25. April 2024
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Gesund starten ins neue Jahr

Bewegung ins Leben bringen
Step by step mehr Bewegung in den täglichen Tagesablauf zu bringen ist gar nicht so schwer, wenn Sie mit kleinen Schritten und Veränderungen beginnen. Nehmen Sie jede Treppe statt Aufzug und versuchen Sie kleinere Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erledigen.

Und entscheiden Sie sich für ein Training, so macht es in der Gruppe meist viel mehr Spaß. Das MAGZIN Lübecker Bucht hat sich umgesehen und bietet Ihnen Veranstaltungstipps. In Pelzerhaken zum Beispiel wird im Februar Functional Fitness angeboten. Das Training setzt auf freie Übungen zur Stabilisierung und Gesunderhaltung des Bewegungsapparates. Diese schon lange im Ausdauer- und Leistungssport angewandte Trainings- methode beinhaltet komplexe Bewegungsabläufe, die mehrere Gelenke und Muskelgruppen gleichzeitig beanspruchen. Der Sport ist für alle Altersgruppen geeignet.

Auch diverse Yogaangebote stehen schon zu Beginn des Jahres auf dem Programm. Bei einem Aerial Yoga Workshop etwa werden Sie über Ihre Grenzen wachsen, Selbstvertrauen gewinnen und vor allem viel Spaß haben. Oder wie wär’s mit Hatha-Yoga am Morgen? In einer entspannten Anfänger-Yogastunde starten Sie Ihren Tag mit leichten Übungen, Atemführung und Entspannungstechniken. Alle Termine und Infos finden Sie unter www.luebecker-bucht-ostsee.de.

Schwimmen geht immer. Kleine und große Wasserratten und Wellnessfans kommen hier im Norden an der Ostsee voll und ganz auf ihre Kosten. Viel Platz zum Schwimmen haben Sie in den größeren Schwimmbädern, die auch Gesundheits- und Animationsprogramme im Angebot haben. Aquafitness macht natürlich zu mehreren auch viel mehr Spaß. Die Kleinen und sicher auch so manch Erwachsener amüsieren sich auf rasanten Rutschen, in Wildwasserkreiseln und in Wassererlebniswelten oder freuen sich auf den nächsten Wellengang. Für ein prickelndes Wechselbad sorgen Außenbecken, über die einige der Bäder verfügen. Das ist besonders romantisch, wenn es dunkel wird und die dampfenden Becken in besonderes Licht getaucht sind. Zum Aufwärmen und Entspannen laden Whirlpools ein. Wer es aktiver möchte, informiert sich in den Schwimmbädern. Immer wieder bestens zu empfehlen ist Nordic Walking am Strand. Begeisterte Anhänger des Sports schätzen die Nähe zur Ostsee, denn die meersalzhaltige und reine Luft wirkt wie ein Heilklima. Außerdem wird durch das Meer die Intensität der Sonneneinstrahlung verstärkt. Dabei sind die Klimareize an der Ostsee vermindert und fördern dadurch eine schnellere Eingewöhnung des Organismus als etwa an der Nordsee. So ist der Anteil an maritimem Aerosol in der Luft an der Ostsee auch geringer. Hinzu kommt die Bewegung. Gehen auf die nordische Art gilt als eine der gesündesten Sportarten überhaupt. Wer ungeübt oder lieber in der Gruppe unterwegs ist, findet in Timmendorfer Strand spezielle Touren im Februar und März mit zertifiziertem Trainer, der Tipps zur Technik gibt.

Nachhaltige Ernährung
Jeder ist herzlich willkommen. Weitere Einzelheiten und Termine finden Sie ausführlich im Internet unter www.timmendorfer-strand.de. Weitere Informationen im Internet unter www.ostsee-schleswig-holstein.de.

Und dabei noch auf die Umwelt achten – geht das überhaupt? Jetzt haben Wissenschaftler einen Speiseplan erstellt, der nicht nur die Gesundheit der Menschen schützt, sondern auch noch die des Planeten. Die EAT-Lancet-Kommission hat dabei herausgefunden, dass wir unseren Konsum von Obst und Gemüse, Hülsenfrüchten und Nüssen etwa verdoppeln, den von Fleisch und Zucker dagegen halbieren müssen. So könnten sich bis zum Jahr 2050 etwa 10 Milliarden Menschen auf der ganzen Erde gesund ernähren, ohne den Planeten zu zerstören. Das hört sich toll an. An dem Speiseplan für die Zukunft („Planetary Health Diet“) haben 37 Wissenschaftler gearbeitet, die aus ganz unterschiedlichen Disziplinen und 16 Ländern kommen. Klimaforscher waren ebenso dabei wie Ernährungswissenschaftler. Die tägliche Energieaufnahme betrage 2.500 Kilokalorien. Das ist natürlich für einen Schwerstarbeiter zu wenig und für jemanden, der den ganzen Tag im Büro sitzt zu viel, aber ein guter allgemeiner Richtwert.

Größtenteils sollten wir uns demnach von Gemüse und Obst, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Nüssen und ungesättigten Fetten ernähren. Moderate Mengen an Fisch und Geflügel ergänzen den Speiseplan. Eine untergeordnete Rolle sollten stärkehaltige Gemüse wie Kartoffeln, Milchprodukte, rotes Fleisch, Zucker und gesättigte Fette spielen. Sie fragen sich jetzt vielleicht, wie das in der Praxis aussehen könnte. Etwa so: Pro Tag kommen 300 Gramm frisches Gemüse in rot, grün und gelb auf den Teller. Das sieht schon mal schön aus fürs Auge. Etwa 230 Gramm Vollkornprodukte, also zum Beispiel Vollkornnudeln, machen satt und enthalten wertvolle Inhaltsstoffe wie Kohlenhydrate und Vitamine. Statt der 75 Gramm Hackfleischsauce wählen Sie eine aus Linsen, die mit Eiweiß punktet. 1 bis 2 Eier pro Woche sind genehmigt. Jeder Erdbewohner darf 200 Gramm Fischfilet essen, auch mehr, wenn er bei anderen Eiweißlieferanten spart. Ein Hähnchenbrustfilet pro Woche darf auf dem Teller landen und 250 Milliliter Vollmilchprodukte oder eine kleine Scheibe Käse pro Tag. Greifen Sie bei Nüssen ordentlich zu und peppen Sie Ihren Salat mit 50 Gramm davon auf. Dazu ein Apfel und schon haben Sie, je nach Größe, Ihren Obstbedarf gedeckt. Fleischfans werden jetzt vielleicht maulen, aber mehr als ein Rindersteak von 200 Gramm ist pro Woche nicht drin. Dazu 40 Gramm ungesättigte Fette wie Oliven-, Raps- oder Sonnenblumenöl und etwas mehr als 10 Gramm gesättigte Fette wie zum Beispiel Schmalz. Süßen dürfen Sie alles mit 30 Gramm Zucker oder Honig. Einfach mal ausprobieren und danach entscheiden, ob dieser Speiseplan für Sie infrage kommt. Auf jeden Fall ist er gut geeignet, Fitness zu fördern und das Gewicht zu reduzieren und es auch zu halten. Und außerdem unsere Umwelt zu schützen.
Wer mehr zum Bericht erfahren möchte, schaut unter www.bzfe.de.

© Illustration: depositphotos.com / roman4

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