29. März 2024
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Das Parfüm des Gartens – Die Geschichte der Rosen

Wer ihr einmal verfallen ist, kann nicht mehr von ihr lassen. Hobbygärtner geraten ins Schwärmen, wenn Sie sich mit Gleichgesinnten über die Königin des Gartens austauschen.

Rosen zu pflegen ist heute gar nicht so schwer und zeitaufwendig, da die neuen Sorten allgemein unkompliziert sind. Zumindest haben Sie die Möglichkeit, eine robuste Sorte zu wählen, die auch Regen verträgt und nicht so anfällig für Schädlinge ist. Es lohnt sich, zu einem Fachhändler zu gehen und sich ausführlich beraten zu lassen. Den Anfängern der Rosenliebhaber ist es zu raten, denn es gibt durchaus auch Sensibelchen unter ihnen. Sonne lieben sie alle und einen luftigen Standort. Wir geben Ihnen einen Überblick über die Sorten.
Sie gehören zu den ältesten Kulturpflanzen, denn bereits im fünften Jahrhundert berichtet Konfuzius von Rosenpflanzungen in den königlichen Gärten Pekings. In Mitteleuropa waren Wildrosen, aber auch Rosa alba oder Rosa damascena über Jahrhunderte als Heilpflanzen sowie zur Parfümherstellung in Klostergärten in Kultur.
Im 18. und 19. Jahrhundert begann man in Europa mehrmals blühende Rosen zu züchten. Weltweit sind bis heute mehr als 30.000 Rosensorten bekannt und ständig kommen neue hinzu. Dabei geht es um Farbe, Duft, Wuchsform und natürlich um die Gesundheit. Resistenz gegenüber Krankheiten wie Mehltau versuchen die Züchter stetig zu verbessern. Sind Sie an alten Sorten interessiert, besuchen Sie am besten historische Pflanzungen oder Rosarien. Auch auf Bundes- und Landesgartenschauen können Sie schöne Exemplare entdecken und Ihr Wissen vertiefen.
Die Auswahl ist riesig. Es gibt eine große Vielfalt an Gartenrosen in unterschiedlichen Wuchsformen und Blütenfarben. Es gibt solche mit einzelnen Blüten oder unterschiedlich aufgebauten Blütenständen. Gemeinsam ist ihnen der fünfzählige Blütenaufbau. Wussten Sie, dass zu den Rosengewächsen auch Obstarten wie Äpfel, Kirschen und Aprikosen gehören. Auch manche Ziergehölze sind enge Verwandte, beispielsweise die Eberesche und die Scheinquitte.
Gärtnerisch eingeteilt werden die Rosenarten und -sorten in Edelrosen (Teehybriden), Beetrosen, bodendeckende Rosen und Kletter- bzw. Ramblerrosen. Wie der Name es schon sagt, hat die erstgenannte große, edel geformte Blüten, die einzeln auf Stielen stehen. Der Rosenstrauß aus dem eigenen Garten der ersten üppigen Blühperiode ist sicher ein Highlight für jeden Hobbygärtner. Die meisten Sorten blühen mehrmals im Jahr und ihnen gebührt ein besonderer Platz. Hierzu eignen sich der Hauseingang oder die Terrasse sehr gut. Beetrosen können Sie in Gruppen pflanzen; viele von ihnen blühen den ganzen Sommer über. Bei den Bodendeckerrosen müssen Sie bedenken, dass sie niedrig wachsen und einen flächendeckenden Wuchs haben. Sie sind anspruchslos, blühfreudig und, was jeden freut, sie geben Unkraut keine Chance. Kletterrosen können zwei bis zehn Meter hoch wachsen, einmal oder auch mehrmals blühen. Pflegen Sie Ihre Rose, dankt sie es auch gerade nach vielen Jahren mit reicher Blüte. Achten Sie beim Kauf auf das allgemein anerkannte Zeichen für gesunde und geprüfte Sorten „ADR“ (Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung). Genaueres finden Sie unter www.adr-rose.de.
BdB u.a.

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