19. April 2024
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Betriebs- und Weihnachtsfeiern – Ein Dankeschön und geselliges Beisammensein

Wieder ist ein Jahr vorbei. Rund 250 Tage, in dem alle Mitarbeiter treu ihren Dienst getan und ihr Bestes gegeben haben. Es ist an der Zeit, das Team zu belohnen und über Erfolge und besondere Momente zu sprechen. Die Betriebs- oder Weihnachtsfeier sollte die Arbeit aber auch mal ausklammern und Raum für private Gespräche und vor allen Dingen Spaß bieten. Also Chef – verschiebe deine Zielvorgaben 2016 auf die nächsten Gespräche im Betrieb!

Wie gestaltet man nun eine Feier, auf der sich alle wohlfühlen, es allen schmeckt und niemand eine Maske anlegen muss, um in den Rahmen hinein zu passen? Wer auf der Betriebsfeier keine langen Gesichter sehen möchte, fährt mehrgleisig. Das beginnt bei Speisen und Getränken. Es gibt wohl kaum einen schlechteren Start, als die widerwillige kollektive Einnahme von alkoholträchtigen Getränken oder Spezialitäten, die nicht jedermanns Sache sind. Sowohl Begrüßungsgetränk als auch Vorsüppchen und Hauptgänge sollten Ausweichmöglichkeiten bereithalten. Wer dem Küchenchef Budget und ungefähre Vorstellungen mitteilt, profitiert von dessen Erfahrungen und kann sich auf zufriedene Gäste freuen. Eine besondere Location, zum Beispiel an der Strandpromenade oder über den Dächern der Stadt macht ebenso Eindruck wie der Gewölbekeller, der bislang als Geheimtipp galt. Tischkärtchen sind tabu, denn in großer Runde fördern zufällige Sitzordnung und gelegentlicher Platzwechsel die Geselligkeit. Wer Angst vor Smalltalk mit dem Vorgesetzten hat, findet mit ein paar Worten zur Location, dem Essen oder der tollen Atmosphäre sicher einen guten Einstieg. Hilfreich eben auch, wenn man zunächst einen Kollegen an der Seite sitzen hat, den man schon ein wenig besser kennt. Zu fortgeschrittener Stunde, wird der Kreis meist überschaubarer und die neue Sitzordnung ergibt sich ganz von allein.

Kurze Vorträge mit Wissenswertem und Lustigem machen Eindruck, Spiele lockern den Abend auf. Doch Vorsicht: zu speziell darf es nicht sein. Wenn nicht jeder mitmachen kann oder möchte, gibt es die ersten hängenden Mundwinkel. Roulette, kleine Verlosungen und gesellige Spiele mit ein wenig Bewegung bringen lockere Action in den Abend. All dies sollte möglich sein, ohne sich umziehen zu müssen. Na gut, Aktivitäten bei denen besonderes Schuhwerk Bedingung ist, sind in Ordnung. Kegeln und Bowling sind hier der spaßbringende Trend. Auf Bowlingbahnen kann man auch schon mal den Blick auf die Nachbarbahn werfen um festzustellen, dass hier ebenfalls Könner wie Anfänger am Werk sind. Nicht zu viel Ehrgeiz! Die Geselligkeit steht im Vordergrund. Bei allem gilt: Wir sind immer noch mit dem Betrieb unterwegs. Zu viel Alkohol, ein vorschnelles Du oder die vergessene Kinderstube fühlen sich am nächsten Arbeitstag nachteilig an. Die kommenden 250 Werktage wollen wir uns doch immer noch in die Augen schauen können. Der Chef sollte sich seine Energie so einteilen, dass er auch den letzten Gast noch zur Tür begleiten kann. Wenn schließlich alle sicher nach Hause kommen und in der nächsten Mittagspause gemeinsam über den gelungenen Abend schmunzeln, war die Feier ein Volltreffer.

Foto: ©pressmaster – Fotolia.com

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