kombinieren lässt. Immer noch gilt: Diamonds Are a Girl’s Best Friend. In den letzten Jahren sind die mit Diamanten besetzen Ringe etwas in Vergessenheit geraten, feiern aber 2016 ein Comeback. Die zeitlosen Ringe mit den glitzernden Highlights werden sowohl als Verlobungs- als auch in Form von Eheringen getragen. Filigrane Ringe lassen sich auch ideal miteinander kombinieren. Das reinste Edelmetall, Platin, ist eine ideale Wahl, wenn es um Eheringe geht. Auch sie können mit Diamanten individuell verziert sein. Menschen, die Silber oder Gold aufgrund von Allergien nicht gut vertragen, haben mit Platin keine Probleme. Probieren Sie Ihren Ring fürs Leben richtig aus. Meist wird er sie für viele Jahre begleiten. Bedenken sollten sie auch, dass die Qualitätsunterschiede bei Ringen enorm sind.

Ganz in Weiß und romantisch
Doch noch bevor die Kleidungsfrage zur Diskussion steht, ist es wichtig das Wie der Heirat zu klären. Für viele Paare steht fest, dass sie kirchlich heiraten werden. Andere entscheiden sich für die standesamtliche Trauung. Freie und weltliche Trauungen werden auch immer beliebter. Die nächste große Frage ist sicher die nach dem Ort für das einmalige Fest. Heute bieten viele Gemeinden und Städte eine Vielzahl an Möglichkeiten für eine individuelle Trauung an. Zwar gibt es nach wie vor das schlichte Zimmer in den Rathäusern für die standesamtliche Zeremonie, doch werden ausgefallene Plätze immer beliebter. Bei uns an der Küste sagt man gern auf Yachten, Leuchttürmen, Seebrücken und am Strand Ja. Auch Schlösser oder Gutshäuser kommen in Betracht, um dem besonderen Tag ein passendes Ambiente zu bieten. Hochzeitshügel werden eingerichtet und in Städten werden Traumhochzeiten in historischen Rathäusern angeboten. Auch besonders romantische Orte an unseren Seen werden Sie in der Holsteinischen Schweiz finden.

Haben Sie Ihren Traumort schon gefunden? Jetzt muss die Gästeliste erstellt werden. Dabei ist durchaus zu beachten, wer neben wem Platz nimmt, um ein harmonisches Miteinander zu fördern. Das Essen, die Musik und die Blumen sind zu bedenken. Wer hilft beim Dekorieren und später Servieren? Sollte dies alles geklärt sein, gibt es aber immer noch viele Dinge, die Ihre Aufmerksamkeit fordern. Ist die Kleiderfrage geklärt, gilt es noch zu bedenken, dass die Brautfrisur und das Make-up zusammenpassen. Hochsteckfrisur oder offenes Haar, Diadem oder Schleier. Seien Sie sicher, dass immer neue Fragen auftauchen werden.
Die passende Frisur
Am großen Tag wollen Sie sich mit Ihrer Frisur wohl fühlen. Daher ist es ratsam, sich an einen Friseur ihres Vertrauens zu wenden und sich ausführlich beraten zu lassen. Bringen Sie ein Foto des Brautkleides und der Accessoires mit zu Ihrem Friseur, damit am Ende alles gut zusammenpasst. Unbedingt sollten Sie auch einen Termin für ein Probestyling vereinbaren. Sinnvoll ist es zum Termin Schleier, Hut, Diadem und den weiteren Haarschmuck wie Schleifen und Perlen mitzubringen. Ein solcher Probetermin hilft Ihnen bei der Zeitplanung für den Hochzeitstag. Bedenken Sie auch, dass ein Friseur Ihnen in jeder Beziehung zu einer zauberhaften Frisur verhelfen kann – auch dünne oder zu kurze Haare sind für die Fachfrau oder den Fachmann kein Problem. Mit Verdichtungen und Haarverlängerungen lassen sich wallende Mähnen gestalten. Frisuren gibt es viele. Wichtig ist, dass sie zu Ihrem Typ und zum Brautkleid passen. Soll es verspielt sein oder elegant? Lieber schlicht, ausgeflippt oder extravagant? Sie haben die Wahl. Aber nicht nur Kleid und Frisur sollten harmonieren. Sinnvoll ist es, das gesamte Drumherum in einem Stil zu kreieren.  Nicht viel verkehrt machen, kann frau mit der klassischen Hochsteckfrisur. Damit lassen sich verschiedene Looks kreieren, die entweder elegant, sexy oder schlicht ausfallen. Entscheiden Sie, ob Sie sie mit oder ohne Pony tragen wollen. Durch verschiedene Techniken lassen sich Accessoires und Haarschmuck wie Schleier, Bänder oder geflochtene Strähnen hineinarbeiten. Ihr Friseur wird sie dann richtig feststecken, so dass Sie sich im Trubel der Hochzeit immer sicher fühlen.

© Foto: Bykobrinphoto / Fotolia
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Das halb hochgesteckte Haar wirkt jung und modern. Diese Frisur passt gut zu einem verspielten Brautkleid in Empire-Form. Sehr edel sieht diese Hochsteckfrisur aus, wenn sie am Hinterkopf zu einer Rolle zusammengeschlagen wird. Und haben Sie keine Angst, dass Ihr Haar zu dünn ist. Mit Haarkissen kann man viel Volumen erzeugen. Aufgelockert wird der Look durch einzelne gelockte Strähnen, die heraushängen. Klassisch wirkt ein großer Dutt und elegant der Chigon, ein tief im Nacken sitzender Dutt. Pompöse Brautkleider etwa in der Duchesse-Form unterstreichen den Stil. Besonders trendige Frisuren sind mit kurzen Haaren möglich. Lassen Sie sich überraschen, wie festlich auch sie aussehen können. Mit Haarteilen in ungewöhnlichen Designs lassen sich kurze Haare gut aufpeppen. Auch eine neue Farbe versprüht Charme. Und es ist kein Problem, einen Schleier auch in kurze Haare elegant einzuarbeiten. Viele Bräute mit langen Haaren entscheiden sich aber auch dazu, ihre Pracht, die über Jahre gewachsen ist, offen zu tragen. Dabei ist viel mehr möglich, als sie bloß glatt oder lockig zu tragen. Durch raffiniertes Toupieren wird Volumen am Oberkopf gezaubert und besonders bei dünnem Haar darf mit Extensions und Haarteilen nachgeholfen werden. Problemzonen in der Fülle und dem Volumen werden so spielend kaschiert. Romantisch sind nach untern hinauskaufende Locken. Seitenteile können eingedreht, geflochten und nach hinten gesteckt werden. Wie Sie sehen, ist vieles möglich. Eine ausführliche Beratung verhilft jeder Frau zu einer Traumfrisur. Die sollte aber auch für den Mann wichtig sein. Entscheidend ist, dass das Brautpaar auch optisch miteinander harmoniert.

Make-up- weniger ist oft mehr
Für Ihren glanzvollen Auftritt spielt das Make-up eine ebenso wichtige Rolle wie die Frisur. Sicher soll es den ganzen Tag halten und Sie für die Fotos perfekt in Szene setzen. Es soll Ihren individuellen Typ unterstreichen und Sie glanzvoll auftreten lassen. Wie bei sämtlichen Details der Hochzeit gilt auch hier: Weniger ist mehr. Das Make-up sollte das Brautkleid unterstreichen und nicht zu dominant sein. Meist sind Brautkleider in hellen Farben gehalten, so dass es ratsam ist, auch fürs Schminken zarte, helle Töne zu verwenden. Bei farbigen Kleidern können Sie den Farbton im Make-up aufgreifen. Wenn Sie nichts verkehrt machen wollen, empfiehlt sich auch hier, sich in einem professionellen Studio beraten zu lassen. Auf Experimente verzichten Sie besser an diesem besonderen Tag. Visagisten und Friseure bieten häufig mobile Dienste an, wenn es Ihnen lieber ist, in Ruhe zu Hause gestylt zu werden.

Nageldesign vom Feinsten
Eine schöne Frisur, ein tolles Make-up und gepflegte Hände und Füße sind ganz wesentlich beim schönsten Tag Ihres Lebens. Auch um diesen Aspekt sollten Sie sich rechtzeitig kümmern. Wer zum Beispiel Probleme mit brüchigen Nägeln hat, sollte sich um eine spezielle Pflege kümmern und den Ursachen auf den Grund gehen. Lassen Sie sich in einem Nagelstudio beraten und machen Sie auch einen Termin in Ihrem Fußpflegestudio. Sie stehen im Mittelpunkt und wollen von Kopf bis Fuß schön sein und harmonisch aussehen. Setzen Sie Ihre Hände perfekt in Szene. Viele Bräute bevorzugen für ihre Hochzeitsnägel die Farben Weiß oder Creme. In jedem Fall schmücken schön gestaltete Nägel Ihr Outfit. French-Design ist beliebt für Nägel am Hochzeitstag, aber auch dezente Nailart mit Strasssteinen und Glitter in Gold und Silber. Sie sollten sich wohl fühlen mit Ihrem Aussehen – das ist ganz entscheidend.

Schick in Strumpf
Ein wichtiges Detail der Hochzeitsmode sind auch die Strümpfe. Haben Sie Ihr Brautkleid und die Accessoires gekauft muss die Frage nach den Hochzeitsstrümpfen geklärt werden. Da gibt es einiges, was Sie berücksichtigen sollten. Gern wird man Ihnen auch in dieser Frage in einem Fachgeschäft weiterhelfen. Sie müssen perfekt sitzen und sich abzeichnende Ränder passen ganz und gar nicht. Natürlich sollten sie farblich auf das Kleid abgestimmt sein. Ein weißes Kleid kann gut mit einer weißen Strumpfhose oder weißen halterlosen Strümpfen kombiniert werden. Zu Brautkleidern in unterschiedlichen Farben passen durchsichtige Strümpfe. Je nach Vorliebe können Sie sich für halterlose Strümpfe, Strapse oder Strumpfhosen entscheiden. Der Klassiker unter den Hochzeitsstrümpfen ist der halterlose Strumpf mit Spitzen und Strapsen. Das wirkt elegant und bringt die Beine schön zur Geltung. Um halterlose Strümpfe nicht zu verlieren, können sie an einem Strapsgürtel befestigt werden. So halten sie nicht nur perfekt, sondern sehen schick und sexy aus. Denken sie auch daran bei offenen Schuhen Strümpfe ohne Verstärkung an den Zehen zu tragen. Auch hier gilt, dass Brautkleid und Strümpfe stilsicher kombiniert werden. Ist das Äußere so, dass Sie glücklich sind, ergeben sich noch Fragen nach dem Darunter. Schicke Brautunterwäsche finden Sie in den Fachgeschäften der Region – ob verführerische Spitze oder schlichte Seidenunterwäsche. Unterwäsche muss gut sitzen, aber nirgendwo einschneiden. Sie sollte glatt anliegen und nicht durch dicke unschöne Nähte auf sich aufmerksam machen. Überlegen Sie für welches Material Sie sich entscheiden. Zu einem durch- scheinendem Kleiderstoff passt schlichte Seide besser als Spitze. Viele Frauen haben keine Modelfigur. Hier kaschiert ein Miederhöschen unvorteilhafte Pölsterchen. Entscheidend ist ebenfalls, dass Dessous perfekt abgestimmt sind.

Menü oder Buffet?
Das Menü ist am besonderen Tag ist von entscheidender Bedeutung, vor allem auch für die Gäste. Erst köstliche Gericht und die passenden Getränke machen den Tag perfekt. Der Möglichkeiten gibt es viele. Bevorzugen Sie ein 4-Gänge-Menü oder ein Buffet? Das richtet sich in erster Linie danach, ob das Gesamtpaket gut zusammenpasst. Bei einer Trauung am Meer, auf dem Schiff oder an einem romantischen See kann der Fisch in vielen Variationen eine Rolle spielen. Wildgerichte können bei einem Fest auf dem Land in den Vordergrund treten. Dabei sollte aber immer bedacht werden, dass auch Vegetarierer und Veganer leckerere Alternativen zur Auswahl haben. Neben den Vorspeisen und dem Hauptmenü sollten Sie sich Gedanken über die Hochzeitstorte oder Cupcakes und Muffins machen. Und wie bei jedem Aspekt der großen Feier ist zu bedenken, dass ein Thema wie ein roter Faden den ganzen Tag durchzieht. Eine gute Idee ist es, Rezepte vor der Hochzeit auszuprobieren, bevor Sie sich an die Menüzusammenstellung machen. Natürlich können Sie den Bereich des Essens auch einem Caterer überlassen, der sich mit Hochzeiten auskennt. Dann kann gar nichts schiefgehen.

Los geht es mit der Begrüßung der Gäste. Klassisch wird bei einer Hochzeitsfeier Sekt gereicht. Denken Sie aber auch daran Säfte und Mineralwasser für Kinder und Erwachsenen anzubieten, die keinen Alkohol trinken. Aufpeppen lassen sich Getränke auch, je nach Jahreszeit, mit Früchten und Kräutern wie Minze und Basilikum. Erfrischende Schorlen kommen auch immer gut an und im Winter reichen Sie einen Punsch mit und ohne Schuss. Die Entscheidung für die Variante Buffet oder Menü als Hochzeitsessen will wohl überlegt sein. Ein Hochzeitsmenü kann eine kulinarische Reise durch ein bestimmtes Motto sein, aber bedenken Sie, dass den Gästen nichts anderes übrig bleibt, als das zu essen, was auf den Tisch kommt. Kennen Sie sie und ihre Vorlieben gut, ist das sicher kein Problem. Beim Buffet kann es eine größere Auswahl geben, die das Brautpaar zusammenstellt. Ein Nachteil ist die Frische, denn die Gerichte lagern eine bestimmte Zeit, bevor sie auf den Tischen dekoriert werden. Ein guter Caterer jedoch bietet auch in dem Fall frische appetitliche Speisen an.

© Foto: Christian Schwier / Fotolia
© Foto: Christian Schwier / Fotolia

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch an die Unterhaltung will gedacht sein. Entscheiden Sie sich für ein Menü, müssen Pausen zwischen den Gängen überbrückt werden. Denken Sie an Unterhaltung und kleinere Programmpunkte, die zu einer guten Stimmung beitragen. Nicht nur der Gaumen will angesprochen werden oder der Geist braucht Stimulation. Vielleicht erzählen Braut und Bräutigam, wie sie sich kennengelernt haben und stellen den Gästen ihre Trauzeugen und Brautjungfern vor. Auf jeden Fall ist es zumindest traditionell die Aufgabe des jungen Ehepaares das Hochzeitsessen zu eröffnen und zuvor eine kleine Ansprache zu halten. Kommen wir zur Hochzeitstorte, die meist auf einem solchen Fest nicht fehlen darf. Viele Bräuche rund um die süße Verführung sind bekannt. Als Brautpaar schneiden Sie die Torte an und verspeisen das erste Stück gemeinsam. Meist wird dieser Akt von den Gästen genau beobachtet, denn wer beim Anschneiden die Hand oben hat, soll in der Ehe der Überlegene sein. Es gibt natürlich auch Möglichkeiten diesen Brauch geschickt zu umgehen. Heute muss es nicht unbedingt eine Hochzeitstorte sein. Nach dem Menü oder Buffet können Sie auch Cupcakes reichen, für die es eine riesige Auswahl an Rezepten gibt. Konditoren und Caterer machen Ihnen Vorschläge für perfekt zum Motto abgestimmte Küchlein, die zum Anbeißen schön sind.

Und es sollte zu Ihnen passen. Selbst wenn Sie das Kochen einem Profi überlassen, Sie sollten entscheiden, was auf den festlichen Tisch kommt. Da bieten sich Gerichte an, die Sie mögen. Und alles sollte wieder schön aufeinander abgestimmt sein, auch die Tischdekoration muss farblich und thematisch einfach dazu passen. Gern können Sie regionale und saisonale Besonderheiten aufgreifen, die meist von hoher Qualität und frisch sind. Im Frühsommer kommen Spargel und Erdbeeren auf den Tisch und im Winter deftigere Speisen mit Wild und Pilzen.
Meist sind auf einer Hochzeit auch viele Kinder zu Gast. Es versteht sich von selbst, das zu bedenken. Die Kleinen können in der Regel mit ausgefallenen Speisen nicht viel anfangen und freuen sich über Pommes mit Burger oder ein einfaches Pastagericht. Sind sie zufrieden, umso harmonischer kann der Tag verlaufen. Auch wenn Sie für Ihr Menü ganz exquisite Speisen anbieten, essen viele Kinder nur, was ihnen bekannt ist. Dazu gehören die Klassiker wie Hackfleischbällchen mit Nudeln, Chicken Wings, Pommes mit Würstchen und Pfannkuchen. Zum Nachtisch darf es gern einen Schokoladenkuchen, Muffins oder Eis geben. Schon ist die Rasselbande zufrieden und alle anderen somit auch.
Damit steht dem Genuss nichts mehr im Wege.

Großes Thema Blumen
Wie bei der gesamten Hochzeit ist es auch hierbei wichtig, dass Gestecke und Sträuße zusammenpassen. Sinnvoll ist es daher, den gesamten Blumenschmuck bei einem Floristen mit Hochzeitserfahrung in Auftrag zu geben. Neben dem Brautstrauß denken Sie auch an den Autoschmuck, für den man tatsächlich einen Profi zu Rate ziehen sollte. Raumschmuck und Tischdekoration sollten zu den verwendeten Blumen passen. Bedenken Sie etwa auch, dass die Größe der Tische mit der Blumendekoration harmoniert. Neben dem gesamten Stil der Hochzeit spielt für die blumigen Arrangements die Jahreszeit auch eine Rolle. Zu einer spätsommerlichen Landhochzeit passen Sonnenblumen und zum Frühsommer die üppigen Blüten duftender Rosen. Nicht jeder Blume ist zu jeder Jahreszeit verfügbar. Für den Floristen ist es wichtig, die Location zu kennen oder zumindest Fotos zur Verfügung zu haben, bevor Sie einen Termin im Festsaal mit ihm vereinbaren. Übrigens denken Sie auch daran, den Blumenschmuck rechtzeitig zu bestellen, also spätestens vier Wochen vor der Hochzeit. Blumen werden meist in vielen Variationen gebraucht. Neben dem Brautstrauß benötigen Sie vielleicht einen zweiten zum Werfen. Hochzeitsanstecker für Bräutigam und Trauzeuge sind üblich und Sträuße für die Brautjungfern. Schön sind auch Blumen für Körbe und Blumenkränzchen der Blumenkinder. Über den Schmuck in der Kirche für den Altar und die Bänke sollten Sie sich Gedanken machen. Dann ist ebenfalls der Blumenschmuck des Festsaals zu bedenken.
Deko und Hochzeitsgeschenke

Haben Sie die Wahl der Blumen getroffen, gilt es weitere Dekorationsgegenstände, die die Festtafel gekonnt in Szene setzen auszuwählen.
Welche Leuchter harmonieren mit den Blumenarrangements und welches Geschirr passt zum gesamten Ambiente? Nehmen Sie die Planung Ihrer Hochzeit selbst in die Hand, finden Sie in der Region passende Geschäfte, die Ihnen bei der Tischeindeckung behilflich sein werden und von den Gläsern bis zu den Servietten stilvolle Kombinationen anbieten. Auch Hochzeitsgäste werden in Einrichtungshäusern und zum Beispiel Antikgeschäften fündig, wenn es darum geht ein schönes Hochzeitsgeschenk für das Brautpaar zu entdecken. Wenn Sie gar nicht recht entscheiden können, welches Geschenk am besten ankommt, ist auch ein Gutschein immer eine tolle Idee. Doch noch dürfen Sie Ihre Hochzeit nicht feiern. Es fehlen weitere wichtige Einzelheiten, die Sie berücksichtigen sollten. Machen Sie sich Gedanken über die Einladungen zu Ihrem großen Tag und die Tischkärtchen, die jedem Gaste seinen Platz weisen. Danksagungskarten und ein Kirchenheft sind ebenfalls auf Ihrer todo-Liste.

Wollen Sie sie drucken lassen oder ihnen lieber in Handschrift eine persönliche Note geben?
Informieren Sie sich vorab bei einen Profi.

Wer macht die Fotos
Denken Sie an die Dokumentation Ihres Hochzeitstages. Einfach ausgedrückt: Wer macht die Fotos oder wünschen Sie sich eine Reportage? Diesen einmaligen Tag in Bildern oder Videos festzuhalten, ist für viele unverzichtbar. Lassen Sie sich in einem Fotostudio genau beraten und achten Sie vor allem darauf, dass Hochzeitsfotografie ausdrücklich angeboten wird. Denn es ist nicht leicht, die gefühlvollen Momente ausdrucksstark in Bildern festzuhalten und sie so für lange Zeit festzuhalten. In ihnen sehen wir auch ein Stück Zeitgeschichte. Bevor Sie einen Profi aufsuchen, sollten Sie sich überlegen, wie diese Dokumentation aussehen soll. Elemente der Porträtfotografie können ebenso enthalten sein wie die Reportage- und Glamourfotografie. Die fotografische Begleitung kann schon bei den Vorbereitungen einsetzen oder sich auf den eigentlichen Hochzeitstag beschränken. Sie entscheiden, ob die Fotos eher spontan wirken sollen oder offiziell und bis ins Kleinste geplant. Mit viel Glamour oder eher natürlich. Worauf Sie besonderen Wert legen, darüber sollten Sie sich im Klaren sein. Sind die offiziellen Momente wie die Trauung, der Ringtausch und das Essen für Sie wichtig oder möchten sie das Beisammensein eher zwanglos mit den Gästen festhalten?

Bye, bye Singleleben!
Haben Sie an alles Wichtige gedacht, was die Hochzeit betrifft, gilt es noch an die wichtige Party vor der Hochzeit zu denken – den Junggesellenabschied. Vor jeder Hochzeit kommt der Junggesellenabschied – die Krönung des Singlelebens. Für diesen tollen Tag braucht es kreative Ideen, damit er allen gut in Erinnerung bleiben wird. Da müssen sich Freunde zusammensetzen und einen genauen Plan machen, um den zukünftigen Ehemann oder die Ehefrau gebührend aus dem Leben des Singles zu verabschieden. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, es noch mal richtig krachen zu lassen. Berücksichtigen sollten Sie immer, wie die Vorlieben der Braut oder des Bräutigams sind. Der Abschied sollte eine Überraschung sein und der Junggeselle oder die Junggesellin davon zuvor nichts mitbekommen. Vor dem Kidnapping der Person, um die es geht, ist eine gute Organisation notwendig. Die Möglichkeiten, diesen Tag zu begehen sind zahlreich. Man kann ihn beginnen in einer Wellnessoase mit Massagen und Saunagängen und ausklingen lassen in einem Lieblingsrestaurant. Eine Städtereise bietet sich an mit abendlichem Besuch einer sündigen Meile. Ältere Menschen möchten es vielleicht ruhiger angehen lassen und besuchen gemeinsam eine Therme, um sich im Anschluss in einem Café verwöhnen zu lassen und abschließend einen Besuch im Theater zu planen. Für Abenteuerlustige bietet sich vielleicht ein Bungee-Jumping an oder ein Fallschirmspringen. Es könnte in jeden Fall etwas sein, was die Person, die heiratet, schon immer mal machen wollte, aber wozu es bisher nicht gekommen ist. Männer möchten eventuell ein schnelles Auto mieten und ihr Können auf einer Rennstrecke erproben. Dann ist es aus mit dem Singledasein und es beginnt eine neue Zeit als Ehepaar. Auf jeden Fall sollten Sie mit guten Freunden und Trauzeugen feiern.

© Foto: Kzenon / Fotolia
© Foto: Kzenon / Fotolia

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Flitterwochen – wir kommen!
Viele vergessen vor lauter Hochzeitsplanung die Organisation ihrer ersten gemeinsamen Reise als Ehepaar. Die meisten Reiseanbieter haben speziell für die Flitterwochen Angebote für eine perfekte Reise mit Honeymoon-Hotels oder anderen traumhaften Unterkünften. Damit sie den Überblick nicht verlieren, lassen Sie sich ausführlich in Ihrem Reisebüro des Vertrauens beraten. Denn der Ziele gibt es viele. Schneeweiße Traumstrände auf den Malediven oder Mauritius locken zum Relaxen oder wollen Sie Ihre Tage der Flitterwochen lieber in den schönsten Regionen Europas verbringen? Es gibt so viele Möglichkeiten – von der abenteuerlichen Reise in abgeschiedenen Regionen der Welt bis zur Städtereise im eigenen Land. Ganz gleich, ob sie Wassersport treiben möchten oder kulturelle Highlights einer Region kennenlernen wollen – das Passende gibt es für jeden. Auch wer es lieber etwas ruhiger angehen lassen möchte, findet sein Traumziel mit Unterstützung der Reisefachleute. Lernen sie beeindruckende Vulkanlandschaften kennen oder planschen Sie ganz einfach in den Fluten. Auf Sie waren beeindruckende kulturelle Schätze in den Kunsthochburgen oder lassen Sie sich gemächlich treiben auf einer Flusskreuzfahrt. Auch in Deutschland gibt es viele lohnenswerte Ziele, denn das Glück des neuen Lebensabschnittes liegt oft näher als gedacht. Wunderschöne Reiseziele mit einer enormen Vielfalt warten auf Hochzeitsreisende. Nord- und Ostsee laden zu frischen Spaziergängen und zum Sonnenbaden. An den Stränden können Sie so richtig die Seele baumeln lassen und Ihr gemeinsames Glück genießen. Entdecken Sie auf Trekkingtouren die faszinierende Welt von Bergen und Wäldern oder radeln Sie gemütlich durch Auenlandschaften. Auch kulinarisch hat Deutschland einiges für Flitterwochenreisende zu bieten und besonders an der Ostseeküste.

Tipp: Messe bietet viele Infos zum Thema Hochzeit
Ausführlich informieren können Sie sich auch am 14. und 15. Januar auf der beliebten Messe „Herz an Herz“ in der MuK in Lübeck. Sie ist eine der größten Messen dieser Art im Norden und bietet Antworten auf alle Ihre Fragen zum Thema Heiraten. Im Foyer wird es an beiden Tagen jede Menge Anregungen geben. Neue Trends werden vorgestellt und Modenschauen vervollständigen die Schau. Knapp 100 Aussteller aus mehr als 30 hochzeitsnahen Branchen inspirieren Sie sicher und helfen bei der Planung Ihres traumhaften Hochzeitstages. Informieren Sie sich mit allen relevanten Infos auch im Internet unter www.herz-an-herz-messe.de.

© Foto: Herz an Herz
© Foto: Herz an Herz

 

 

 

 

 

 

 

 

Brautmode 2017 Ohne Spitze geht es einfach nicht
Opulente Kleider, tiefe Ausschnitte oder auch farbige Unterkleider sind im Kommen. Zu einer
perfekten Traumhochzeit gehört auch das richtige Brautkleid, denn erst dieses macht den
schönsten Tag des Lebens zum perfekten Tag.

Hier gilt 2017 die Opulenz ist zurück: Viele Bräute heiraten wieder in auslandender Robe. Die traditionelle, klassische A-Linie im Prinzessinnen-Stil und große Ballkleid-Roben mit viel Spitze, Chiffon und Organza, sowie lange Schleppen sind groß im Trend. Dabei zeigen sich die klaren Schnitte verführerisch und überraschend. So lassen faszinierende Rückenausschnitte mit aufwändigen Verzierungen und Spitzenapplikationen tief blicken. Viele  Roben sind vorne zunehmend hoch geschlossen. Dabei kommen sogenannte hautfarbene See Through-Teile  zum Einsatz, welche den Anschein erwecken, durchsichtig zu sein. Auf diese Einsätze wird oft Spitze aufgesetzt, welche für eine Tatoo-Illusion im Brustbereich oder den Schultern sorgen.

©Wilvorst
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Der zweite große Trend sind Hochzeitskleider im Vintage-Stil. Auch hier ist Semitransparenz angesagt. Diese Kleider zeichnen sich durch eine schmale, fließende Form mit viel Spitze aus. Ein gekonntes Styling im großem Bohemian-Glamour bis hin zum Hippie-Look, spiegeln den Zeitgeist wieder. Aber auch Mermaid-Roben, Empire und Etui-Kleider liegen weiterhin im Trend. Die Traumroben, wie zum Beispiel bei Lohrengel, überzeugen nicht nur mit wertvoller Spitze, die kunstvoll verarbeitet wurde, sondern auch mit liebevoll gearbeiteten Details. Als Ergänzung stehen der Braut Accessoires wie Riemchensandaletten, Pumps, Peeptoes aus Satin oder Leder sowie unterschiedliche Stolen zur Verfügung. Ein weiteres Highlight ist der Kopfschmuck, Schleier aus Spitze oder Tüll, Tiaren, Hüte oder Fascinators komplettieren ihr Outfit.  Auch wenn die Braut im Mittelpunkt steht, so macht der Bräutigam keinen Fehler, wenn er sich für einen Anzug, Frack oder Smoking entscheidet. Hauptsache elegant, edel und klassisch. Das bedeutet dunkle Farben, klare Linien und einen schlichter Stil. Zu ihrem cremefarbenen Brautkleid eignet sich für Ihn perfekt ein dunkelblauer oder dunkelbrauner Anzug in Kombination mit einer champagnerfarbigen Weste und Accessoires – ein absolut frischer Hingucker!

Unsere Wünsche zu Eurer Hochzeit von Christina Kölsch
Ein originelles Hochzeitsgästebuch das alle Gäste zum Mitmachen animiert. Mit Fragebögen, Platz für Fotos und persönliche Wünsche. Erschienen bei arsEdition, Preis: 19,99 Euro.

 

© Foto: IVASHstudio / Fotolia

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