25. April 2024
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Für alle die Meer wollen.

Die Zeit des Wartens hat ein Ende: Wassersportler können endlich wieder ihren liebsten Hobbies nachgehen und sich zur Ostsee aufmachen. Und auch wer noch keine Erfahrung mit Wassersport hat, kann in zahlreichen Anfängerkursen schnell in die Praxis einsteigen. Es gibt viele Möglichkeiten, die Lübecker Bucht im, unter und auf dem Wasser zu erleben. Wie wäre es beispielsweise mit Freediving oder SUP? Oder doch lieber ein klassischer Segeltörn? Alles ist möglich!

Seeluft schnuppern
Leinen los, Segel setzen und die schönsten Reviere der Lübecker Bucht erkunden. Ganz gleich, ob Jolle, Yacht oder Katamaran – ein Törn auf der Ostsee ist immer ein Erlebnis. Man muss kein eingefleischter Segler sein, um diese Erfahrung machen zu können; viele Segelschulen bieten begleitete Tages-, Wochend- und Wochenfahrten an, die man buchen kann. Wer das Segeln selbst erlenen möchte, hat dazu  in „Schnupperkursen“ Gelegenheit. Wem das so gut gefallen hat, dass er seine Kenntnisse und Fähigkeiten gerne erweitern möchte, kann dies in verschiedenen Lehrgängen vom Grundkurs über einen Bootsführerschein bis hin zum Skippertraining tun.
Natürlich gehören zum Segelsport auch Wettkämpfe, in denen Segler ihr Könne messen. An der Lübecker Bucht steht die Travemünder Woche an erster Stelle. Die Segelveranstaltung feiert dieses Jahr vom 18. bis 27. Juli ihr 125-jähriges Bestehen. Aus diesem besonderen Anlass findet die Weltmeisterschaft der Nachwuchsklasse der 420er auf der Travemünder Woche statt. Weitere bekannte Segelveranstaltungen an der Lübecker Bucht sind beispielsweise die Max Oertz Regatta, die vom 30. Mai bis 1. Juni im Neustädter Fischreihafen veranstaltet wird, oder die Super Sail Tour, die vom 4. bis 6. Juli Halt in Scharbeutz macht. Bei dieser Segelveranstaltung können die Zuschauer die Faszination des Segelsports hautnah miterleben.

Einfach mal abtauchen….
… in die vielfältige Unterwasserwelt der Lübecker Bucht. Ob heimische Fische, Seegraswiesen, Krebse oder Seesterne – es gibt viel zu entdecken und zu bestauen bei einem Tauchgang in der Ostsee. „Besonders schön sind beispielsweise auch die so genannten Mergelbänke, das sind Hügelstrukturen Unterwasser, die noch aus der letzten Eiszeit stammen. Als sich die Gletscher langsam Richtung Norden verzogen, haben Sie diese spezielle Topografie hinterlassen“, verraten Michaela und Thomas Günther, Inhaber des Tauchcenters „Nicedive4u“ in Timmendorfer Strand. Hier und in vielen weiteren Tauchschulen entlang der Lübecker Bucht können Interessierte vom Schnupperkurs über eine Tauchausbildung bis zum Unterwasserfotografier-Lehrgang der Faszination „Tauchen“ näher kommen. Spezielle Angebote wie das „Wracktauchen“ machen einen Tauchgang in der Lübecker Bucht zu einem unvergesslichen Erlebnis. Dabei werden alte Schiffswrack angefahren und zusammen mit hochqualifizierten Tauchlehrern  besichtigt. Ein neuer Trend bei Tauchern ist das so genannte „Freediving“, bei dem man ohne Tauchgerät, nur mit einem Atemzug, taucht. „Es vermittelt ein besonderes Gefühl von Freiheit, eben ohne die ganze Ausrüstung, die beim Gerätetauchen benötigt wird“, erklärt Thmas Günther. Hierzu genauso wie zum beliebten Schnorcheln bieten viele Tauchschulen ebenfalls Kurse an.

Der Ritt auf den Wellen
Die Weite des Meeres spüren, auf dem Wasser tanzen, mit dem Wind spielen  – kaum ein anderer Wassersport ist so vielseitig und spektakulär wie Surfen. Wellenreiten, Windsurfen und Kitesurfen sind auch in der Lübecker Bucht sehr beliebt. Sobald das Wetter milder wird und Ostwind herrscht, machen sich wieder zahlreiche Surfer auf den Weg an die Ostsee, zu den so genannten „Spots“. Dabei handelt es sich um Reviere mit besonders günstigen Surfbedingungen, wie etwa in Timmendorfer Strand, Niendorf/Ostsee oder Pelzerhaken. Sowohl Windsurfen, bei dem man mit Hilfe eines Segels auf seinem Board  übers Wasser gleitet, als auch Kitesurfen, bei dem ein Lenkdrachen das Segel ersetzt, sind sehr anspruchsvolle Sportarten und erfordern viel Übung. Gleiches gilt für Wellenreiten, denn auf dem Surfbrett kann man sich nur mit viel Körperspannung und Gleichgewichtssinn halten. Umso besser für Neulinge, dass es viele erfahrene Surflehrer gibt, die in ihren Surfschulen entlang der Lübecker Bucht Kurse anbieten. Und mit etwas Geduld ist der erste Schritt aufs Brett bald getan und der Ritt auf den Wellen kann beginnen.

Surfspaß auch ohne Wind
Eine alte Sportart neu entdeckt: Das „Stand Up Paddling“, kurz SUP, erfreut sich in Deutschland steigender Beliebtheit. In Asien beispielsweise wird das Stehpaddeln bereits seit vielen Jahrhunderten praktiziert. Der Vorteil beim SUP: Auch an wellenarmen Tagen oder auf Flüssen und Seen kann die Sportart hervorragend ausgeübt werden. Dabei steht eine Person aufrecht auf einem Surfbrett und bewegt sich mit einem Stechpaddel voran. Das erfordert nicht nur Kraft, Kondition und Gleichgwichtssinn, es spricht auch Muskeln im gesamten Körper an. SUP ist somit ein effektives Ganzkörpertraining, bei dem man sich auch noch wunderbar entspannen kann. Kurse, Ausleihmaterial und Tipps gibt es bei Surfschulen und Surfgeschäften in Lübeck und Umgebung.

Wer sein Können bei einem Rennen unter Beweis stellen möchte, hat dazu beim JEVER SURF-Festival im Pelzerhaken Gelegenheit: Vom 29. Mai bis zum 1. Juni lädt Europas größte Windsurf-Outdoor-Messe wieder zu einem umfangreichen
Programm rund ums Windsurfen und SUP. Neben der Möglichkeit, das brandneueste Material kostenlos vor Ort zu testen, gibt es den  „German Freestyle Battle“, bei dem die nationale Freestyle-Elite antritt, ein Stand-up-Paddle-Rennen für jedermann und jede Menge Partyspaß.

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