29. März 2024
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Mit Wuffi zum Doga

Was der Hund nicht alles braucht oder ist da eher das Frauchen gemeint?

Da kann natürlich ebenso gut das Herrchen sein. Aber Doga, werden Sie fragen, was kann das denn wohl schon wieder sein? Hört sich an wie Yoga und ganz recht, das soll auch gemeint sein. Vielleicht schütteln Sie jetzt mit dem Kopf und geben zu bedenken, dass unsere Haustiere im Allgemeinen diese Körper- und Geistesübungen wohl weniger brauchen. Ist es nicht vermutlich so, dass die ersten Yoga-Meister sich die Bewegungen der Hunde und Katzen genau angeschaut haben und einiges aus dem Repertoire der Abläufe übernommen haben. Wie dem auch sei, Begehrlichkeiten kann man wecken und solche neuen Trends kommen dann häufig aus den USA oder auch Asien.
Unsere Haustiere sollen es gut haben und werden häufig reich bedacht. Inzwischen gibt es auf dem Wellness- und Fitnessmarkt nicht nur für Hunde die ganze Palette an Angeboten, die ursprünglich für die Herren und Frauen der Schöpfung erdacht wurden. Hunde freuen sich über gekonnte Massagen und Katzen gehen zum Leistungssport, während für Kanarienvögel eine Lichttherapie angeboten wird. Moderne Haustiere werden mit Bachblüten, Schüßler-Salzen behandelt und sphärischen Klängen ausgesetzt. Stadthunde müssen eben zum Doga. Auf so viel Zuwendung möchte so manch ein Tier sicher nie mehr verzichten.
Auch bei uns wird Hunde-Yoga immer beliebter, während der Trend vor allem in China, Hongkong und Japan schon länger bekannt ist. Für einen Hund ist es sicher leicht die Figur „Hund“ zu machen, aber im Grunde geht es in erster Linie doch um die Bindung zwischen Mensch und Hund. Unsere treuen Gefährten lassen so einiges mit sich machen. An der US-Westküste kann man ihnen in bunten Boxer-Shorts beim Surfen zuschauen und einige können es besonders gut. Der Foxterrier „Buddy“ hat sich an Kaliforniens Küste schon einen Namen gemacht und sein Herrchen verriet der „Los Angeles Times“ kürzlich, dass Buddy sogar andere Surfer aus dem Weg belle, damit er eine besonders schöne Welle erhaschen könne.
Die Sommerfrische für die Lieblinge wird inzwischen in allen größeren US-Städten auf den sogenannten „Doggy Day Camps“ angeboten. Auf den Abenteuerspielplätzen gibt es alles, was Hundeherzen höher schlagen lässt. Rutschen, sprudelnde Wasserbecken und die Hotelsuite mit eigenem Fernseher versprechen Spaß auf vier Pfoten. Zwischendurch gibt’s ein Hundeeis und abends geht es auf zur Pyjamaparty. Damit Ihr Hund auch standesgemäß und rechtzeitig zum nächtlichen Event erscheinen kann, bietet die neue Fluggesellschaft „Pet Airways“ seit Neuestem Flüge ausschließlich für Hunde und Katzen an. Das kostet First Class von New York nach Los Angeles 299 Dollar. „Wuff, wuff, nichts wie hin und weg.”

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