29. März 2024
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Happy Halloween – 31. Okt.

Das Fest zum Fürchten, welches irische Einwanderer mit Erfolg in die Staaten geschleust haben, macht sich auch hierzulande breit. Erwachsene und Kinder freuen sich jedes Jahr am 31. Oktober auf Süßes, Saures sowie fürchterliche Gespenster. Wir wissen, welche Dekoration gebastelt und gekauft wird, was auf den Tisch kommt und welche Musik ideal ist, um eine gelungene Halloweenparty zu feiern.

Wenn die unliebsame Schwiegermutter gerade nicht verfügbar ist, um für mächtig Schrecken zu sorgen, muss das nötige Gruselutensil eben selbst beschafft oder hergestellt werden. Jahreszeitentypisch und unerlässlich an Halloween sind ausgehöhlte und beschnitzte Kürbisse. Wer Hände und Küchentisch sauber lassen möchte, der kann aber auch fertige Exemplare auf Höfen oder im Scherzartikelladen kaufen. Weißer Stoff eignet sich hervorragend zum Basteln von Gespenstern: Dazu wird einfach aus Zeitungspapier ein Kopf geformt und mit weißem Stoff (altes Laken oder Gardine) umspannt und zugebunden. Nun wird dem Gespensterkopf mit schwarzem Filzstift ein gruseliges Gesicht verpasst und fertig ist der weiße Geist. An hohen Bäumen befestigt, sorgt nun der Wind für die obligatorischen Gespensterbewegungen. Wer dazu noch Walnusshälften schwarz bemalt und darunter schwarze Pfeifenputzer befestigt, zaubert im Nu gruselige Spinnen, die mit doppelseitigem Klebeband an der Wand befestigt werden. Die dazugehörigen Spinnennetze erhält man ganz leicht, wenn durchsichtige Plastikfolien mit schwarzen Netzen bemalt und in Zimmerecken platziert werden. Spezielle Kunst-Spinnengewebe gibt es aber auch im Fachhandel. Dort bekommen Sie auch die unterschiedlichsten Masken und Kostüme. Katrin Reiniger vom Scherzartikelladen Kappen Orth in Bad Schwartau weiß: „Jedes Jahr hoch im Kurs sind Klassiker, wie erschreckende „Freddy-Krüger“- oder „Scream –  Masken“!“ Wie Sie das ultimative Halloween-Outfit selbst herstellen können, erfahren Sie übrigens in unserem Artikel: „Do it yourself! – Halloween-Kostüme selbst gemacht“. Mindestens genauso gruselig wie die Location, sollte auch das Buffet ausgerichtet sein. Einfach aber eindrucksvoll lassen sich Baisergeister aus Eiweiß, Puderzucker und Zucker- perlen herstellen. Blut ist rot und sieht gefährlich aus –  daher sollte die Wahl auch auf rote Getränke fallen. Ein ausgehöhlter Kürbis eignet sich ideal als Behälter für eine Bowle auf Rotweinbasis. Augen aus Weingummi in der Bowle sind der blanke Horror. Wer Fleisch mag, überlegt es sich bei diesen Spezialwürstchen wohl noch mal genauer, denn gehobelte Mandeln vorne in die Würstchen gesteckt, erinnern stark an Fingernägel. Um die gruseligste Party des Jahres musikalisch abzurunden, sind die Gruselklassiker „Thriller“ und „Ghost“ von Michael Jackson prädestiniert. Musik von der „Rocky Horror Picture Show“ sorgt für einen rundherum furchteinflößenden Abend. Bei soviel Gruselatmosphäre bleibt nur noch zu hoffen, dass die Gäste nicht derart verängstigt sind, dass sie gleich bei Ihnen nächtigen. Aber Gäste die man nicht loswird, sind ja bekanntlich das beste Indiz einer gelungenen Party.

Grafik: © beholdereye – Fotolia

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