Freuen sich auf Kolk 17: Stephan Schlafke, Figurentheaterdirektor von Kolk 17 und Dr. Antonia Napp, Geschäftsführende Museumsdirektorin von Kolk 17. Am 21. März 2021, dem Tag des internationalen Puppenspiels, ist der Startschuss gefallen: Das Figurentheater und das Figurenmuseum Lübeck schließen sich an diesem Tag zu einer neuen Marke zusammen – Kolk 17 ist die „Future of Puppetry“. Unter diesem Motto rücken die beiden Institutionen enger zusammen und arbeiten fortan viel mehr Hand in Hand. Zurzeit ist dort noch eine Baustelle zu sehen, doch voraussichtlich 2023 werden die Räume neu eröffnet. Bis dahin gibt es für Puppenspielfans Gastspiele im Europäischen Hansemuseum zu sehen. Seit 2007 arbeitet das Figurentheater Lübeck als modernes Gastspielhaus für alle Formen von Figuren-, Masken- und Objekttheater. Mit seinem festen Kooperationspartner, dem Ensemble KOBALT Figurentheater Lübeck, entwickelte es ein breitgefächertes Programm für Kinder und Erwachsene, Theaterpädagogik sowie ein alle zwei Jahre stattfindendes internationales Festival. So entstand eine der wichtigsten Institutionen für diese Theaterform in Deutschland. Drei zentrale Anliegen bewegen die neue Institution. Kolk 17 steht für Unterhaltung auf hohem künstlerischem Niveau – für alle! Kolk 17 ist für Offenheit und Vielfalt und schließlich teilt die neue Einrichtung Wissen und ist eine forschende Institution. Übrigens entdeckten Archäologen jetzt in der schmalen mittelalterlichen Gasse Kolk Fundamente eines turmartigen Hauses unter dem Gebäude des ehemaligen Museums, das um die 1170er Jahre datiert wurde. Die Geschichte des Kolks soll digital und vor Ort erlebbar gemacht werden. Wer mehr erfahren möchte, schaut unter www.kolk17.de.
© Foto: Figurentheater & Museum