17. April 2024
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Rückenschmerzen – Schnell handeln ist wichtig

Heutzutage verbringen viele Menschen ihre Arbeitszeit sitzend im Büro. Hinzukommen mehr oder weniger lange Autofahrten zum Arbeitsplatz und in der Freizeit. In Deutschland haben etwa 85 Prozent der Menschen in ihrem Leben mit Rückenschmerzen zu tun, aber in den meisten Fällen verschwinden sie irgendwann ganz ohne eine Therapie.

Laut DAK leidet jeder dritte Erwachsene an dieser chronischen Erkrankung und der Schmerz im Rücken ist einer der häufigsten Gründe für Fehlzeiten im Büro. Neben körperlichen Ursachen, geht man heute davon aus, dass auch psychische Beschwerden wie Stress verantwortlich sein können. Das Zusammenspiel verschiedener Aspekte ist von Bedeutung. Dabei spielt der Bewegungsmangel, eine ungesunde Ernährung und Übergewicht eine Rolle, aber auch Verspannungen oder Altersverschleiß sind von Bedeutung. Zu den psychischen Faktoren zählen Stress, Ängste oder Depressionen. Ebenso wichtig sind soziale Umstände, wie beispielsweise Konflikte unter Kollegen oder Arbeitslosigkeit.
Am besten ist es, schnell auf die Beschwerden zu reagieren, sonst werden die Schmerzen chronisch. Außerdem begibt man sich häufig in eine Schonhaltung, wodurch sich weitere Muskelpartien verspannen. Doch Rückenschmerz ist nicht gleich Rückenschmerz. Meist verspüren wir ihn oberhalb des Gesäßes in der Lendenwirbelsäule. Dabei können die Schmerzen mehr in der Mitte, mehr seitlich oder im ganzen Kreuz verspürt werden. Manchmal strahlen sie auch in die Umgebung aus, zum Beispiel ins Bein und Knie. Wichtige Unterschiede ergeben sich aus dem zeitlichen Verlauf. Akut sind die Schmerzen, die erstmals auftreten und höchstens sechs Wochen anhalten. Dann wird noch zwischen subakutem und chronischen Schmerzzustand unterschieden. Bei Letztem plagen sie die Betroffenen länger als sechs Wochen. Natürlich wird auch in der Ausprägung des Schmerzes unterschieden. Bei manchen sind sie nur leicht zu spüren, wohingegen andere starke bis unerträgliche Schmerzen haben. Die gute Nachricht ist, dass es heutzutage für jeden Schmerz im Kreuz eine passende Behandlung gibt.
Der Arzt Ihres Vertrauens wird eine Diagnose stellen und dann entsprechende Therapien empfehlen. Dabei können Sie selbst auch eine Menge tun, um geheilt zu werden. Eine gesunde Ernährung zum Beispiel spielt eine große Rolle und natürlich mehr Bewegung und ausgleichende Aktivität im Alltag. Hilfreich ist es ebenso zu entspannen. Bettruhe ist allerdings nicht angesagt. Traditionelle Schmerzmittel für eine kurze Zeit können angezeigt sein und Wärmebehandlungen. Auch Massagen, durch die die Muskeln gelockert werden, fördern die Heilung. Erfahrene Physiotherapeuten helfen Ihnen gezielt und geben Tipps für Übungen zu Hause. Doch wer die Behandlung seiner Beschwerden zu lange hinauszögert, begeht häufig einen Fehler. Der Körper “merkt” sich Dauerschmerzen. Das kann dazu führen, dass die schmerzleitenden Nervenzellen empfindlicher werden und auch bei schwächeren Schmerzreizen überreagieren. Bei Muskelverspannungen und Rückenschmerzen sollten Sie sich rasch die nötige Hilfe holen.

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