In dieser festlichen Ausgabe haben wir uns besonders ins Zeug gelegt, um Ihnen zwei exquisite Menüs mit köstlichen Desserts zu präsentieren.
Wir geben zu, dass die Rezepte für Kochanfänger eine Herausforderung sein werden, aber wir versprechen auch, dass sich die Mühe lohnt und Ihre Gäste begeistert sein werden.
Regionale Sterneküche für die Festtage
Für das Weihnachtsmenü konnten wir Thomas Martin gewinnen, der im Jacobs Restaurant an der Elbchaussee in Hamburg Küchenchef ist. Der gebürtige Mannheimer, der seit neunzehn Jahren in Hamburg lebt, hat sich vom hanseatischen Flair im Hotel Louis C. Jacob inspirieren lassen. Bescheidenheit, Geradlinigkeit und Bodenständigkeit zeichnen ihn aus. Mit dieser Handschrift prägt er seit 1997 die kulinarischen Geschicke im „Jacob“. Seine zeitgemäß leichte, klassische Küche mit französischem Akzent hat ihre Ursprünge nicht zuletzt in zahlreichen Reisen ins Nachbarland. Hier sammelte Thomas Martin in jungen Jahren Erfahrungen, Geschmackserlebnisse und Impressionen. Aber auch die großen Meister der deutschen Küchenkunst wie Eckart Witzigmann, Lothar Eiermann und Dieter L. Öhringen hinterließen ihre Spuren in seiner Vita. Unzählige Auszeichnungen – darunter zwei Michelin-Sterne fürs Jacobs Restaurant – erhielt der Spitzenkoch bisher für seine kreativen, harmonischen und aromaintensiven Menüs. Als Gastkoch ist Thomas Martin beim Schleswig-Holstein Gourmet Festival nicht mehr wegzudenken. Übrigens wird er am 29. und 30. Januar seine Kochkünste im Park Hotel Ahrensburg präsentieren.
Zur geschmorten Ochsenschulter sagt er: „Die Rinderschulter, insbesondere das Schaufelstück mit dem dicken Fettbalken in der Mitte (der löst sich im Laufe des Garens auf und verteilt sich im Fleisch), ist für mich das Königsstück zum Schmoren. Hier gilt: Weniger Hitze und eine längere Garzeit machen das Fleisch nur besser.“
