23. April 2024
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JA! Ich will

Heiraten liegt im Trend! Willst du mich heiraten – vier kleine Worte von größter Bedeutung. Viele Frauen hoffen darauf, viele Männer wissen nicht, wie sie es am besten anstellen sollen. Es geht um die Frage der Fragen in punkto Liebe. Eine simple Frage, vier Worte aneinandergereiht, vier Worte die ein Leben verändern. “Willst du mich heiraten?”

Viele Frauen träumen von einer pompösen Hochzeit. Dabei ist die kirchliche Trauung oft der Höhepunkt. Egal, ob diese ganz romantisch, glamourös, puristisch oder abenteuerlich gestaltet wird, eines hat sich in all den Jahren nicht geändert – die Frage aller Fragen ist Männersache. Laut einer Umfrage ist die Mehrheit der Deutschen (56 Prozent) der Meinung, dass der Mann den Heiratsantrag machen sollte. Besonders stark in dieser Tradition verwurzelt sind die 30- bis 39-Jährigen sowie die über 70-Jährigen. Wie sieht eine typische Hochzeit hierzulande aus? Die Mehrheit feiert im engsten Kreis und setzt auf Musik, Blumen und Feuerwerk für die perfekte Atmosphäre bei der Feier. Einmal im Leben sich wie eine Prinzessin fühlen, das ist der Traum von jeder Braut!
Die Hochzeitsfeier wird oft als unvergesslicher Höhepunkt der Hochzeit empfunden. Hinsichtlich der „Location“ haben die Paare eine große Auswahl an Möglichkeiten. Kleine Schlösser, Gutshäuser oder alte Klöster bieten nicht nur ein einmaliges Flair für eine Traumhochzeit, sondern haben oft eine kleine hauseigene Kapelle, in der dann direkt auch die Trauung stattfinden kann. Wer lieber modern heiratet, wird die vielen Vorzüge eines innovativen Wellnesshotels sehr ansprechend finden. Viele Hotels bieten eine Fülle außergewöhnlicher Optionen für die standesamtliche Trauung. Ein umfassendes Wohlfühlprogramm verwöhnt das Brautpaar und die Gäste, modernes Ambiente vermittelt Stil.
Ganz individuell lässt es sich in Eventlocations feiern, wo nur der Raum gemietet und der Rest extern dazu bestellt wird. Tanzschulen, Gemeindehallen oder Kunstateliers bieten da den optimalen Rahmen. Dazu einen Cateringservice bestellen und sich vielleicht von ein paar Gästen einen Kuchen wünschen – fertig ist die Hochzeitsfeier. Klassiker sind nach wie vor Locations mit Regionalbezug. Dazu zählen urige Gasthöfe mit traditionellem Menü und Ambiente, städtische Kulturgüter wie Museen und sogar Fußballstadien. Berghütten sind eine sehr beliebte Wahl und können mit einer romantischen Wanderung zur Bergkapelle verbunden werden. Ebenfalls spiegelt sich der derzeitige Trend der naturverbundenen Eheschließung in der Wahl der Location wider. Brautpaare spielen mehr und mehr mit dem Gedanken die Hochzeitsfeier so naturnah wie möglich zu zelebrieren, in großen, weißen Zelten auf einer Wiese, inmitten eines gemieteten Golfplatzes oder auf einer romantischen Waldlichtung.
Eine Traumhochzeit kann nicht ohne ein Traumkleid stattfinden, denn zu einer richtigen Märchenhochzeit gehört auch das richtige Brautkleid einfach dazu, Erst mit der Robe wird der schönste Tag des Lebens zum perfekten Tag. Traditionell für Brautkleider in Europa und der westlichen Welt ist Weiß, da diese Farbe für Reinheit stand. Dies war nicht immer so, denn erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurde weiße Hochzeitskleidung in den Adelskreisen zum neuen Statussymbol. Bis das Bürgertum, und letztlich die Dorfbevölkerung nachzog, vergingen noch einmal 100 Jahre. Erst Mitte des 20. Jahrhunderts setzte sich die Tradition des weißen Brautkleids überall durch. Mittlerweile wählen immer mehr Bräute ein creme- und champagnerfarbenes Brautkleid. Wem ein traditionelles Kleid in Weiß oder Creme nicht gefällt, der findet auch ein große Auswahl an farbigen Modellen. Denn auch hier gilt es ist ihr Stil und ihr Tag! Bräute, die auf eine farblich gewagte Hochzeit setzen finden auch hier eine große Auswahl an Kleidern. Wer sich gerne in Weiß trauen, aber die Feierlichkeiten etwas bunter angehen möchte, für den eignet sich das farbige Zweitkleid nach der Zeremonie. Ein hübsches Cocktailkleid gibt der Braut mehr Bewegungsfreiheit und sie kann Farbe zeigen. Obwohl das traditionelle Brautkleid im Prinzessinnenstil (klassische A-Linie) mit viel Spitze oder Chiffon und Tüll nie aus der Mode kommen wird, sind die Kleider 2016 vom Zauber der Nostalgie und glanzvollen Zeiten inspiriert. Die aus luxuriösen Materialien gefertigten Entwürfe sind mit Tüll, Pailletten, Spitze, opulenten Stickereien, Pelzbesätzen und Schleppen wie gemacht für den großen Auftritt. Die Roben im kommenden Jahr sind neben Weiß auch in den Farben Gold sowie zarten Pastelltönen wie Rosé, Eisblau und Hellgrün gehalten, werden gegen Ende hin jedoch dunkler. Prinzessinnen tragen auch Weinrot und Schwarz. Dabei passen reich verzierte Spitzenentwürfe zu fast jedem Hochzeitsstil, denn erst der Schnitt macht den Unterschied! Während der Meerjungfrauen-Schnitt elegant und glamourös wirkt, verleiht die filigrane Struktur bei A-Linien-Kleidern Vintage-Highlights.
Fließende, zarte und elegante Stoffe verschmelzen mit Spitzenornamenten, Perlen- und Strassdekoren, welche die Braut in einem bezaubernden und glamourösen Look erstrahlen lassen. Ein wenig Fee, ein bisschen Züchtigkeit und royale Eleganz zaubern Ärmel an Brautkleidern und erfüllen viele wunderschöne Charakteristika eines einzigartigen Hochzeitskleids. Oft finden sich auch hier Spitzenstoffe wieder, aber gerne auch blickdichte Alternativen für einen Hauch 50s. Sehr romantisch und doch verführerisch sind Kleider mit Off-Shoulder Ausschnitten und Drapierungen. Hier werden Schultern, Hals und Nacken zum Hingucker. Das Schöne an diesen Hochzeitskleidern ist, dass sie den Prinzessinnenlook im modernen Gewand verpacken.
Die Traumroben, wie zum Beispiel bei Lohrengel, überzeugen mit wertvoller Spitze, die kunstvoll verarbeitet wurde, liebevoll gearbeiteten Details wie kostbaren Schmucksteinchen und Akzenten wie Schärpen, Gürteln, Bänder oder aufwendige Stickereien. Als Ergänzung stehen der Braut Accessoires wie Riemchensandaletten, Pumps, Peeptoes aus Satin oder Leder sowie unterschiedliche Stolen zur Verfügung. Ein weiteres Highlight ist der Kopfschmuck, Schleier aus Spitze oder Tüll, Tiaren, Hüte oder Fascinators komplettieren ihr Outfit.
Ein weiteres wichtiges Detail ist der Blumenschmuck. Denn dieser zaubert die nötige Portion Frische und Romantik in den Hochzeitslook. Für die Braut ist das wichtigste florale Accessoire, am Tag der Hochzeit, der Brautstrauß, für den Bräutigam ist es der passende Blumenanstecker. Bei der Auswahl der Blumen gibt es keine Einschränkungen – erlaubt ist, was gefällt. Besonders modisch und voll im Trend sind mit Perlen verzierte Brautsträuße und Anstecker. Diese sorgen für eine Portion Festlichkeit und Eleganz.
Wichtig ist, dass der Brautstrauß und Blumenanstecker des Bräutigams aufeinander abgestimmt sind und so einen harmonischen Look bilden.
Auch wenn die Braut im Mittelpunkt steht, so macht der Bräutigam keinen Fehler, wenn er sich für einen Anzug, Frack oder einen Smoking entscheidet. Hauptsache elegant, edel und klassisch. Das bedeutet dunkle Farben, klare Linien und einen schlichten Stil.
Neue Stoffe und innovative Stilelemente sorgen jetzt für viel frischen Wind bei der Bräutigammode. Schlanke Silhouetten liegen bei Sakkos weiter im Trend. Zwei-Knopf-Modelle behaupten ihre Spitzenposition, aber auch junge Ein-Knopf-Varianten sind eine gute Wahl. Und Avantgardisten dürften sich über ein neues Drei-Knopf-Sakko freuen. Die Revers zeigen sich teils höher angesetzt, schlanker und feiner. Daneben sorgen neue, etwas vollere Modelle für Abwechslung. Jedoch passt der heiratswillige Mann von heute sich seiner Liebsten an – farbenfrohe Varianten inklusive. Blaunuancen von Hell- über Mittel- bis Dunkelblau sind der aktuelle Trendsetter, aber auch Creme-, Grau- und Brauntöne liegen ebenfalls weit vorne. Ob Einstecktuch oder Blume, Krawatte oder Fliege – Mann ist modern
am großen Tag.

Foto: ©Wilvorst

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