28. März 2024
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Auch Wuffi kann einen Sonnenbrand bekommen!

Sommer, Sonne und vergnügliche Stunden mit dem Hund am Strand verbringen – was gibt es Schöneres. Dabei ist vielen gar nicht bewusst, dass auch der Vierbeiner vor zu viel Sonneneinstrahlung mit einer geeigneten Sonnencreme geschützt werden muss. Selbst Hunde mit langem Fell brauchen diesen Schutz besonders an empfindlichen Stellen.

Schattige Plätzchen sind am Meer nicht immer vorhanden. Genau wie wir Menschen kann es beim Hund zu schmerzhaften Sonnenbränden kommen. Die Haut kann sich röten und entzünden. Schlimmstenfalls können auch Hunde Hautkrebs bekommen. Es bilden sich zwar keine Blasen wie bei uns bei einem starken Sonnenbrand, aber besonders Hunde mit sehr dünnem und/oder hellem Fell wie zum Beispiel Dalmatiner sind gefährdet bei zu langem Aufenthalt im Freien. Bei Tieren mit dunklem oder sehr langem Fell besteht ein gewisser Schutz, aber auch sie sollten eingecremt werden.
Hautpartien mit wenig Haaren sind natürlich besonders anfällig. Zu den empfindlichsten Stellen gehören das Maul, die Nase, die Ohrenspitzen und die gesamte Bauch- und Leistengegend. Tragen Sie bei jedem Hund an diesen Regionen einen Schutz auf. Doch welche Cremes sind geeignet? Auf jeden Fall ist es nicht empfehlenswert, den tierischen Liebling mit Ihrer Sonnencreme einzureiben. Denn es kann immer passieren, dass er die Creme abschleckt. Die ganzen Beimengungen können für Tiere sehr schädlich sein. Bei kleinen Hunden genügen schon geringe Mengen an Schadstoffen, um Unwohlsein und Vergiftungen hervorzurufen. Silikon oder Para-Aminobenzoesäure (PABA), aber auch Farb-, Konservierungs- und Parfümstoffe sollten nicht enthalten sein.

Das Sonnenschutzmittel sollte vor UVA- und ebenso vor UVB-Strahlung schützen sowie mindestens Faktor 15, besser aber 20 haben. Denken Sie auch daran, dass manche Hunde gern ins Wasser gehen und das Mittel wasserfest ist. Oder bei nicht wasserfesten ist das Eincremen nach dem Bad zu wiederholen. Zinkoxidsalbe ist zum Beispiel geeignet. Informieren Sie sich in Tierfachgeschäften. Unbedenklich sind auch spezielle Cremes, die für Babys zu empfehlen sind. Nutzen Sie ein Spray, achten Sie darauf, dass Wuffi ihn nicht einatmet. Selbstverständlich sollte man immer aufpassen beim Auftragen, dass das Mittel nicht in die Augen gelangt.
Weder für uns Menschen noch für Hunde sind lange Sonneneinstrahlungen gut. Daher ist es sinnvoll, ab und zu schattige Ruheplätze zu suchen oder die Fellschnauze mit einem Kleidungsstück zu bedecken. Wichtig ist es, die heiße Mittagssonne völlig zu meiden. Ist es doch zu einem Sonnenbrand gekommen, können Sie Aloe Vera auf die betroffenen Stellen auftragen. Bei schlimmeren Symptomen wie starkes Hecheln, Erbrechen oder Taumel, sollten Sie unbedingt einen Tierarzt aufsuchen, denn sie deuten auf einen Sonnenstich hin. Am besten Sie lassen es erst gar nicht so weit kommen und genießen gut geschützt die hoffentlich vielen, sommerlichen Sonnentage.

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